danielcc hat geschrieben:
Das ist auch soweit ich das beurteilen kann, die größte Schwäche von Babsi und co. Die sind immer recht schnell zufrieden und freuen sich über alles. Da fehlt ein harter Hund mit hohen Ansprüchen als Qualitätschecker!
Es ist doch offensichtlich (anhand der Leaks) dass Logan sehr lange etwas ausgearbeitet hat, was am Ende zu großen Teilen niemanden glücklich gemacht hat. Sowas ist aber doch dann im Interesse von niemandem.
und Umschreiben, führt immer zu Probleme - das sind dann meistens die Filme, bei denen man sich fragt, ob sich denn keiner über die Logik des Scripts Gedanken gemacht hat
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir so gut wie nichts darüber wissen, was sich hinter den Kulissen der Kulissen abspielt. Die Leaks suggerieren bloß, dass SONY keine Veto-Rechte in Bezug auf die Dramaturgie hat. Die haben scheinbar lediglich eine Meinung, die sehr respektiert wird.
Dafür haben sie aber (sehr kleiner spoiler)
Mendes für das London-Finale den Wasserhan zugedreht.
Vielleicht steckt da am Ende ein Machtspiel hinter. Ändert das und wir genehmigen das andere. Wer weiß.
Ich halte es aber bei SP für sehr wahrscheinlich, dass diese Drehbuchproblematiken erst durch das zukommen von Mendes entstanden sein könnten. Vielleicht war er primär derjenige, dem die Arbeit von Logan nicht gefiel. Craig scheint mittlerweile ja auch noch eine ausschlaggebende Meinung haben zu dürfen. Ich glaube die liegen beide auf einer Linie.
Wie anders das Drehbuch vor dem Geleakten aussah, wissen wir ja auch nicht.
SF hat doch schon recht eindeutig den Weg in Richtung SP-Script vorbereitet. Zu QOS wollte man sicher nie zurück. Blofeld-Waltz war mit Sicherheit auch ein Ursprungselement des Konzepts.
Da kann man sich zu Tode spekulieren.