2045
von craigistheman
Agent
Hier ein paar Gedankenspiele und Anstöße zu einem Bond-Expended Universe:
"The Desk Stallion": In dieser Mini-Serie kämpft Chief of Staff des MI6 Bill Tanner mit einem besonders dreisten inneren Dämon - seinem verkappten Alkoholismus. Auch sein Familienleben erweist sich als schwierig und disfunktional. Ihm droht die Scheidung samt Sorgerecht-Entzug. Als Moneypenny seiner Trinksucht auf die Schliche kommt, findet Tanner in ihr eine Seelenverwandte. Durch ihre Unterstützung kann er dem Trinken entsagen und das Sorgerecht für seine Kinder gerichtlich durchsetzen. Als die Praktikantin Penelope Smallbone in Whitehall anfängt, entdeckt Tanner sogar die Liebe wieder.
"The Moneypenny-Files": Eine weitere Miniserie auf die die Bond-Fans gewartet haben und aufschlussreiche Einblicke in Eve Moneypennys Privatleben gibt. Wie geht die zermürbende Arbeit für einen Top-Geheimdienst wie den MI6 mit dem Wunsch einer gesunden Beziehung auf Augenhöhe einher? Hofft Moneypenny innig, Bonds Aufmerksamkeit auch nach Dienstschluss auf sich zu lenken? Wie bringt man einen chronisch mürrigen Chef mit dem regen Londoner Partyleben unter einen Hut?
"The Captive": Dieser Spin Of-Film widmet sich Mallorys Zeit im Außeneinsatz und seiner Gefangenschaft in den Händen der brutalen IRA. Wir sehen zu Beginn einen jungen, motivierten wie zielstrebigen Agenten, der von der knallharten Realität des Agentenlebens zunehmend entzaubert wird. Als der letzte Funken Glaube an ein besseres Miteinander erlischt, bleibt Mallory nur noch die Grimmigkeit als Selbstschutz. Doch hinter der harten Fassade versteckt sich eine sensible, idealisitsche Natur. Entsetzt vor den hohen Verlusten an der Front, erarbeitet Mallory privat ein Konzept zum Schutze der Zivilbevölkerung, das durch eine genetisch adressierte Waffe Kollateralschäden vorbeugen soll. Nachdem Mallorys Entwurf die Kommission für Militärtechnologie vor unlösbare ethische Fragen stellt, wird er unter Androhung einer Suspendierung nach Irland versetzt.