danielcc hat geschrieben: Heute 08:43
Jetzt müsste der Artikel nur noch erklären inwiefern der Film Geld macht indem er kostenlos auf Prime angeboten wird
Theoretisch dadurch, dass er Leute zum Abschluss eines Prime-Abos verleitet, oder dadurch, dass er sie zum Behalten eines bereits abgeschlossenen bringt.
Die reinen Streamingzahlen sind dementsprechend relativ wenig aussagekräftig. Interessanter wäre die Abonenntenentwicklung. Wobei auch die nur die Neukunden erfassen würde und nicht die, die ohne den Film ihr Abo gekündigt hätten.
Mich würde es echt interessieren, wie akkurat die jeweiligen Anbieter das messen können. Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn sich da einiges noch als große Blase entpuppen würde, die irgendwann platzt. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, wie sich solche 200 Mio-Filme für Streaminganbieter auf Dauer wirklich rechnen können. Red One ist da ja nicht der erste von denen und er hat immerhin ein Kinoeinspielergebnis. Auch wenn es im Vergleich zum Budget gering ist. Aber der Artikel hat schon recht - Ursprünglich sollte Red One gar nicht ins Kino kommen. Man ist also ursprünglich davon ausgegangen, dass der Film auch als reines "Streamingevent" profitabel wäre.
Aber mir ist wirklich schleierhaft für wen solche Filme ein Abogrund sein sollten...