Wie bewertet ihr EIN QUANTUM TROST? (Bitte nur bewerten, wenn man den Film auch gesehen hat!)

10 - Ein Meisterwerk
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1 - der schlechteste Film den ich je gesehen habe
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Invincible1958 hat geschrieben:Sehe ich so ähnlich.
Deshalb würde ich die Forschungsabteilung vielleicht Q-Branch nennen. Aber Bond hat je nach Bedarf dann jeweils mit einem anderen Mitarbeiter daraus Kontakt.
Also ähnlich wie in CR und QOS, wo der Chip-Experte ihm den Chip einsetzt und der Geld-Experte den Weg zu Slate erklärt.

Wenn man es mystisch machen will, könnte es ja einen Quartiermeister (Q) geben, von dem alle sprechen, den aber Bond noch nie zu Gesicht bekommen hat. Und irgendwann gibt es dann ein erstes Zusammentreffen zwischen den Beiden, weil Bond ein Problem hat, was die anderen Q-Branch-Mitarbeiter nicht lösen können.
vielleicht machen die produzenten es auch momentan bewusst, dass es immer verschiedene techn. experten gibt und dann sehen sie wie die raktionen bei den fans sind.

witzig wäre auch: der nachfolge Q wird eine frau! das dürfte auch für interesante schlagabtausche dienen.

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das mit der Frau halte ich für eine gute idee, wichtig bei einem neuen Q wäre es sich nicht als Kopie zu sehen sondern ganz klar sich zu einem eigenen CHarakter bekennt, ganauso wie es bei Bond immer war. Das hat man ja mit Cleese auch versucht, nur leider wirkte er in dieser Rolle leicht überfordert und wie eine Parodie.
CR und QOS sind KEINE Vorgeschichte.
Sie sind ein Reboot bzw. Retcon (wie es in der Comic-Welt heißt).

Die Filme zeigen die charakterliche Vorgeschichte, aber nicht die inhaltliche Vorgeschichte der anderen Filme.
Wie soll das denn aussehen in "Bond 23"? Bond kommt zu M und da sitzt Moneypenny? Und es ist so als würden sich Bond und Moneypenny schon ewig kennen? Das würde überhaupt keinen Sinn machen
Vielen Dank, das ist mir klar, ansonsten wäre es wohl kaum möglich, die neue M einfach geschichtlich vor die Ms der Männer-Ära zu setzen. Auch hätte man dann vielmehr bei den Sets auf 60er Jahrekurs gehen müssen, die Vorgeschichte beziehe ich auf die Vorgeschichte des Charakters Bond, und genauso wird es ja auch gesehen. Man darf das alles nicht zu ernst nehmen, ich finde diese Art der Darstellung sehr gut, und ich bin übrigens sehr wohl überzeut, dass man versucht in die Modernität der Bondfilme immer ein paar cineastische Mittel zu legen um die Anspielung auf die Vorzeitigkeit der Geschehnisse zu unterstützen, wie zum Beispiel Strawberry Fields, die in ihrem Erscheinungsbild und Auftreten wohl schon sehr als Homage an die alten Bondfilme verstanden werden kann. Dennoch ist ein eine Monneypenny möglich, weil es sich eben doch im Endeffekt um eine "Bond Beginns"-Fassung handelte, diese 2 Filme hatten diese eigene Thematik und das ist von allen wichtigen Leuten des Bondfranchises so vorgegeben wurden, nun kann man wieder da fortsetzen wo man aufgehört hat, und dies wurde jetzt schon mehrmals in Interviews bestätigt, MP und Q werden wenn der Rahmen passt wiederkehren. Und unter Judi Dench gab es ja bereits eine MP, wo ist da also das Problem?
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 9. November 2008 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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KillerMaulwurf hat geschrieben:das mit der Frau halte ich für eine gute idee, wichtig bei einem neuen Q wäre es sich nicht als Kopie zu sehen sondern ganz klar sich zu einem eigenen CHarakter bekennt, ganauso wie es bei Bond immer war.
absolut richtig. nur würden dass einige der ewig-gestrigen-fans auch nicht akzeptieren (siehe craig)

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natürlich gibt es Fans die mit Craig gar nicht klarkommen, doch ich denke, dass dieser von den meisten akzeptiert wurde, das sieht man ja schon hier, viele nehmen ihn aus der Kritik aus und auch der neue realistischere Kurs ist ja mit CR großenteils positiv aufgenommen wurden, den Leuten fehlt halt einfach das Bodfeeling, insbesondere bei QoS. Und ich denke jedem ist bewusst, dass dieses Feeling nicht an einigen festen Worten oder Taten fest zu machen ist. Natürlich dieses Feeling muss ebenfalls in die Neuzeit transportiert werden, Die Martineszenen gingen ja diesmal voll in Ordnung, waren sogar ein wichtiges Element. Aber zum Beispiel Q und MP gehören zu diesen Faktoren die den Bondfilm auszeichnen und ein bisschen Feeling bewahren können, natürlich in einer Modernen Form. Und diese elemente gibt es zu Hauf und es wäre nicht schwer diese mit einzubringen. Ich habe dies bereits vor 4 Seiten gesagt und es hat ja auch bei Leuten zustimmung gefunden, die diesen Bond als guten Teil der Serie verteidigen. In QoS gab es zwei Partys und zwei Bondgirls, man hat deren Potenzial aber einfach nicht genutzt. Fields war eigentlich eh nur eine Alibigeschichte und die Partys waren Schauplatz wurden aber nicht genutzt, Konversationen oder etwas ähnliches gab es kaum. Es wäre so einfach diese Faktoren richtig zu nutzen ohne es ins lächerliche zu ziehen, dies ist bei CR doch auch gelungen (Casino, ect.). Mich stört nicht der neue Bond, mich stört das alte Elemente einfach vergessen werden und zwar in QoS und nicht CR, dieser Film war doch ganz anders. Im endeffekt wird uns dies alles nicht weiterbringen, weil dies ein Rachekurs von Bond zeigen sollte, deswegen sollte man, denke ich, über Bond an sich und den Weg welchen das Franchise einschlägt erst nach den nächsten 1-2 Filmen diskutieren. Hier kann man nur auf den Film QoS eingehen und diesem hat einfach viel gefällt es war eine Art Erweiterung von CR und nutze dessen Motive und gute Vorarbeit einfach aus, ohne selber viel neues einzubringen.

edit: eben so Sachen wie die Szene mit dem Hotelwechsel war ja ein richtiger Schritt nur es reichen nicht einfach ein, zwei Szenen um einen Bond auszumachen.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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So ich habe den Film am Freitag geshen und gebe nun hiermit meinen Review bekannt.

Handlung: Die Handlung ist wie beiher gesagt sehr auf Casino Royale rückgreifend, jedoch nicht schlecht, sie passt genau. Jedoch gibt es auch einige Defizite z.B dass sie teilweise nur sehr unverständlich ist, welches sich am Ende jedoch dann auflöst.

Darstellung: Generell muss man sagen das toll inziniert worden ist , Kostüme sowie Requisieten sehr gut gewählt sowie die 200.000 Platzpatronen sowie 54 Explosionen alle eine geniale Leistung der Pyrotechniker bzw. anderer Mitarbeiter war.

Realismuss: Der Film ist absolut real dargestellt und in keiner Weise wie in anderen Filmen übertrieben.

Länge: Hier sind meiner Meinung nach die meisten Mankos, der Film beginnt mit Aktion und jagd einen Höhepunkt nach dem anderen,und vermittelt so ein tolles Bondfeeling.
Jedoch finde ich es etwas aneinander gestopft meinem Urteil zufolge hätten 120 min. es besser getan.

Locations: Die Areale sind wie immer perfekt auf einander Abgestimmt und sind ein Augenschmaus.

Vertonung: Ich persönlich war einer der Kritiker von "Another way to die" jedoch muss ich sagen dass er zum Film passte, ich ihn jedoch als schlechtesten Titelsong abstempel.

Fazit: Ein absolut realer, toller und Actiongeladener-Film, jedoch wie gesagter kurzer Film, welchen ich ohne Bedenken weiterempfehlen würde.
Jedoch ein kleiner Tipp für diejenigen die ihn nicht geshen haben, es jedoch vorhaben, schaut euch vorher Casino Royale noch einmal aufmerksam an und ihr habt doppeltes Bond feeling in Quantum of Solace.

8,5 von 10 Punkten
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Invincible1958 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:und wenn dann Q zurück kommen sollte hier schon mal das was die bondfans in diesem board und in anderen sagen werden:

variante 1: "der ist ja gar nicht wie der echte Q! wir wollen den echten Q wieder zurück"

variante 2: "der ist ja nur eine billige kopie vom alten Q. fällt denen nix neues ein? der alte war sowieso am besten"

so ist das wenn man zu den ewig gestrigen gehört.
Sehe ich so ähnlich.
Deshalb würde ich die Forschungsabteilung vielleicht Q-Branch nennen. Aber Bond hat je nach Bedarf dann jeweils mit einem anderen Mitarbeiter daraus Kontakt.
Also ähnlich wie in CR und QOS, wo der Chip-Experte ihm den Chip einsetzt und der Geld-Experte den Weg zu Slate erklärt.

Wenn man es mystisch machen will, könnte es ja einen Quartiermeister (Q) geben, von dem alle sprechen, den aber Bond noch nie zu Gesicht bekommen hat. Und irgendwann gibt es dann ein erstes Zusammentreffen zwischen den Beiden, weil Bond ein Problem hat, was die anderen Q-Branch-Mitarbeiter nicht lösen können.
Dann sind wir schon zu Dritt:

Meine Lösung: Nennt Ihn einfach Major Boothroyd und besetzt Ihn mit einem guten englischen Schauspieler! Kein Mensch ausser uns weiß, dass Q eigentlich Major Boothroyd heißt!
Und keine käme auf die Idee ihn mit Desmond Llewellyn zu vergleichen!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

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und warum sollte man ihn dann überhaupt Major Boothroyd nennen? :wink:
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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Das Bondfeeeling an Details festzumachen halte ich, wie auch bereits von anderen hier im Forum gesagt, für dämlich.

Zunächst ist da ja sowieso der Unterschied zwischen Flemings Romanen und Kurzgeschichten einserseits und den EON-Filmen andererseits (neben den zahlreichen früheren und Parallel-Filmen). So ist Bond laut Fleming ein kleiner, drahtiger, schwarzhaariger Mann mit einer Narbe auf der rechten Wange. Der einzige Darstelle, der das je annähernd erfüllt hat, wäre demnach Timothy Dalton (LOL).

Details, die m. E. UNWICHTIG sind, um ein "Bondfeeling" festzulegen:

Q: erstes Auftreten in #3, als Major Boothroyd in #2, ersetzt durch R
Moneypenny: erstes Auftreten in #2
M: in mindestens zwei Filmen nicht aufgetreten
Spectre: No 1 Blofeld verstorben (zumindest unwahrscheinlich, daß er den Sturz in den Schlot überlebt hat)
Leiter: verkrüppelt (NACH den Ereignissen in CR & QoS)
Bonds Ehefrau Theresa "Tracy" Bond: verstorben.... hier kann man argumentieren, daß Bond NACH den Ereignissen in CR und QoS wohl nie geheiratet hätte, hier hat EON sich selbst ein Erklärungsproblem geschaffen
Gadgets: mal stärker, mal weniger betont, lustig aber nicht wichtig. Dienten nur als Rechtfertigung, um Q im Film unterzubringen

Details, die m. E. WICHTIG sind für ein Bondfeeling:
Bond-Darsteller (Daniel Craig ist hier sehr gut für das 21. Jahrhundert)
Prequel: ist kaputtgeschnitten worden in QoS
Titelsequenz: lausig in QoS
Titelsong: lausig in QoS
Locations: ok in QoS
Story: ok in QoS, jedoch leicht überspannt. Wasservorräte in Bolivien sind zu unbedeutend, um für Verbrecher wirklich interessant zu sein. Hier wäre Dubai oder ein anderer reicher Wüstenstaat wesentlich glaubhafter gewesen
Aktion: zu VIEL in QoS, vor allen Dingen billigst auf MTV-Effekthascherei kaputtgeschnitten
Girls: gut in QoS, gute schauspielerische Leistung, netter Gag mit der Dame in Öl in der nahezu identischen Kameraeinstellung wie in Goldfinger
Villains: sehr gut besetzt in QoS
Gesamtkomposition: QoS wurde am Schneidetisch zerstört, obwohl das Material super gewesen zu sein scheint. Bond ist KEIN Bourne, XXX oder auch MI

Fazit: Material, das das Potential zu einem "echten" Bond mit "echtem" Bondfeeling gehabt hat, ist durch einen lausigen Regisseur in der Postproduktion versaut worden.

2 von 10 Punkten

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@ danielcc

Ich gebe Dir insofern Recht, daß es schon wesentlich blödere Plots in 007-Filmen gab. Trotzdem ist Bolivien finanziell und politisch zu uninteressant für zwielichtige Gestalten, zumindest in der Größenordnung von "Quantum", um glaubhaft zu sein.

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LOL nochmal ich, weil es mir halt am Herzen liegt:

das erste Mal habe ich bei DAD KEIN Bondfeeling gehabt, weder im Kino noch später auf DVD. Damals hatte ich PANIK, ob es überhaupt einen 21. geben würde
0 von 10

Mit CR dann die Überraschung: perfekte Überführung von Bond ins 21. Jahrhundert, ein Bond, der entgegen aller Kritik im Vorfeld überzeugte, ein Titelsong, der dem 21. Jahrhundert entsprechend bondesque wirkte, eine 9 von 10

QoS: einmal im Kino gewesen, kein Bondfeeling, austauschbare Action. Auch die durchwegs gute Leistung der Schauspieler konnte die Fehler der Produzenten/Postproduktion nicht retten

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@Dwalin: Die kurzen bzw. schnellen SChnitte sind schwer im kommen und sind in vielen neuen Filmen mit gemischten Gefühlen begrüßt wurden, fazit jedoch die breite Menge findet das Positiv.
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Das mit Dubai wäre wie Danielcc schon gesagt hat ziemlich unrealistisch weil sich Emirates nicht mit Geld bestechen lassne, die haben genug.

Bolievien ist richtig gewählt wurden!
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außerdem machen medrano/greene ja sehr deutlich wie quantum erst ein kleineres land (haiti) und noch schon ein größeres (Bolivien) unterwandert haben.

und wie im langen neuen interview mit forster zu lesen ist, ist die story top aktuell. die produzenten wollten eine öl story (sie hatten wohl TWINE vergessen) aber forster meinte, das thema wäre duch und wasser sei der rohstoff um den es in diesen ländern in zukunft mehr und mehr gehen werden. bolivien ist da traditionell wohl knapp und zudem noch die möglichkeit und das verständliche interesse der usa an neuen öl reserven, welches greene ausnutzt. das passte perfekt, keine frage.

und diese haiti geschichte die greene erzählt mit der erhöhung der mindeslöhne gab es auch so wirklich