Re: Der beste Sean Connery-Bondfilm
256Weil ich ihn weniger mag: Story, Locations, Actions....
TOFANA IOAM
DN und FRWL tauschen, dann passt die Sache. Gut NSNA kann ich nicht beurteilen, aber der Rest sieht doch vernünftig aus,Nico hat geschrieben: 7. September 2018 11:20 1. DN
2. GF
3. FRWL
4. NSNA
5. TB
6. YOLT
7. DAF
Ist doch logisch.
Nachvollziehen kann ich es zwar nicht, wieso man dem Film aus dem Weg geht, aber das ist natürlich legitimdernamenlose hat geschrieben: 19. April 2017 14:13Das darfst du gerne so sehen, ist aber eine merkwürdige Auffassung. Ich habe (mit Ausnahme von NSNA und den beiden frühen CRs) alle Bondfilme gesehen und halte SF neben CR dennoch für den besten Bondfilm bisher.
Roger Moore war ab 1970 vertraglich bei Lew Grade für The Persuaders gebunden, weshalb er für DAF nicht in Frage kam (Guy Hamilton erwähnte, dass man mit Moore liebäugelte, dies aber wegen seiner vertraglichen Situation fallen lassen musste). Lazenbys endgültige Demission erfolgte Anfang 1970, die Suche nach einem Nachfolger zog sich bis Anfang 71 hin, als man sich zwischenzeitlich auf Gavin einschoss. Ich persönlich denke, dass ein DAF ohne Connery wirtschaftlich nicht funktioniert hätte, da der Film hauptsächlich auch wegen der Rückkehr des Schotten beim Publikum zum Renner wurde. Möglicherweise hätte das mit einem echten Star wie Moore auch funktionieren können, nicht zuletzt wegen der Neugierde, wie sich ein beliebter und bekannter Darsteller in der durch Connery geprägten Rolle schlägt. Meiner Meinung nach hätte alles andere aber nicht funktioniert, die von den Produzenten favorisierte Lösung mit Gavin würde ich keine besseren Aussichten an der Kinokasse zugestehen wollen als OHMSS, da trotz Gavins interessanter Vita er zu diesem Zeitpunkt längst keine bekannte Größe für das breite Publikum mehr war und auch vom Typ her kein charismatisches Zugpferd a la Connery (oder Moore). Von daher denke ich, dass Connery genau der richtige Mann für den DAF-Job war und David Pickers Intervention (viel) schlimmeres verhindert hat. Alternativ hätte man das schlingernde Schiff wohl nur mit einem richtig großen Namen a la Burton wieder auf Kurs bringen können (was sich allerdings kaum mit Saltzmans und Broccolis Gagenvorstellungen hätte vereinen lassen - wobei das aber letztlich ja bei Connery 71 dank grosszügiger Mithilfe von UA kein unüberwindbares Hindernis darstellte). Ein weiterer relativer Fehlschlag hätte den bereits angedachten Umstieg ins Fernsehen möglicherweise beschleunigt und der Kinoserie zumindest ein zeitweiliges Aus bescheren können.craigistheman hat geschrieben: 22. September 2018 20:17 Nach Lazenbys Abgang wäre es tatsächlich besser gewesen einen anderen Darsteller zu beschäftigen, am besten gleich Roger Moore.