Studio Ghibli

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Infos:

K.K. Studio Ghibli (jap. 株式会社スタジオジブリ, Kabushiki-gaisha Sutajio Jiburi) ist ein japanisches Zeichentrickfilmstudio. Bekannte Anime-Produktionen des Studios sind zum Beispiel Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland und Das wandelnde Schloss.

Während heutzutage nahezu alle Anime-Produktionen ausschließlich am Computer entstehen, verwendet Studio Ghibli weiterhin „klassische“ Animationstechniken wie zum Beispiel das Abfotografieren handgezeichneter Folien und setzt Computeranimationen nur in sehr begrenztem Umfang ein.

Quelle: Wikipedia.de

Weiteres zur Geschichte des Studios hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Studio_Ghibli

Spielfilme des Studios:


1986: Das Schloss im Himmel - 7/10
1988: Mein Nachbar Totoro - 9,5/10
1988: Die letzten Glühwürmchen - 9/10
1989: Kikis kleiner Lieferservice - 8,5/10
1991: Tränen der Erinnerung – Only Yesterday
1992: Porco Rosso
1993: Flüstern des Meeres – Ocean Waves
1994: Pom Poko
1995: Stimme des Herzens – Whisper of the Heart
1997: Prinzessin Mononoke
1999: Meine Nachbarn die Yamadas
2001: Chihiros Reise ins Zauberland
2002: Das Königreich der Katzen
2004: Das wandelnde Schloss - 9/10
2006: Die Chroniken von Erdsee
2008: Ponyo – Das große Abenteuer am Meer
2010: Arrietty – Die wundersame Welt der Borger
2011: Der Mohnblumenberg
2013: Wie der Wind sich hebt - 8/10
2013: Die Legende von Prinzessin Kaguya
2014: When Marnie was there

Die letzten drei Filme kommen wohl alle dieses Jahr ins Kino. Wie der Wind sich hebt von Großmeister Miyazaki ist letzte Woche gestartet und ich konnte ihn am vergangenen Freitag sehen. Hier mein Review:

Miyazaki ist im Anime-Geschäft einer der ganz großen. Mit seinem Studio Ghibli hat er Anime-Meilensteine wie Mein Nachbar Totoro, Kikis kleiner Lieferservice, das wandelnde Schloss oder Prinzessin Mononoke. Es gibt noch einige großartige Filme die er gemacht hat und das Genre wurde durch Ghibli so stark geprägt wie sonst von fast keinem Studio. Kult, Populär, fantastisch sind Worte die man gerne damit in Verbindung bringt.

Einige male hatte der Großmeister angekündigt aufzuhören, kam dann aber doch wieder zurück. Dieses mal soll es aber nun wirklich sein letztes Werk sein. Er verabschiedet sich im Alter von 72 Jahren mit einem großartigen Film in einen absolut verdienten Ruhestand. Er selbst sagte:

„Meine Arbeit besteht im Prinzip darin am Tisch zu sitzen und zu zeichnen. In meinem Alter (72) erreicht man dann einen Punkt, wo man den Stift jeden Tag ein wenig früher niederlegen muss und nach Hause geht.“

In "Wie der Wind sich hebt" geht es um den jungen Flugzeugfan Jiro Horikoshi, der aufgrund seiner Kurzsichtigkeit niemals Pilot werden kann, sich dann aber dazu entscheidet Flugzeugkonstrukteur zu werden. Der Film portraitiert teilweise das Leben vom echten Jiro Horikoshi, bleibt in der Handlung aber weitestgehen fiktiv und ermöglicht so eine schöne Geschichte voller Träume, Ziele und Erlebnisse.

Die 1920er Jahre wurden wunderschön eingefangen und un bietet einige sehr schöne Aufnahmen und Bilder. Was die Optik angeht, war Studio Ghibli bzw. Miyazaki immer schon ein großer Künstler. Der Wechsel in der Geschichte zwischen dem beinahe Biopic und der Liebesgeschichte, die den ganzen Film immer wieder im Fokus ist, gelingt großartig. So kommt keine Langeweile auf und der Film gestaltet sich interessant und abwechslungsreich. Auch ist der Inhalt sonst immer sehr interessant und gut umgesetzt. Der Film ist keinesfalls für Kinder gedacht, das Thematik und Bilder eher an ein Erwachsenes Publikum gerichtet sind. Der Krieg spielt nämlich eine Rolle, ebenso wie das große Kantō-Erdbeben 1923.

Miyazaki weiß gut mit diesen Dingen umzugehen und schafft es auch der Hauptfigur einige wundervolle Charakterzüge zu verleihen und diese sehr Facettenreich zu gestalten. Ein junger, mutiger aber auch intelligenter Mann mit Zielen, Träumen und Visionen und Handlungen die alle stehts im glaubwürdigen bleiben. Eine Figur mit der man sich identifizieren kann.

Der Film ist ein wundervoller Abschluss einer großen Karriere, die das Genre maßgeblich beeinflusst hat und auch noch in etlichen Jahren beeinflussen wird. Mit seinen Filmen hat Miyazaki sich selbst ein Denkmal aufgestellt und großes geleistet. Wie der Wind sich hebt ist ein schöner, dramatischer, trauiger aber auch interessanter Film. Diese Eigenschaften kann man genauso gut mit Miyazaki verbinden. Eine große Karriere, die schöne Filme hervorgebracht hat, intelligente Filme die aber auch emotional und spannend sind. Danke dafür.

Wie der Wind sich hebt - 8/10

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Was ich an diesen Filmen stark finde ist, dass es sich hier nicht um Kinderfilme handelt. Es sind anspruchsvolle, schöne, spannende aber auch traurige Filme. Reife Filme mit Themen die für Kinder nichts sind, auch wenn es sicherlich einige Filme gibt, die auch Kindgerecht sind. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Ghibli-Filme auch für die Erwachsenen sind. Der in der Kritik-genannte Regisseur ist ein fantastischer Geschichtenerzähler und Zeichner. Was er mit seinen Werken geschaffen hat ist wahrlich wundervoll.

Ich poste hier nochmal Trailer zu kommenden Werken:







Kennt jemand die Ghibli Filme? Hat jemand was zu sagen? Würde mich freuen eure Meinung zu hören. :)

Re: Studio Ghibli

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Prinzessin Mononoke BD

Mit 'Mononoke' ist Miyazaki ein Meilenstein des Genres gelungen. Zuvor beeinflusste er das Genre schon maßgeblich mit Filmen wie 'Mein Nachbar Totoro', 'Das Schloss im Himmel' oder 'Kikis kleiner Lieferservice', die mehr als nur Filme waren, sondern einen ganze besonderen Stand in Japan haben.

Als ein zum Dämon gewordener Keiler das Dorf von Prinz Ashitaka angreift, verletzt er ihn, bevor der Prinz es schafft das Wesen zu töten. Aufgrund der Umstände stellt sich heraus das der Prinz lebensbedrohlich verletzt wurde. Als er sich in die Heimat des Keilers aufmacht um nach Heilung und Antworten zu suchen, gerät er zwischen die Fronten eines Krieges. Arbeiter einer Eisenhütte, die Rohstoffe nahe der Heimat der göttlichen Tiere sammeln, bekämpfen diese während sie nur ihren Lebensraum verteidigen. Dabei trifft er auf das geheimnisvolle, bei Wölfen lebende Mädchen San, die sich mit den Tiere gegen die Menschen stellt.

Optisch ist dieser Film einer der beeindruckendsten Animes die ich je gesehen habe. Er ist unglaublich schön gezeichnet. Authentisch, real aber doch fantasievoll. Die Inszenierung ist großartig und die schöne Erzählweise ist gelungen. Das Tempo variiert im Laufe des Films immer wieder, aber ohne das der Film je langatmig oder gehetzt wirkt. Die Charaktere sind sympathisch und die Wesen im Film fantastisch. Sowohl die spannenden als auch die emotionalen Szenen sind absolut gelungen. Beeindruckend das man vermag sich mit Figuren zu identifizieren, mit ihnen mitzufiebern obwohl diesen nicht real, sondern lediglich gezeichnet sind. Das schaffen nicht viele. Die Gewaltdarstellung ist relativ hoch, sodass ich keinem Kind diesen Film empfehlen würde. Definitiv Jugendlichen-Kino. Erwachsene schauen ja dann sowieso. Mir gefällt auch das der Film nicht bloß plumpe schwarz und weiß Malerei ist, sondern sehr facettenreich und reif. Man sollte sich nicht von der Tatsache irritieren lassen, dass es sich hierbei um einen Anime handelt, denn das hat bei Studio Ghibli gar nichts auszusagen. (Siehe Die letzten Glühwürmchen als Beispiel)

Für einen spannend, interessanten und tollen Film mit wundervollen Figuren und Kreaturen vergebe ich gerne und ohne zu zögern eine hohe Punktzahl. Hayao Miyazaki ist eine Legende und schafft es sich selbst immer wieder zu übertreffen.

9,5/10

Re: Studio Ghibli

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Gucke manchmal in diese japanischen Filme rein und ich hoffe, dass es jetzt nicht nur mir so geht, aber ich finde diesen Zeichenstil doch sehr unangenehm und störend. Für mich hat der nichts ästhetisches oder etwas in der Richtung, sondern sieht einfach meist unsauber und merkwürdig aus. Da kann ich mit dem amerikanischen Stil der alten Disney Filme (Lion King, Arielle) viel besser leben, weil er micht optisch wirklich viel mehr anspricht. Geht es noch jemanden so?
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Re: Studio Ghibli

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- Die letzten Glühwürmchen
- Chihiros Reise ins Zauberland
- Das Königreich der Katzen
- Prinzessin Mononoke

wären die Filme, die ich in diesem Falle meinte. Dürfen nicht alle vom selben Regisseur sein oder irre ich mich?
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Re: Studio Ghibli

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Glühwürmchen hab ich ganz geschaut. War ganz okay, aber der Zeichenstil nervt imo doch sehr, besonders durch diese enorm abrupten Bewegungsabläufe, die teilweise einfach nicht sonderlich schön sind und klobig und beinahe unsauber wirken. Davon abgesehen fehlte der Story insgesamt an Empathie. Der Film verlangt, dass man gefälligst Mitgefühl habe mit den zwei Kindern, nur, weil es eben Kinder sind, nicht, weil sie eine Charakterisierung hätten, die einem einigermaßen eine Verbindung aufbauen lassen. Da ist es dann doch zu einfach, sich lediglich auf das Alter der Protagonisten zu verlassen. Rührende Passagen sind zwar drin, aber da hätte man mehr draus machen müssen, sowie überhaupt in dem Thema mehr gesteckt hätte. Naja, sei es drum. Review gibts dazu aber nicht, weil ich da eben durch den Zeichenstil mich nicht in der Lage sehe, eine einigermaßen faire Auseinandersetzung zu verfassen.
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Re: Studio Ghibli

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Sehe ich alles gar nicht wie du aber ok. Ich sehe da keinerlei Schwächen in den Charakteren oder der Geschichte. Das mit der Optik ist bei Animes sicherlich immer Geschmackssache weil es zig unterschiedliche Zeichenstile gibt aber das die beiden Hauptfiguren nicht zünden oder so, sehe ich gar nicht.

Re: Studio Ghibli

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„When Marnie Was There“, der vorerst letzte Ghibli-Film kommt nun in die deutschen Kinos. Ab dem 12. November 2015 wird die Geschichte um ein Waisenmädchen, das sich mit der geheimnisvollen blonden Marnie anfreundet, in den hiesigen Kinos laufen.



Animations- und Tricktechnikfans sollten sich die Ghibli Filme unbedingt mal ansehen. Wunderschön, mit tollen Geschichten für Groß- und Klein. :)

Re: Studio Ghibli

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iHaveCNit: Der Junge und der Reiher (2024) – Hayao Miyazaki – Wild Bunch Germany
Deutscher Kinostart: 04.01.2024
gesehen am 24.12.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 9 – Reihe 9, Platz 15 – 11:45 Uhr
gesehen am 05.01.2024
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 8, Platz 17 – 20:30 Uhr


Den Start ins neue Jahr gibt es für mich mit dem neuen Film aus dem Hause Studio Ghibli und dem vermutlich letzten Film von Hayao Miyazaki, der mit Filmen wie unter anderem „Prinzessin Mononoke“ und „Chihiros Reise ins Zauberland“ zu einer Legende wurde und sich nun nach knapp 10 Jahren nach seinem letzten Film zurück meldet und nun mit „Der Junge und der Reiher“, sofern das auch tatsächlich sein letzter Film sein wird, einen schönen Abschluss seiner persönlichen Filmographie findet.

Der junge Mahito verliert im dritten Jahr des zweiten Weltkriegs seine Mutter bei dem Brand eines Krankenhauses in Tokio. Ein Jahr darauf ist sein Vater bereits mit Mahitos Tante Natsuko verheiratet, die bereits ein Kind erwartet, im ländlich abgeschiedenen Raum lebt und zu der Mahito ziehen wird. Mahito, der den Verlust seiner Mutter noch nicht verarbeitet hat und der mit den neuen Lebensumständen so gar nicht einverstanden ist, trifft dort auf einen geheimnisvollen Reiher und einen rätselhaften, verfallenen Turm, der in der Nähe des Anwesens seiner Tante Natsuko steht ohne zu ahnen, welch fantasievolle und rätselhafte Welt in dort erwarten könnte.

Ich habe „Der Junge und der Reiher“ ja auch bereits Ende letzten Jahres bei einer Preview gesichtet und durchaus ein wenig Zeit gehabt, über den Film nachzudenken und nun auch die zweite Sichtung noch einmal stärker dazu genutzt meine Gedanken zum Film zu reflektieren. Dabei ist mir zufälligerweise ein durchaus ähnlich gelagerter Film ins Gedächtnis gekommen, der auch erst gegen Ende des letzten Jahres in den Kinos zu sehen war. Der iranische Animationsfilm „Die Sirene“ von Sepideh Farsi hatte die Geschichte eines Jungen erzählt, der im Schrecken des ersten Golfkriegs im besten Sinne von „Coming-Of-Age“-Filmen „erwachsen“ wird und auch die eigene Trauer durch die Folgen des Krieges verarbeitet. Bei „Der Junge und der Reiher“ befinden wir uns jedoch nicht im Iran zu Zeiten des ersten Golfkriegs, sondern in Japan während des zweiten Weltkriegs und während in „Die Sirene“ ein minimalistischer, kunstvoller, eigenwilliger Animationsstil den Schrecken des Krieges einfängt, ist der Animationsstil von „Der Junge und der Reiher“ mit seinem eher minimalistischen Stil der alten Schule fast ein Relikt und eine Ehrerbietung an die frühen Werke Miyazakis und hebt sich damit auch vom eher optischen Realismus im Animationsstil eines von mir sehr geschätzten Makoto Shinkai ab, der mich mit „Your Name.“, „Weathering With You“ und auch „Suzume“ begeistert hat. Genug an dieser Stelle aber erst einmal von diesen Gedanken. „The Boy and The Heron“ ist ein sehr schöner Film geworden. Die Geschichte, die vordergründig ein berührendes Drama mit den Themen „Coming-Of-Age“ und Trauerverarbeitung des Jungen Mahitos ist, wird auch dann durch die Reise des Jungen mit dem geheimnisvollen Reiher in der rätselhaften, mysteriösen Welt eine Geschichte, die Raum und Zeit überwindet und auf philosophische Art und Weise sowohl über das Gleichgewicht der Welt als auch den Kreislauf des Lebens erzählt. Selbst wenn die Geschichte an mancher Stelle etwas Anlauf braucht und der rote Faden nicht immer klar erkennbar ist, hat mir „Der Junge und der Reiher“ sehr gefallen.

„Der Junge und der Reiher“ - My Second Look – 9/10 Punkte
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Re: Studio Ghibli

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Ach nö, der war doch so enttäuschend banal. Ich bin bei Animes ja eh immer auch ein bisschen weiter außen vor, weil ich mit dem Stil nicht selten fremdle, aber "Der Junge und der Reiher" ist nun wirklich wieder ein Kritikerliebling, bei dem ich überhaupt nicht mitgehen mag. Sieht alles ganz schön aus und die Geschichte hat ihren Momente, aber Hayao Miyazaki ist doch so damit beschäftigt, "Momente" zu kreieren, dass er den "Klebstoff" dazwischen vergisst. Mich hat das nicht groß bewegt.
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Re: Studio Ghibli

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Special
iHaveCNit: Mein Nachbar Totoro (1988) – Hayao Myazaki – Leonine
Sondervorstellungstermin: 11.10.2024
gesehen am 11.10.2024
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 4 – Reihe 9, Platz 18 – 20:30 Uhr

Alle guten Dinge sind 3 ! - Nachdem ich bei einer Werkschau zu Hayao Myazaki sowohl zum Einen eine Möglichkeit im Kino des deutschen Filmmuseums Frankfurt als auch zum Anderen eine Möglichkeit in den Arthouse-Kinos Frankfurt verpasst habe, mir Myazakis Klassiker „Mein Nachbar Totoro“ anzusehen, hat sich nun die dritte Chance zufällig ergeben. Eines der Kinos meines Vertrauens, mit dem ich auch quasi aufgewachsen bin feiert aktuell sein 30-Jähriges Jubiläum und hat dafür unter anderem eine Sondervorstellung von Myazakis „Mein Nachbar Totoro“ angeboten. Dieses Angebot habe ich gerne angenommen und damit konnte ich meine Erstsichtung des Films nachholen. Dieser mit weniger als 90 Minuten kompakte Film ist eine süße, fantastische und auch in Ansätzen tragische Geschichte über die jungen Schwestern Satsuki und Mei, die gemeinsam mit ihrem Vater in ein verfallenes Haus auf dem Land ziehen, damit sie näher bei der kranken Mutter sein können und um deren Angst um ihre Mutter, bei denen ihnen ein Zauberwesen aus einem mysteriösen Riesenbaum neben dem verfallenen Haus bei der Verarbeitung der Ängste und dieser schweren Zeit hilft.
„Mein Nachbar Totoro“ - My First Look – 10/10 Punkte
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