Welcher ist der beste Film von Quentin Tarantino?

Reservoir Dogs
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (15%)
Pulp Fiction
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (24%)
Jackie Brown
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Kill Bill: Volume 1
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Kill Bill: Volume 2
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Death Proof: Todsicher
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Inglourious Basterds
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (21%)
Django Unchained
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
The Hateful Eight
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Once Upon a Time... in Hollywood
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34

Re: Bloody Brilliance – Die Filme des Quentin Tarantino

964
Wird wohl ein Biopic zu Pauline Kael, wobei noch nicht klar ist, ob ihr Name und ihre Biografie für den Film fiktionalisiert werden. Kann ich mir persönlich bislang nix spannendes vorstellen drunter, außer man verfilmt ihr kurzes Intermezzo bei Paramount im Jahr 1979, das ist so eine schräge Trivia-Geschichte, die passt doch zu QT.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Bloody Brilliance – Die Filme des Quentin Tarantino

965
Ja, Tarantino ist ein Riesen Fan von ihr, das wird ziemlich sicher der nächste Aufhänger. Aber bestimmt auch wieder ähnlich wie OUTIH, also mit allerlei "Dehnungen" und Abschweifungen. Ich denke da können wir ganz beruhigt sein, dass er nicht das Leben und Wirken einer Kritikerin verfilmt und uns damit ähnlich einschläfert wie Steven mit Lincoln.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Bloody Brilliance – Die Filme des Quentin Tarantino

966
Gersten gesehen:

Once Upon a Time in Hollywood

Ich werde ja nie so richtig warm mit Tarantino. Seine Filme sind oft so ziemlich das Gegenteil von dem was ich an Filmen schätze. Seine Bedeutung aufs moderne Kino ist dennoch insbesondere dank Pulp Fiction unbestritten.

Gestern habe ich spontan OUATIH gesehen, bzw ich habe nach rund 20min reingeschaut und bin dann für weitere 2 Stunden plus VIEL Werbung dran geblieben. Das allein sagt schon viel aus.

Ich weiß gar nicht so recht was ich da gesehen habe und wie und warum es mir gefallen hat.

Irgendwie hat mich dieser Retro Charme gepackt. Diese Entschleunigung wenn man rund 30min des Films einfach Brad Pitt oder anderen beim Autofahren zuschaut. Die Einbettung der Story in die Hollywood Welt der späten 60er incl. vieler lustiger Auftritte (Mein Highlight: Bruce Lee!). Dennoch ist das eigentlich gar kein Film. Es sind Episoden. Es sind irgendwie beliebige Ausschnitte aus den Leben von einigen beliebigen Figuren. Am Ende schreibt Tarantino wieder mal die Geschichte um, und das geht auch nur mit absonderlicher, völlig deplatzierter Gewaltexzesse.

Ansonsten liefert DiCaprio das ihm übliche Overacting. Brad Pitt jedoch gefällt durch pure Coolness. Margot Robbie ist auch hier einfach bezaubernd (naiv).

Irgendwie "cool" - aber ich weiß nicht warum.
"It's been a long time - and finally, here we are"