Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

2131
Martin007 hat geschrieben:Langsam schon sehr seltsam, immer noch keine offizielle News. Vielleicht gibt es gar keinen Bond 25 ? ;)
Genau, sie machen gleich Bond 26 mit einem neuen Darsteller. Und falls Craig irgendwann doch noch Zeit und Lust verspüren sollte, schiebt man Bond 25 später nach. Oder die 25 bleibt ewig frei als Film den man immer realisieren wollte, aber nicht konnte :lol:

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2132
DoppelNull hat geschrieben:
craigistheman hat geschrieben:Ich glaube die ersten richtigen News kriegen wir so ab Mitte Mai. PK im November/Dezember 2017, Filmstart Nov. 2018. Und alle sind glücklich :).
Ich nicht! Da es sich abzuzeichnen scheint, dass Mendes nun doch nix Besseres zu tun haben wird, als auch den neuen Bond zu verhunzen, ist es mir mittlerweile wurscht, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Jahr dieses Elend an mir vorübergehen wird. :roll:

Das Ganze hat aber auch sein Gutes. Seinerzeit, vor der grandiosen "Mendes-Ära", wurde die Wartezeit auf ein neues 007-Abenteuer jedesmal zum Geduldsspiel für mich. Heutzutage bin ich völlig entspannt und erwartungslos in diesem speziellen Fall. Herzlich Gratulation dafür an die Herren Mendes, Newman und Konsorten. :D
Derzeit sieht es aber nicht so aus, als würde Sam Mendes einen dritten Bondfilm machen. Ich hoffe es jedenfalls auch nicht, zwei Mal hat mir schon gereicht, das brauche ich mir entschieden kein drittes Mal anzutun. Ich hoffe man ist bei EON zur Vernunft gekommen, und hat erkannt, dass Bond auch ohne Oscarpreisträger auf dem Regiestuhl funktioniert (siehe Martin Campbell). Scheint so als hätte man zumindest erkannt, dass Purvis und Wade Bond aus dem FF beherrschen, und ein preisgekrönter Autor noch keinen guten Film macht. Hoffentlich wird das Script nicht durch Dritte verschlimmbessert.
Wie kommst du zu der Annahme, dass sich ein weiteres Engagement Mendes abzuzeichnen scheint?
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

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Ist schon lustig, nach SF wurde Mendes dermassen gefeiert und man hoffte dass er noch einen Bond machen wird. Jetzt auf einmal würde für manche eine Welt zusammen brechen wenn Mendes auch bei B25 am Regiestuhl sitzen würde.

Bei David Arnold ist es ja ähnlich, allerdings umgekehrt, wie wurde der nach QOS kritisiert, viele wollten dass endlich ein frischer Wind einkehrt... Und heute? Ist er für viele Wunschkandidat Nr. 1 für die Nachfolge von Newman

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Berni hat geschrieben:Ist schon lustig, nach SF wurde Mendes dermassen gefeiert und man hoffte dass er noch einen Bond machen wird. Jetzt auf einmal würde für manche eine Welt zusammen brechen wenn Mendes auch bei B25 am Regiestuhl sitzen würde.

Bei David Arnold ist es ja ähnlich, allerdings umgekehrt, wie wurde der nach QOS kritisiert, viele wollten dass endlich ein frischer Wind einkehrt... Und heute? Ist er für viele Wunschkandidat Nr. 1 für die Nachfolge von Newman
Ganz und gar nicht. Mendes kassierte bereits nach SF von Seiten der Fans ganz schön viel Kritik ein. Seine Kritiker sind größtenteils mit SP zufriedener, weil er trotz starker narrativer Schwächen und einem uninspirierten dritten Akt, in seiner Gesamtheit deutlich homogener daher kommt.
David Arnold wird von den meisten hier gerade wegen seines QoS-Scores, der sich sehr nah an John Barrys Arbeiten hält, gelobt. Da hast du etwas falsch verstanden, fürchte ich.
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Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

2136
craigistheman hat geschrieben:Ganz und gar nicht. Mendes kassierte bereits nach SF von Seiten der Fans ganz schön viel Kritik ein.
Von Seiten mancher Fans. Von anderen wurde er gefeiert.
craigistheman hat geschrieben:Seine Kritiker sind größtenteils mit SP zufriedener, weil er trotz starker narrativer Schwächen und einem uninspirierten dritten Akt, in seiner Gesamtheit deutlich homogener daher kommt.
Sehe ich genau umgekehrt. SF ist deutlich homogener als SPECTRE, inhaltlich, inszenatorisch und emotional.
Und wenn seine Kritiker mit SPECTRE zufriedener sein sollen (was man vermutlich kaum verallgemeinern kann), dann dürfte ein weiterer Film von ihm doch nicht so schlimm sein, scheinbar verbessert er sich doch.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

2137
Naja, wenn man sich die Reviews zu SF und SP auf IMDB durchliest, dann erkennt man schon eher eine sinkende Tendenz. Die breite Masse lief doch 2012 eher mit, als dass sie sich ernsthaft mit dem Film und seinen Schwächen auseinander setzte. Leute die behaupten SF sei der "beste" Bond aller Zeiten, haben meiner Auffassung nach das Phänomen Bond als Ganzes entweder nicht wirklich erfasst, oder viele Filme nicht gesehen.

Zu Mendes kann ich nur schreiben, was ich empfinde: Er ist ein talentierter, wenn auch prätentiöser Dramen-Regisseur, dessen Schwerpunkt eindeutig Dialoge sind. Als Action-Regisseur finde ich ihn uninspiriert und gefällig. Bond braucht eher inspirierte Action-Regisseure, die auch Dialoge und Charakterzeichnung beherrschen, ohne sich für Shakespeare zu halten. Außerdem versteht Mendes offenbar nicht viel von Musik, wie es Thomas Newman gerne unter Beweis stellt. Hätte der eine rigidere Führung, käme nicht so ein difuser Einheitsbrei heraus.
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Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

2138
craigistheman hat geschrieben:Naja, wenn man sich die Reviews zu SF und SP auf IMDB durchliest, dann erkennt man schon eher eine sinkende Tendenz. Die breite Masse lief doch 2012 eher mit, als dass sie sich ernsthaft mit dem Film und seinen Schwächen auseinander setzte.
Das macht die breite Masse aber generell selten. Das hat mit SF erst mal wenig zu tun. Die breite Masse setzt sich auch jetzt nicht ernsthaft mit dem Film auseinander, das tun lediglich Leute, die ohnehin so veranlagt sind. Möglicherweise gab es da Meinungsänderungen und sie haben den Film anfangs positiver gesehen, das kann ich nicht beurteilen. Allerdings kann man SF auch gerade deshalb so lieben WEIL man sich intensiv mit ihm auseinandersetzt. Ich mag SF inzwischen deutlich mehr, als nach meinen ersten beiden Sichtungen.
craigistheman hat geschrieben:Leute die behaupten SF sei der "beste" Bond aller Zeiten, haben meiner Auffassung nach das Phänomen Bond als Ganzes entweder nicht wirklich erfasst, oder viele Filme nicht gesehen.
Das darfst du gerne so sehen, ist aber eine merkwürdige Auffassung. Ich habe (mit Ausnahme von NSNA und den beiden frühen CRs) alle Bondfilme gesehen und halte SF neben CR dennoch für den besten Bondfilm bisher. Vielleicht hab ich das Phänomen Bond (falls es das eine Phänomen überhaupt gibt) wirklich nicht verstanden, viellciht aber doch? Ic würde erstmal anzweifeln, dass es DAS Phänomen Bond überhaupt gibt.
craigistheman hat geschrieben:Zu Mendes kann ich nur schreiben, was ich empfinde: Er ist ein talentierter, wenn auch prätentiöser Dramen-Regisseur, dessen Schwerpunkt eindeutig Dialoge sind. Als Action-Regisseur finde ich ihn uninspiriert und gefällig. Bond braucht eher inspirierte Action-Regisseure, die auch Dialoge und Charakterzeichnung beherrschen, ohne sich für Shakespeare zu halten. Außerdem versteht Mendes offenbar nicht viel von Musik, wie es Thomas Newman gerne unter Beweis stellt. Hätte der eine rigidere Führung, käme nicht so ein difuser Einheitsbrei heraus.
Gut, da werden wir wohl nie auf einen grünen Zweig kommen, ist aber auch nicht weiter schlimm. Ich sehe das meiste davon bekanntlich genau umgekehrt. Ich mag Mendes Actioninszenierung, ich halte Newman für einen guten (wahrscheinlich nicht den bestmöglichen, aber eben doch einen sehr guten) Komponisten, der auch für Bond geeignet ist und schätze auch außerhalb der Action seine Inszenierung sehr. Das Problem ist eher die Story, wobei die in SF auch stimmt. Allerdings muss eine solche Geschichte etwas besonderes bleiben, und man darf diese Schiene nicht längere Zeit fahren, da sie sonst den Reiz des besonderen, den SF für mich eben hat, schnell verliert. SPECTRE ist für sich genommen auch ein hervorragender Film, doch in der Gesamtbetrachtung der Reihe stört er ein wenig.
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Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

2139
Berni hat geschrieben:Ist schon lustig, nach SF wurde Mendes dermassen gefeiert und man hoffte dass er noch einen Bond machen wird. Jetzt auf einmal würde für manche eine Welt zusammen brechen wenn Mendes auch bei B25 am Regiestuhl sitzen würde.

Bei David Arnold ist es ja ähnlich, allerdings umgekehrt, wie wurde der nach QOS kritisiert, viele wollten dass endlich ein frischer Wind einkehrt... Und heute? Ist er für viele Wunschkandidat Nr. 1 für die Nachfolge von Newman
Gut zusammengefasst, Berni. :lol:
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Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

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dernamenlose hat geschrieben:Vielleicht hab ich das Phänomen Bond (falls es das eine Phänomen überhaupt gibt) wirklich nicht verstanden, viellciht aber doch? Ic würde erstmal anzweifeln, dass es DAS Phänomen Bond überhaupt gibt.
Doch klar hast du das, und über die Tippfehler sehe ich jetzt mal hinweg, schließlich sind wir ja doch nur Menschen, nicht wahr? ;). Und natürlich gibt es auch EIN Bondphänomen, das sich von pseudo freudianischer Psychoanalyse klar abhebt. Ich für meinen Teil interessiere mich Nüsse für Bonds Kindheit, oder irgendein angebliches Kindheitstrauma, das bis dato noch nie irgendeine Rolle gespielt hat. Das wirkt alles sehr konstruiert und soll über die Eindimensionalität eines Kult-Charakters hinweg täuschen. Wem es dennoch Spaß bereitet, der zieht sich eben SF rein.
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craigistheman hat geschrieben:und über die Tippfehler sehe ich jetzt mal hinweg, schließlich sind wir ja doch nur Menschen, nicht wahr? ;)
Das ist nett, danke dir ;)
craigistheman hat geschrieben:Und natürlich gibt es auch EIN Bondphänomen, das sich von pseudo freudianischer Psychoanalyse klar abhebt.
craigistheman hat geschrieben:Doch klar hast du das
Wie passt das zusammen? Ich hab es verstanden, wenn ich bezweifle, dass es EINES gibt? Ich denke eher, dass da einige Sachen zusammenkommen, die man nicht zu einem Phänomen zusammenfassen kann. Wie sonst könnte es sein, dass ich beispielsweise TSWLM aufgrund vieler Dinge, die von seinen Fans als typisch Bond angesehen werden, eben nicht besonders mag.
craigistheman hat geschrieben:Ich für meinen Teil interessiere mich Nüsse für Bonds Kindheit, oder irgendein angebliches Kindheitstrauma, das bis dato noch nie irgendeine Rolle gespielt hat.
Alles ist mal das erste Mal. Für mich steht SF in einer Tradition mit seinen beiden Vorgängern, und erklärt nach wie vor, wie Bond zu dem geworden ist, was er ist.
craigistheman hat geschrieben:Das wirkt alles sehr konstruiert und soll über die Eindimensionalität eines Kult-Charakters hinweg täuschen.
Nun, gleiches könnte man auch über CR und QOS sagen, nur gibt es zumindest zu CR eben die Buchvorlange, die eine Argumentation in diese Richtung erschwert. Letztendlich ist das dann aber genauso konstruiert und täuscht über eine eventuelle Eindimensionalität hinweg, wie es SF auch tut.
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dernamenlose hat geschrieben:
craigistheman hat geschrieben:und über die Tippfehler sehe ich jetzt mal hinweg, schließlich sind wir ja doch nur Menschen, nicht wahr? ;)
Das ist nett, danke dir ;)
craigistheman hat geschrieben:Und natürlich gibt es auch EIN Bondphänomen, das sich von pseudo freudianischer Psychoanalyse klar abhebt.
craigistheman hat geschrieben:Doch klar hast du das
Wie passt das zusammen? Ich hab es verstanden, wenn ich bezweifle, dass es EINES gibt? Ich denke eher, dass da einige Sachen zusammenkommen, die man nicht zu einem Phänomen zusammenfassen kann. Wie sonst könnte es sein, dass ich beispielsweise TSWLM aufgrund vieler Dinge, die von seinen Fans als typisch Bond angesehen werden, eben nicht besonders mag.
craigistheman hat geschrieben:Ich für meinen Teil interessiere mich Nüsse für Bonds Kindheit, oder irgendein angebliches Kindheitstrauma, das bis dato noch nie irgendeine Rolle gespielt hat.
Alles ist mal das erste Mal. Für mich steht SF in einer Tradition mit seinen beiden Vorgängern, und erklärt nach wie vor, wie Bond zu dem geworden ist, was er ist.
craigistheman hat geschrieben:Das wirkt alles sehr konstruiert und soll über die Eindimensionalität eines Kult-Charakters hinweg täuschen.
Nun, gleiches könnte man auch über CR und QOS sagen, nur gibt es zumindest zu CR eben die Buchvorlange, die eine Argumentation in diese Richtung erschwert. Letztendlich ist das dann aber genauso konstruiert und täuscht über eine eventuelle Eindimensionalität hinweg, wie es SF auch tut.
DAS Bondphänomen: Action, Spannung, schöne Frauen, Witz, klare Grenzen zwischen gut und böse, Magalomanie der Widersacher, Bond gewinnt immer... (muss ich das wirklich noch ausführen...) Mal mehr, mal weniger, mal ernster, mal lustiger, aber im Grunde genommen immer das gleiche, oder zumindest sehr ähnliche Strickmuster.

Man könnte an dieser Stelle hier durchaus behaupten CR schildere Bonds Verwandlung vom Menschen zum eindimensionalen Filmcharakter den wir kennen. Der Film spielt doch mit dieser Ambivalenz und der Frage, "ist das noch wirklich Bond?", was ihm auch ausgezeichnet gelingt, da er an den richtigen Stellen dann unverwechselbare Bondqualitäten aufweist.
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"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel

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craigistheman hat geschrieben:
dernamenlose hat geschrieben:
craigistheman hat geschrieben:und über die Tippfehler sehe ich jetzt mal hinweg, schließlich sind wir ja doch nur Menschen, nicht wahr? ;)
Das ist nett, danke dir ;)
craigistheman hat geschrieben:Und natürlich gibt es auch EIN Bondphänomen, das sich von pseudo freudianischer Psychoanalyse klar abhebt.
craigistheman hat geschrieben:Doch klar hast du das
Wie passt das zusammen? Ich hab es verstanden, wenn ich bezweifle, dass es EINES gibt? Ich denke eher, dass da einige Sachen zusammenkommen, die man nicht zu einem Phänomen zusammenfassen kann. Wie sonst könnte es sein, dass ich beispielsweise TSWLM aufgrund vieler Dinge, die von seinen Fans als typisch Bond angesehen werden, eben nicht besonders mag.
craigistheman hat geschrieben:Ich für meinen Teil interessiere mich Nüsse für Bonds Kindheit, oder irgendein angebliches Kindheitstrauma, das bis dato noch nie irgendeine Rolle gespielt hat.
Alles ist mal das erste Mal. Für mich steht SF in einer Tradition mit seinen beiden Vorgängern, und erklärt nach wie vor, wie Bond zu dem geworden ist, was er ist.
craigistheman hat geschrieben:Das wirkt alles sehr konstruiert und soll über die Eindimensionalität eines Kult-Charakters hinweg täuschen.
Nun, gleiches könnte man auch über CR und QOS sagen, nur gibt es zumindest zu CR eben die Buchvorlange, die eine Argumentation in diese Richtung erschwert. Letztendlich ist das dann aber genauso konstruiert und täuscht über eine eventuelle Eindimensionalität hinweg, wie es SF auch tut.
DAS Bondphänomen: Action, Spannung, schöne Frauen, Witz, klare Grenzen zwischen gut und böse, Magalomanie der Widersacher, Bond gewinnt immer... (muss ich das wirklich noch ausführen...) Mal mehr, mal weniger, mal ernster, mal lustiger, aber im Grunde genommen immer das gleiche, oder zumindest sehr ähnliche Strickmuster.

Man könnte an dieser Stelle hier durchaus behaupten CR schildere Bonds Verwandlung vom Menschen zum eindimensionalen Filmcharakter den wir kennen. Der Film spielt doch mit dieser Ambivalenz und der Frage, "ist das noch wirklich Bond?", was ihm auch ausgezeichnet gelingt, da er an den richtigen Stellen dann unverwechselbare Bondqualitäten aufweist.
Und wir sehen in CR einen sehr 3 dimensionalen Bond, mit recht viel Tiefe. Er verändert sich im Film recht häufig, bekommt immer wieder neue Herausforderungen und lernt.