Ich wiederhole mich zwar, aber nur weil man günstigere Filme dreht, muss das deshalb nicht automatisch bedeuten, dass man auch entsprechend weniger im BO einspielt. Wichtig sind da ja neben der Marke Bond (die wohl immer den Hauptanteil für das BO-Ergebnis ausmacht) die Trailer und die damit erzeugte Wirkung. Speziell im Fall CR (der ja schon relativ günstig produziert war) sieht man doch, dass das auch so geht.craigistheman hat geschrieben: 13. Juni 2020 10:21 Ich schätze, wenn man einmal am großen Geld geschnuppert hat, dann ist die Verlockung einfach zu groß um zurückzurudern oder kleinere Brötchen zu backen, wie du sagst. CR hat Bond an den Kinokassen auf ein neues Hoch gepusht, SF hat dem ganzen dann natürlich die Krone aufgesetzt und Bond in eine andere BO-Dimension gebracht. Und jetzt zeigt sich, ob dieser neue Standrard bei dem derzeitigen Output auch tatsächlich einer ist oder nicht. Denn berücksichtigt man die immer länger werdenden Pausen zwischen den Filmen, bringt Bond sehr viel weniger ein, als die zum Teil qualitativ wirklich schlechter gemachte aber im Output konsistentere Konkurrenz.
Gleichwohl wird man sich wegen den Corona-Folgen ziemlich sicher mittel- bis langfristig auf niedrigere BO-Ergebnisse einstellen müssen als bisher.