sei unbesorgt: man hat nie eine irgendwie andere interessante Person neben Bond dauerhaft entwickelt. Erst in letzter Zeit ist man versucht, M, Q, Felix Leiter und Moneypenny mehr an Identität zu geben.
Blofeld verdankt seine Berühmtheit nur dem Streit mit Flemmings Co-Autor, den EON deswegen eigentlich schon lange in einem Kamin entsorgt hatte (FYEO). Trotz Waltz bleibt sein Revival zumindest für mich komplett unspektakulär und langweilig.
Wie gesagt als wirklichen Bösewicht stelle ich mir solch einen Typen wie Kayzer Söze oder Dr. Szell vor. Davon sind die Bond Bösewichte meilenweit entfernt.
craigistheman hat geschrieben:Also ich würde es nur ungern sehen, wenn es sich bei SP tatsächlich um Craigs Abschied von der Rolle handelt. Ein würdigeres Ende hat er allemal verdient, selbst es thematisch passen würde. Trotzdem, der Ausstieg sollte für 007 niemals eine ernstzunehmende Alternative darstellen. Madeleine muss entweder sterben, oder die beiden trennen sich. Letzteres fände ich passender.
Warum? Soll er in B35 über die Dächer wie William Shatner in seinen späten ST Filmen durchs Weltall wackeln?
Spass bei Seite: irgendwann muss er aufhören. Zumindest sollte man aus den Fehlern in der Moore Ära gelernt haben. Warum nicht jetzt?
"There is sauerkraut in my lederhosen."