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Diese Aussage stimmt ja auch! Aber genau so stimmt sie, wenn man "Daniel Craig" mit einem Namen der fünf anderen Bonddarsteller ersetzt!!!001 hat geschrieben:"James Bond ist Daniel Craig! Und Daniel Craig ist James Bond! BASTA!"
Das wäre wirklich schön. Aber anscheinend reines Wunschdenken von dir, mir und einigen wenigen anderen...001 hat geschrieben:Wäre es nicht schön, wenn alle Parteien friedlich nebeneinder leben könnten? Schließlich sind wir keine Politiker-wir dürfen uns "mögen"....!
Zuletzt geändert von 007Mania am 27. März 2009 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.
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ich seh übrhaupt nicht wo denn craig-fans keinen anderen darsteller akzeptieren sollen.
bin kein reiner craig-fan (was wohl für die anderen die hier argumentieren wie ich auch gilt). nur weil ich CR mochte, bin ich kein craig fan, und wenn er einen schlechten film machen würde, dann würde ich auch die schwächen aufzählen (wie bei QOS)
ich mag craig aber auch brosnan und connery mit ihren jeweils total unterschiedlichen darstellungen
hier geht es doch nur darum, dass man eben nüchtern feststellen muss, dass dalton beim publikum nicht so gut angekommen ist. der witz an der sache ist, dass dalton fans einerseits stolz darauf sind, dass sie "nicht mit dem strom schwimmen" und die craig fans sogar teilweise so darstellen, als würden die ihn nur mögen, um mit dem strom zu schwimmen, gleichzeitig aber selbst die absurdesten begründungen suchen, um dalton doch noch ins rechte licht zu rücken - und warum? weil sie es eben doch gerne sehen würden, wenn sie nicht alleine wären sondern die masse auf ihrer seite wäre. paradox aber so ist der mensch
bin kein reiner craig-fan (was wohl für die anderen die hier argumentieren wie ich auch gilt). nur weil ich CR mochte, bin ich kein craig fan, und wenn er einen schlechten film machen würde, dann würde ich auch die schwächen aufzählen (wie bei QOS)
ich mag craig aber auch brosnan und connery mit ihren jeweils total unterschiedlichen darstellungen
hier geht es doch nur darum, dass man eben nüchtern feststellen muss, dass dalton beim publikum nicht so gut angekommen ist. der witz an der sache ist, dass dalton fans einerseits stolz darauf sind, dass sie "nicht mit dem strom schwimmen" und die craig fans sogar teilweise so darstellen, als würden die ihn nur mögen, um mit dem strom zu schwimmen, gleichzeitig aber selbst die absurdesten begründungen suchen, um dalton doch noch ins rechte licht zu rücken - und warum? weil sie es eben doch gerne sehen würden, wenn sie nicht alleine wären sondern die masse auf ihrer seite wäre. paradox aber so ist der mensch
"It's been a long time - and finally, here we are"
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Ich weiß auch überhaupt nicht warum es hier plötzlich um Craig geht.
Das letzte an was ich mich erinnern kann war, das über Daltons bescheidenen Besucherzahlen diskutiert wurde und ich für meinen Teil versucht habe zu erklären, warum nicht nur der Inhalt seines Filmes sondern er selbst dazu beigetragen haben könnte.
Eine Seite weiter liest es sich plötzlich so, als hätten sich die öffentlich bekennenden Craig Befürworter "wieder einmal" wie das letzte benommen. Irgendwas kann da doch nicht stimmen.
Das letzte an was ich mich erinnern kann war, das über Daltons bescheidenen Besucherzahlen diskutiert wurde und ich für meinen Teil versucht habe zu erklären, warum nicht nur der Inhalt seines Filmes sondern er selbst dazu beigetragen haben könnte.
Eine Seite weiter liest es sich plötzlich so, als hätten sich die öffentlich bekennenden Craig Befürworter "wieder einmal" wie das letzte benommen. Irgendwas kann da doch nicht stimmen.
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Das frage ich mich auch gerade! Ich habe in allen Foren eher den Eindruck, dass die reinen Moore und Brosnan Fans extrem wirklichkeitsfremd und rückwärtsgewandt sind (ist jetzt nicht allzusehr auf die Goldwaage zu legen) und vor allem alles ablehnen was nicht von vorne bis hinten der Bondformel entspricht. Während vor allem die Craig und Daltonfans sich eigentlich, speziell wegen dem ähnlichen Stil Bond menschlicher anzulegen, relativ einig sind!danielcc hat geschrieben:ich seh übrhaupt nicht wo denn craig-fans keinen anderen darsteller akzeptieren sollen.
Und Connery respektieren und mögen eh fast alle!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried
Erich Fried
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The Living Daylights
Ich habe mir TLD auch mal wieder angeschaut. Und er hat mir wieder sehr gut gefallen.
Nach dem etwas enttäuschenden AVTAK gab es einen Umbruch und die Bondserie wurde mit neuem Darsteller und etwas geänderten, anscheinend nicht so mainstreamtauglichen Konzept frisch gestartet. Finanziell gesehen blieb der ganz große Erfolg aus, welcher erst mit Pierce Brosnan zurückkehren sollte. Dennoch schätze ich den Film sehr.
Dabei ist als erstes die tolle Leistung von Timothy Dalton zu erwähnen. Er macht wirklich einen super Job, bringt Bond etwas härter rüber, allerdings bleibt, anders als bei Craig, der charmante Gentleman erhalten. Schade, dass der Junge nur zwei Filme gedreht hat.
Der ganze Film ist in sich sehr logisch und hat eine tolle Story, was ja nicht in jedem Bondfilm der Fall ist. Speziell die Idee, dass Koskov beide Seiten, also Westen und Osten, verrät und diese dann zusammen gegen ihn arbeiten, fand ich klasse und toll umgesetzt.
Ein weiterer Punkt den ich positiv hervorheben möchte, ist der Humor. Alle Sprüche, auch wenn es nicht zwingend so viele sind, zünden zu 100%. Den Höhepunkt bildet dabei "Bei uns zu Hause sagt man ... sie können mich mal!".
Des Weiteren bildet der Song "The Living Daylights" den Höhepunkt in der Geschichte der Bondsongs. Die rockige Atmosphäre vermischt mit dem typischen Sound von a-Ha, der ja immer tief unter die Haut geht, genialen Bläsereinwürfen, toll ausgearbeiteten Streicherpassagen (passt zum Film!!!) und einer schönen Melodie - Bondfeeling pur.
Q, seine Gadgets, M und Moneypenny erledigen ihren Job souverän, ohne zu glänzen, was sich allerdings in LTK (Q!!!) ändern sollte.
Stil, ein Punkt der in einem Bondfilm einfach vorhanden sein muss, ist dank Dalton ausreichend vorzufinden, wie schon oben erwähnt.
Gunbarrel bzw. Pre - Title - Sequenz bzw. Vorspann sind vorhanden bzw. spannend bzw. schön, aber auch nicht außergewöhnlich.
Allerdings hat auch dieser Film seine negativen Seiten.
Dabei möchte ich als erstes die Schauplätze aufführen, wobei diese rein subjektiv sind. ich konnte mit Schneelandschaften noch nie was anfangen und auch Afghanistan hat mich jetzt nicht umgehauen. Da fehlte mir das besondere Feeling.
Außerdem stören mich Maryam d'Abo und Joe Don Baker. Als Bondgirl taugt d'Abo meiner Meinung nach nicht, ich finde sie einfach nicht hübsch. Sie spielt ihre Rolle zwar ganz gut aber der Schuss Erotik, welcher sonst in den meisten Bondfilmen vorhanden ist, fehlt hier. Bakers Rolle finde ich langweilig. Von ihm geht keine Bedrohung aus, weder von außen noch von innen, er bleibt vollkommen blass.
Und dann möchte ich noch das Thema Action/Spannung ansprechen. Diese beiden Aspekte müssen einfach in einem Actionthriller vorhanden sein. Das ist zugleich auch der einzige Punkt, in dem ich die Craigbonds über die anderen stellen würde, welche allesamt unter Spannungs- und/oder Actionarmut leiden, so auch dieser. Die Längen an einigen Stellen könnte ich ja noch verschmerzen, aber die Actionszenen finde ich einfach nur lächerlich. Mir ist keine einzige wirklich originelle und geile Actionszene im Gedächtnis geblieben.
Zusammengefasst kann man erkennen, dass TLD einer der besten Filme der Bondgeschichte ist. Die Schwächen werden durch die Stärken wieder größtenteils ausgeglichen. Ein toller Agententhriller, der das Bondfeeling wieder aufleben lässt und von vielen Bondfans sehr geschätzt wird.
Bond +0,5
Strory +0,5
Humor +0,5
Musik +0,5
Schauplätze -0,5
Bondgirl -0,5
Villain -0,5
Spannung -0,5
Action -1,0
9/10 Punkte
VJ007
Ich habe mir TLD auch mal wieder angeschaut. Und er hat mir wieder sehr gut gefallen.
Nach dem etwas enttäuschenden AVTAK gab es einen Umbruch und die Bondserie wurde mit neuem Darsteller und etwas geänderten, anscheinend nicht so mainstreamtauglichen Konzept frisch gestartet. Finanziell gesehen blieb der ganz große Erfolg aus, welcher erst mit Pierce Brosnan zurückkehren sollte. Dennoch schätze ich den Film sehr.
Dabei ist als erstes die tolle Leistung von Timothy Dalton zu erwähnen. Er macht wirklich einen super Job, bringt Bond etwas härter rüber, allerdings bleibt, anders als bei Craig, der charmante Gentleman erhalten. Schade, dass der Junge nur zwei Filme gedreht hat.
Der ganze Film ist in sich sehr logisch und hat eine tolle Story, was ja nicht in jedem Bondfilm der Fall ist. Speziell die Idee, dass Koskov beide Seiten, also Westen und Osten, verrät und diese dann zusammen gegen ihn arbeiten, fand ich klasse und toll umgesetzt.
Ein weiterer Punkt den ich positiv hervorheben möchte, ist der Humor. Alle Sprüche, auch wenn es nicht zwingend so viele sind, zünden zu 100%. Den Höhepunkt bildet dabei "Bei uns zu Hause sagt man ... sie können mich mal!".
Des Weiteren bildet der Song "The Living Daylights" den Höhepunkt in der Geschichte der Bondsongs. Die rockige Atmosphäre vermischt mit dem typischen Sound von a-Ha, der ja immer tief unter die Haut geht, genialen Bläsereinwürfen, toll ausgearbeiteten Streicherpassagen (passt zum Film!!!) und einer schönen Melodie - Bondfeeling pur.
Q, seine Gadgets, M und Moneypenny erledigen ihren Job souverän, ohne zu glänzen, was sich allerdings in LTK (Q!!!) ändern sollte.
Stil, ein Punkt der in einem Bondfilm einfach vorhanden sein muss, ist dank Dalton ausreichend vorzufinden, wie schon oben erwähnt.
Gunbarrel bzw. Pre - Title - Sequenz bzw. Vorspann sind vorhanden bzw. spannend bzw. schön, aber auch nicht außergewöhnlich.
Allerdings hat auch dieser Film seine negativen Seiten.
Dabei möchte ich als erstes die Schauplätze aufführen, wobei diese rein subjektiv sind. ich konnte mit Schneelandschaften noch nie was anfangen und auch Afghanistan hat mich jetzt nicht umgehauen. Da fehlte mir das besondere Feeling.
Außerdem stören mich Maryam d'Abo und Joe Don Baker. Als Bondgirl taugt d'Abo meiner Meinung nach nicht, ich finde sie einfach nicht hübsch. Sie spielt ihre Rolle zwar ganz gut aber der Schuss Erotik, welcher sonst in den meisten Bondfilmen vorhanden ist, fehlt hier. Bakers Rolle finde ich langweilig. Von ihm geht keine Bedrohung aus, weder von außen noch von innen, er bleibt vollkommen blass.
Und dann möchte ich noch das Thema Action/Spannung ansprechen. Diese beiden Aspekte müssen einfach in einem Actionthriller vorhanden sein. Das ist zugleich auch der einzige Punkt, in dem ich die Craigbonds über die anderen stellen würde, welche allesamt unter Spannungs- und/oder Actionarmut leiden, so auch dieser. Die Längen an einigen Stellen könnte ich ja noch verschmerzen, aber die Actionszenen finde ich einfach nur lächerlich. Mir ist keine einzige wirklich originelle und geile Actionszene im Gedächtnis geblieben.
Zusammengefasst kann man erkennen, dass TLD einer der besten Filme der Bondgeschichte ist. Die Schwächen werden durch die Stärken wieder größtenteils ausgeglichen. Ein toller Agententhriller, der das Bondfeeling wieder aufleben lässt und von vielen Bondfans sehr geschätzt wird.
Bond +0,5
Strory +0,5
Humor +0,5
Musik +0,5
Schauplätze -0,5
Bondgirl -0,5
Villain -0,5
Spannung -0,5
Action -1,0
9/10 Punkte
VJ007
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diese bewertung mit 0,5 würd ich dann doch mal gerne verstehen
wenn immer dalton so positiv dargestellt wird ("alle gags zünden zu 100%... im gegensatz zu craig ist er charmant...") frage ich mich immer, warum genau er und seine beiden filme nicht so gut ankamen beim publikum...
wenn immer dalton so positiv dargestellt wird ("alle gags zünden zu 100%... im gegensatz zu craig ist er charmant...") frage ich mich immer, warum genau er und seine beiden filme nicht so gut ankamen beim publikum...
"It's been a long time - and finally, here we are"
115
Weil das eben Geschmackssache ist. Seine Darstellung finde ich gut, allerdings trifft Craig anscheinend mehr den Mainstream und vor allem den Geschmack der jüngeren Generation. Was gibt es an der 0,5 Bewertung nicht zu verstehen?danielcc hat geschrieben:diese bewertung mit 0,5 würd ich dann doch mal gerne verstehen
wenn immer dalton so positiv dargestellt wird ("alle gags zünden zu 100%... im gegensatz zu craig ist er charmant...") frage ich mich immer, warum genau er und seine beiden filme nicht so gut ankamen beim publikum...
VJ007
116
Was mich an VJ´s Kritik wundert, ist sein Kommentar zu den Schauplätzen. Ich finde gerade in TLD wurden die Handlungsorte sehr glaubwürdig durch die Drehorte gedoubelt. Wien als Bratislava und Marokko als Afghanistan fand ich persönlich sehr gut dargestellt. Gut, wer Schneelandschaften nicht mag (ich mag sie sehr!), der zieht innerlich schon mal ein paar Punkte ab, aber dennoch fand ich die Locations hier glaubwürdiger, als in so manch anderem Bondfilm.
117
es ging ihm ja nicht darum ob die drehorte gute doubles waren sondern um die orte an sich. ich finde auch. dass TLD fast schon zu normale drehorte hat. wien mag für amerikaner romantisch exotisch sein aber für uns mitteleuropäer doch recht "normal" und die afghanistan szenen - sprich wüste/steppe - sind mir auch recht langweilig. hätte man auch bei uns im örtlichen steinbruch drehen können
"It's been a long time - and finally, here we are"
118
Da kann ich total zu stiemen. TLD ist in jeder hinsicht ein apsolut klasse Bond film,und Dalton ist eine klasse für sichchief hat geschrieben:Was mich an VJ´s Kritik wundert, ist sein Kommentar zu den Schauplätzen. Ich finde gerade in TLD wurden die Handlungsorte sehr glaubwürdig durch die Drehorte gedoubelt. Wien als Bratislava und Marokko als Afghanistan fand ich persönlich sehr gut dargestellt. Gut, wer Schneelandschaften nicht mag (ich mag sie sehr!), der zieht innerlich schon mal ein paar Punkte ab, aber dennoch fand ich die Locations hier glaubwürdiger, als in so manch anderem Bondfilm.
Timothy Dalton ist der beste 007 !
119
Exakt das meinte ich!danielcc hat geschrieben:es ging ihm ja nicht darum ob die drehorte gute doubles waren sondern um die orte an sich. ich finde auch. dass TLD fast schon zu normale drehorte hat. wien mag für amerikaner romantisch exotisch sein aber für uns mitteleuropäer doch recht "normal" und die afghanistan szenen - sprich wüste/steppe - sind mir auch recht langweilig. hätte man auch bei uns im örtlichen steinbruch drehen können
VJ007
Re: Bewertet: Der Hauch des Todes
120The living daylights
Nachdem ich TLDL nun nach Jahren der Abstinenz erstmals wieder bewusst auf mich wirken ließ habe ich mir eine zu meiner Überraschung völlig neue Meinung zu dem Film gebildet.
Zunächst glaube ich klar und deutlich zu erkennen dass man sich in mehrerlei Hinsicht wohl an FRWL inspiriert hat. Obgleich ich das Fehlen einer vordergründigen Präsenz des sonst üblichen Bond – Schurken als einen der größten negativ Punkte von TLDL empfinde, konnte ich der Tatsache dass dies durch den Charakter des Necros ausgeglichen wird viel positives abgewinnen. Necros ist als Auftragskiller der Bond stets gefährlich im Nacken sitzt eindeutig an Grant aus FRWL inspiriert und trägt in TLDL die Rolle des Wiedersachers ebenso vordergründig wie Robert shaw,s Charakter in den 60ern. Ebenso wie whitaker eher den stillen Drahtzieher im Hintergrund verkörpert wie einst Blofeld. Necros wirkt wie eine aktualisierte, härtere und noch Furchteinflößendere Version des Grant. ( Auch die art wie er tötet erinnert an Grand – wo dieser doch auch stranguliert und ein bevorzugtest Werkzeug dafür benutzt ) Dieses Konzept geht meiner Meinung nach vollends auf und trägt zu andauernder Spannung bei, zumal Bond selten einen gefährlicheren Gegenspieler hatte. Die zielgerichtet, routinierte Kälte mit welcher der Auftragskiller durch den Film tötet lässt ihn immer einen Schritt voraus wirken und Bond beinahe als verzweifelt, hilflos, gejagten erscheinen… was ich für äußerst interessant halte weil sich genau darin der Unterschied zu vorhergegangenen Filmen erschließt. Auch die weniger exotisch anmaßende Kulisse des Films erinnert in ihrer realitätsnahen Schlichtheit an FRWL.
Sicher hat man bereits in den vorhergegangenen 80er Filmen versucht einen realitätsnäheren Stil zu verfolgen was meiner Ansicht nach bis zum Erscheinen von TLDL allerdings nie wirklich gelungen ist. Was größten Teils an der Darstellung von R.M lag welche durch aberwitzig zynische Bemerkungen aller Art jeden Bezug zu realer Gefahr im Keim erstickt hat. Kein Mann in tatsächlicher Gefahr lässt eine derartige Abfolge von Witzchen vom Stapel. Womit wir bei Dalton,s Darstellung wäre welche ich aus heutiger Sicht für äußerst bereichernd, wichtig und vor allem gelungen halte was diesen Punkt angeht. Seine Interpretation lässt die Gefahr spürbarer werden was zumindest bei mir dazu führt dass es mir leichter fällt tatsächlich in den Film einzutauchen. Sicher: mehr als 2 Filme hätte man mit Dalton auch gar nicht drehen sollen ( !!! ) weil das den Bogen etwas überspannt hätte. Doch gerade in Bezug auf diese 2 Filme war seine Präsenz eine Notwendigkeit!
Generell lobe ich mir sämtliche Charaktere des Films. Koskov in seiner schmierig, hinterhältigen Art die fast spitzbübisch ekelig wirkt, whitaker als größenwahnsinnig, gewaltverherrlichender waffennarr, nacros ( aus zuvor erwähnten Gründen ) und das Bondgirl erinnert alleine auf Grund des Umstandes dass sie Handlungstechnisch von beiden Seiten gegen die andere ausgespielt wird ebenso stark an die Romanova aus FRWL. Auch sie erscheint mir als eine Art aktualisierte Version dieses Charakters.
Die Handlung ist ebenso wie die on FRWL als realitätsnahe Spionage Thriller Story angelegt und überzeugt trotz diverser komplizierter Elemente alleine im Ablauf von sich. Sehr rasant inszeniert. Und im Gegensatz zu manch anderen Bond Filmen ist hier ein deutlicher spannungsbogen zu erkennen welcher gegen ende zwar alles an Schlacht und Explosion etc beinhaltet was man aus fast allen Filmen der reihe gewöhnt ist, doch wird es hier spannender umgesetzt. Gerade als man denkt der Film würde in einer baller Orgie im Stil von YOLT etc gipfeln kommt es zum finalen showdown zwischen Nacros und Bond. Da wird Bond in schonungsloser Brutalität völlig überrascht …als der Killer wie aus dem nichts hinter ihm hochgeschossen kommt um ihm gleich die Seile um den Hals zu wickeln. Eine Szene welche zum einen erst recht verdeutlicht dass sein Widersacher ihm in diesem Fall immer einen Schritt voraus ist und nebenbei zu den spannendsten und spektakulärsten Showdowns der gesamten reihe gehört! Da wird mir doch kaum jemand widersprechen können ?
Und als wäre das nicht schon längst genug darf Bond dann zur Draufgabe auch noch eine seiner interessantesten ( !!! )Konfrontationen der Reihe ausfechten als er gegen Whitaker antritt. Auch diese Szene zählt zu den unterhaltsamsten der reihe überhaubt wie ich finde.
Fazit: Gute Handlung, schöner Spannungsbogen, exzellente Charaktere, ein erfrischend andersartiger Bond Darsteller, tolle Musik ( !!! ). Meiner Meinung nach eine gelungene Re Definition der Reihe welche trotz der Andersartigkeit, Ernsthaftigkeit nicht mit Bond – typischen Elementen geizt. ( Autoverfolgungsjagt, Q kommt schön zur Geltung, Schlußaction…) Und alleine schon die Art wie Dalton als neuer Bond eingeführt wird ( die gesamte Pre titel sequenz ) gilt zumindest in meinen Augen als die glaubhafteste, intelligent arrangierteste überhaupt.
Mittlerweile einer meiner lieblingsfilme der bondreihe und ein absolutes Highlight.
Nachdem ich TLDL nun nach Jahren der Abstinenz erstmals wieder bewusst auf mich wirken ließ habe ich mir eine zu meiner Überraschung völlig neue Meinung zu dem Film gebildet.
Zunächst glaube ich klar und deutlich zu erkennen dass man sich in mehrerlei Hinsicht wohl an FRWL inspiriert hat. Obgleich ich das Fehlen einer vordergründigen Präsenz des sonst üblichen Bond – Schurken als einen der größten negativ Punkte von TLDL empfinde, konnte ich der Tatsache dass dies durch den Charakter des Necros ausgeglichen wird viel positives abgewinnen. Necros ist als Auftragskiller der Bond stets gefährlich im Nacken sitzt eindeutig an Grant aus FRWL inspiriert und trägt in TLDL die Rolle des Wiedersachers ebenso vordergründig wie Robert shaw,s Charakter in den 60ern. Ebenso wie whitaker eher den stillen Drahtzieher im Hintergrund verkörpert wie einst Blofeld. Necros wirkt wie eine aktualisierte, härtere und noch Furchteinflößendere Version des Grant. ( Auch die art wie er tötet erinnert an Grand – wo dieser doch auch stranguliert und ein bevorzugtest Werkzeug dafür benutzt ) Dieses Konzept geht meiner Meinung nach vollends auf und trägt zu andauernder Spannung bei, zumal Bond selten einen gefährlicheren Gegenspieler hatte. Die zielgerichtet, routinierte Kälte mit welcher der Auftragskiller durch den Film tötet lässt ihn immer einen Schritt voraus wirken und Bond beinahe als verzweifelt, hilflos, gejagten erscheinen… was ich für äußerst interessant halte weil sich genau darin der Unterschied zu vorhergegangenen Filmen erschließt. Auch die weniger exotisch anmaßende Kulisse des Films erinnert in ihrer realitätsnahen Schlichtheit an FRWL.
Sicher hat man bereits in den vorhergegangenen 80er Filmen versucht einen realitätsnäheren Stil zu verfolgen was meiner Ansicht nach bis zum Erscheinen von TLDL allerdings nie wirklich gelungen ist. Was größten Teils an der Darstellung von R.M lag welche durch aberwitzig zynische Bemerkungen aller Art jeden Bezug zu realer Gefahr im Keim erstickt hat. Kein Mann in tatsächlicher Gefahr lässt eine derartige Abfolge von Witzchen vom Stapel. Womit wir bei Dalton,s Darstellung wäre welche ich aus heutiger Sicht für äußerst bereichernd, wichtig und vor allem gelungen halte was diesen Punkt angeht. Seine Interpretation lässt die Gefahr spürbarer werden was zumindest bei mir dazu führt dass es mir leichter fällt tatsächlich in den Film einzutauchen. Sicher: mehr als 2 Filme hätte man mit Dalton auch gar nicht drehen sollen ( !!! ) weil das den Bogen etwas überspannt hätte. Doch gerade in Bezug auf diese 2 Filme war seine Präsenz eine Notwendigkeit!
Generell lobe ich mir sämtliche Charaktere des Films. Koskov in seiner schmierig, hinterhältigen Art die fast spitzbübisch ekelig wirkt, whitaker als größenwahnsinnig, gewaltverherrlichender waffennarr, nacros ( aus zuvor erwähnten Gründen ) und das Bondgirl erinnert alleine auf Grund des Umstandes dass sie Handlungstechnisch von beiden Seiten gegen die andere ausgespielt wird ebenso stark an die Romanova aus FRWL. Auch sie erscheint mir als eine Art aktualisierte Version dieses Charakters.
Die Handlung ist ebenso wie die on FRWL als realitätsnahe Spionage Thriller Story angelegt und überzeugt trotz diverser komplizierter Elemente alleine im Ablauf von sich. Sehr rasant inszeniert. Und im Gegensatz zu manch anderen Bond Filmen ist hier ein deutlicher spannungsbogen zu erkennen welcher gegen ende zwar alles an Schlacht und Explosion etc beinhaltet was man aus fast allen Filmen der reihe gewöhnt ist, doch wird es hier spannender umgesetzt. Gerade als man denkt der Film würde in einer baller Orgie im Stil von YOLT etc gipfeln kommt es zum finalen showdown zwischen Nacros und Bond. Da wird Bond in schonungsloser Brutalität völlig überrascht …als der Killer wie aus dem nichts hinter ihm hochgeschossen kommt um ihm gleich die Seile um den Hals zu wickeln. Eine Szene welche zum einen erst recht verdeutlicht dass sein Widersacher ihm in diesem Fall immer einen Schritt voraus ist und nebenbei zu den spannendsten und spektakulärsten Showdowns der gesamten reihe gehört! Da wird mir doch kaum jemand widersprechen können ?
Und als wäre das nicht schon längst genug darf Bond dann zur Draufgabe auch noch eine seiner interessantesten ( !!! )Konfrontationen der Reihe ausfechten als er gegen Whitaker antritt. Auch diese Szene zählt zu den unterhaltsamsten der reihe überhaubt wie ich finde.
Fazit: Gute Handlung, schöner Spannungsbogen, exzellente Charaktere, ein erfrischend andersartiger Bond Darsteller, tolle Musik ( !!! ). Meiner Meinung nach eine gelungene Re Definition der Reihe welche trotz der Andersartigkeit, Ernsthaftigkeit nicht mit Bond – typischen Elementen geizt. ( Autoverfolgungsjagt, Q kommt schön zur Geltung, Schlußaction…) Und alleine schon die Art wie Dalton als neuer Bond eingeführt wird ( die gesamte Pre titel sequenz ) gilt zumindest in meinen Augen als die glaubhafteste, intelligent arrangierteste überhaupt.
Mittlerweile einer meiner lieblingsfilme der bondreihe und ein absolutes Highlight.