Wir findet ihr DN?

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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Kann ich alles nachvollziehen, sehe es aber noch weniger kritisch. bzw, ich mag die Tatsache, dass der Film ein Wegbereiter ist, weil er gerade deshalb den Fokus auf das hat, was ich für essenziell an den Filmen halte, und was viele spätere Bondfilme aus den Augen verloren haben:

Bei Bond geht es um Bond; alles andere können andere Actionfilme auch. Bond können sie nicht. Wie "erleben" wir Bond? Durch das was er sagt, durch seine Interaktionen mit den anderen Hauptfiguren (hier Honey, DN, Dent!). Das ist alles da und besser als in vielen späteren Bonds.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Dr No wirkt inzwischen sicher etwas angestaubt und auch etwas spartanisch. Dennoch schätze ich in vor allem für sein Trendsetting. Aber man hat seinerzeit nicht umsonst die TV Erstausstrahlung der Bondfilme mit FRWL begonnen, in meinen Augen der in jeder Hinsicht bessere Bond-Film.

Ich habe kürzlich in irgendeinem Podcast gehört, dass Dr No und NTTD (also der erste und der letzte Bondfilm) als "Nicht-Bondfilme" besser funktionieren würden. Eine interessante These.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Es gibt viele unsinnige Thesen in den zu vielen Podcasts :-)

Bond ist ja praktisch ohne DN undenkbar und die Hauptfigur in DN ist ohne jeden Zweifel ganz klar der BOND den wir kennen. Das ist ein Bondfilm durch und durch, nur noch roh - praktisch der Rohdiamant innerhalb der Serie.
NTTD ist genau wie OHMSS das äußere Ende dessen was man im Bond Spektrum abbilden kann - charakterlich.
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Ist im Rolling Stone gewesen. Die haben all 007 Filme besprochen und gerankt. Da gibt es kein richtig oder falsch. Außer dass einer Octopussy unter die Top 3 gevoted hat, das ist dann allerdings sehr richtig. :) Ich teile diese Thesen auch nicht alle, vor allem nicht bei NTTD. Der Film wäre auch als Nicht-Bondfilm holprig.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Casino Hille hat geschrieben: 18. September 2023 12:32 Gut möglich, dass das auch damit zu tun hat, dass dieser Film auf Ian Flemings sechstem Bond-Roman basiert und es von allen 26 Bond-Filmen der ist, der sich am dichtesten an der literarischen Vorlage bewegt.

Wie erwähnt folgt DN der Fleming-Vorlage mehr als jeder andere Film der Reihe
Das wäre eher OHMSS, aber immerhin dürfte DN zusammen mit TB (da ist nichts mit Tabula Rasa) in dieser Hinsicht die Nummer zwei sein. Natürlich ist er zu grossen Teilen sehr nahe am Roman, aber der Handlungsstrang um Miss Taro und Professor Dent ist komplett hinzugedichtet, ebenso die ersten Begegnungen mit Leiter (der im Buch gar nicht auftritt) und Quarrel (den Bond schon kennt). Und am Ende gibt es den Kampf im Reaktorraum statt Riesenkalmar und Vogelmist. Plus im Buch ist Crab Key schon beim Briefing mit M im Gespräch, womit auch die etwas plumpe erste Erwähnung von Crab Key durch Quarrel entfällt.

Ich mag DN immer noch sehr gerne. Klar hat er seine Schwächen, aber wie sehr der Film seine betörende Mischung aus dem Zeitgeist der frühen 60er und dem Jamaika-Setting atmet ist phänomenal. Ein abenteuerlicher Inselkrimi halt. Ich bekomme grade wieder Lust drauf.
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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GoldenProjectile hat geschrieben: 18. September 2023 18:11 Ich mag DN immer noch sehr gerne. Klar hat er seine Schwächen, aber wie sehr der Film seine betörende Mischung aus dem Zeitgeist der frühen 60er und dem Jamaika-Setting atmet ist phänomenal. Ein abenteuerlicher Inselkrimi halt. Ich bekomme grade wieder Lust drauf.
Das kann ich so unterschreiben. Den Film will ich mir auch seit einigen Tagen mal wieder anschauen. Der geht einfach immer wieder. Erst sehen wir Bond, der mal so richtig ermittelt (Bonds Ermittlungen im Strangways Haus bezüglich der toten Sekretärin sind mal so gar nicht typisch Bond), zudem sehen wir viel von der Insel. Einerseits sehen wir vieles exotisches (→ Crab Key), andererseits aber auch vieles alltägliches. Hier denke ich besonders an vieles auf Jamaika. Ich liebe den Film einfach. Früher aufgrund seiner Andersartigkeit eher wenig beachtet, ist er inzwischen einer meiner absoluten Favoriten. Ich bin über die 90er Action-Filme zu Bond gestoßen, da wirkt DN doch zunächst etwas ungewöhnlich und, wenn wir schon bei so alten Filmen sind, fügen sie action-reichere Filme wie YOLT besser rein (den ich inzwischen aber nicht mehr wirklich mag). Bei den 60ern hat sich vieles auf den Kopf gestellt (nur OHMSS mochte ich schon immer).

Zu vodka: Am besten wird der Zeitgeist in GF eingefangen. Das sehe ich ähnlich. Aul alle drei (DN-GF) trifft das zu. TB? Vielleich auch, wirkt mir in dieser Hinsicht aber schon zu beliebig. YOLT sowieso.

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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vodkamartini hat geschrieben: 18. September 2023 16:58 Dr No wirkt inzwischen sicher etwas angestaubt und auch etwas spartanisch. Dennoch schätze ich in vor allem für sein Trendsetting. Aber man hat seinerzeit nicht umsonst die TV Erstausstrahlung der Bondfilme mit FRWL begonnen, in meinen Augen der in jeder Hinsicht bessere Bond-Film.
Keine Frage, das sehe ich auch so. Wobei: Ob DN jetzt wirklich zwangsläufig angestaubt ist … das ist eigentlich nicht mein Problem mit ihm. Einzig beim Soundtrack fällt das wirklich auf, denn diese sehr theatralischen Untermalungen von Monty Norman erinnern wirklich an das Kino der 50er und lassen DN im Direktvergleich deutlich älter klingen als seine direkten Nachfolger. Ich bin schon sehr froh, dass wir ab FRWL den seligen John Barry für die komplette Filmmusik bei Bond an Bord hatten, denn er trägt für mich viel zur Atmosphäre dessen bei, was man sonst als "typisch Bond" bezeichnet.

Ansonsten sind meine Kernprobleme mit DN eher seine geringe Spannungsdichte (Spannung kommt eher in einzelnen Szenen auf, ist aber nicht den ganzen Plot über präsent) und sein schwaches Bedrohungsszenario, einige Drehbuchabkürzungen und ein figürlich zu unpräzises letztes Drittel, in dem dann Figuren wie Honey Ryder und Doctor No selbst eingeführt werden, ohne das wirklich etwas mit ihnen angestellt wird. Trotzdem hat DN es sicher verdient, das man ihn als gelungenen Film ansieht und nicht "nur" als Vorreiter der Bond-Reihe. Wenn es aber wirklich drauf ankäme, würde ich die allermeisten Bonds ihm vorziehen.
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Was die Spannung angeht, da bin ich wiederum völlig anderer Meinung. Für mich ist DN eher einer der wirklich spannenden Bonds. Das heißt, spannend sind die ja eh nie richtig, weil man weiß, wer gewinnt etc. Da bleibt eigentlich nur situative Spannung.
Bei DN ist aber genau das noch anders - was sicher noch mehr so war damals als man ihn zum ersten Mal gesehen hat.

Ich finde, zunächst mal beginnt der Film dramatisch mit der Ermordung, man weiß nicht was dahintersteckt. dann wird Bond auf eine ferne Reise geschickt und muss dort völlig allein ermitteln, wobei man direkt wieder ab Flughafen sieht, wie gefährlich das ist. Mehrere Leute bringen sich lieber selber um oder lassen sich verletzen, als dass sie etwas verraten.
Dann kommt Spannung ob der Insel auf, dann der Name Dr. No, ein Mysterium... Dann geht es auf die Insel, wieder passieren irre Sachen. Die Spannung im Wasser, in den Sümpfen, dann das irre unterirdische Domizil von DN, sein Auftreten, seine Hände, seine geistige Überlegenheit, … Spätestens ab Crab Key ist Bond völlig auf sich gestellt in unbekanntem Terrain, was es danach bei Bond fast nie mehr gab.

Nein wirklich: DN ist für mich wahrscheinlich der spannendste Bond. Für mich funktioniert dieses leicht Mysteriöse viel besser al seine billige “Countdown-Spannung” wie in TB.
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Volle Zustimmung an daniel zum Thema Spannung. Ein Beispiel: Dr No wird mysteriös als der 'ominöse Mann im Hintergrund' eingeführt, und wir erfahren langsam immer mehr über ihn. Schon das ist spannend. (btw.: früher sah ich das völlig anders)

Schwaches Bedrohungsszenario? Da habe ich noch nie wirklich drüber nachgedacht, wie das mit dem Toppling der Raketen aussieht. Aber ist das nicht in vielen anderen Filmen genau so? Die Lector? In GF oder DAF geht es auch lange Zeit nur um Schmuggel. Und selbst wen GF Fort Knox radioaktiv verstrahlen sollte: Da finde ich da Toppling der Raketen schon bedrohlicher.

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Henrik hat geschrieben: 20. September 2023 10:27 Schwaches Bedrohungsszenario? Da habe ich noch nie wirklich drüber nachgedacht, wie das mit dem Toppling der Raketen aussieht. Aber ist das nicht in vielen anderen Filmen genau so? Die Lector? In GF oder DAF geht es auch lange Zeit nur um Schmuggel. Und selbst wen GF Fort Knox radioaktiv verstrahlen sollte: Da finde ich da Toppling der Raketen schon bedrohlicher.
Wenig spannend vor allem deshalb, weil die dramatische Fallhöhe nicht allzu hoch ist. Ich wiederhole mich jetzt, da alles schon im langen Beitrag steht, aber: Bond ermittelt in einem Mordfall, findet den Mörder aber eigentlich nie (die Three Blind Mice explodieren, bevor Bond um ihre Beteiligung weiß) und bekommt später von Dent nur ein "Strangways wurde erledigt. Wie, spielt keine Rolle" als Antwort präsentiert. Dass das Toppling der Raketen (und damit der Auftrag für Strangways Ermordung) von Crab Key und Doctor No ausgeht, ist sofort klar. Bond schippert auf die Insel rüber, ermittelt da aber auch gar nicht, sondern wird von da an nur noch entweder gejagt oder gefangengenommen. Im Finale tickt dann ein Countdown runter, aber warum das Toppling nun unbedingt verhindert werden muss und was No da eigentlich will, bleibt alles etwas diffus. Honey erwähnt, dass ihr Vater von Dr. No ermordet wurde, aber es spielt danach gar keine Rolle mehr, weil sie keinen Ton sagt, sobald sie selbst dem Doktor gegenübertritt.

Genau so die Tatsache, dass sich im vorherigen Verlauf des Films mehrere Menschen bereitwillig für Dr. No opfern oder zumindest eine Heidenangst vor ihm haben (sehr schön: Die Szene, in der Dent die Spinne überreicht bekommt - das hat Größe, da sind Adam und Young schon so selbstsicher, als sei das hier Bond Nr. 4 und nicht Bond Nr. 1). Für sich genommen ist das ganz gut gelöst, um den Gegenspieler zu überhöhen, aber das Versprechen hält Dr. No nicht so ganz ein. Sobald Bond auf ihn trifft, isst der eigentlich nur mit ihm zusammen, lässt Bond ein bisschen verprügeln und ... tja, stirbt. Hätte man da beispielsweise wie im Roman den Hindernisparkour übernommen und Dr. No als einen gezeigt, der an lebenden Menschen herum experimentiert, dann würde die Figur für mich mehr Profil bekommen, aber so wie es jetzt ist, wird er eingeführt und stirbt direkt eine Szene später.

Es ist unterm Strich betrachtet alles auch nicht wirklich schlimm. Die wenigsten Bond-Filme sind richtig spannend im herkömmlichen Sinne, aber in DN ist das alles noch etwas "low energy", verglichen mit den späteren Serienbeiträgen. Ist okay, für viele macht das den Film so sympathisch, ein gemütlicher Inselkrimi mit Urlaubsfeeling und einem Hauch Mystik eben. Ich finde DN als pulpigen zynischen Krimi für sich auch unterhaltsam und schaue ihn gerne, gerade weil ich Connery von Beginn an bärenstark finde, weil viele Einzelszenen den Charakter perfekt "vorstellen", aber ich mag ihn dabei eben einfach nicht so gerne wie seine meisten Nachfolger, die das "komplettere Paket" darstellen. Ich kann Daniels Sichtweise auch verstehen, denn DN lebt gerade auch deswegen wie kaum ein anderer Teil der Reihe von Bond (und Connery) selbst, und wenn man vor allem deshalb die Filme guckt, dann vermisst man in DN sicher nicht allzu viel.
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Casino Hille hat geschrieben: 20. September 2023 11:14 Honey erwähnt, dass ihr Vater von Dr. No ermordet wurde, aber es spielt danach gar keine Rolle mehr, weil sie keinen Ton sagt, sobald sie selbst dem Doktor gegenübertritt.
Stimmt, das ist mir noch nie aufgefallen. Da frage ich mich doch gerade, was diese Aussage von Honey überhaupt soll. Die hätte man doch auch ersatzlos streichen könne, ohne dass sich im Wesentlichen etwas geändert hätte, oder? Für ihren Charakter hat das auch keine wirkliche Bedeutung, da das schnell wieder vergessen wird.

Ohnehin habe ich aber das Gefühl, dass Honey in den Szenen bei Dr. No deutlich schüchterner wirkt aus vorher. Aber Bond hat ihr ja auch gesagt, dass sie ruhig sein und alles ihm überlasen soll. In den früheren Szenen mit Honey wirkte das noch deutlich anders, finde ich.

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Wie sind uns ja einig was die insgesamt gute Bewertung angeht, doch beim Punkt der Spannung und "low energy" scheiden sich dann die Geister.
Ein Countdown oder ein wie auch immer geartetes Bedrohungsszenario hat mich noch nie so besonders interessiert bzw. empfinde ich immer als einen primitiven Versucht Spannung zu erzeugen. Selbst in TB finde ich gibt es NULL Spannung durch die Bomben. Das ist der entspannteste Film der Reihe, trotz größtmöglicher Bedrohung (ich mag TB trotzdem).

DN macht da alles richtig und für mich richtiger als die meisten Bonds. Es baut eine Spannung auf, die Crab Key als Insel, und No als Person voll erfüllen. Das Abendessen mit No ist eine der tollsten Szenen der Serie, weil er Bond WIRKLICH gefährlich ist. Nicht nur ebenbürtig, sondern eher überlegen. Bond blufft immer wieder im Gespräch, aber No ist zu schlau und zu cool. DAS ist für mich Spannung! Am Ende gewinnt Bond hier auch nur, weil er körperlich im Vorteil ist.

Natürlich ist der Reaktorraum naiv, natürlich bringt Bond die Mission zu leicht zu Ende. Ist wohl aber auch eine Budget Frage.

Ich habe damals in meiner Kritik geschrieben. man stelle sich vor wie das heute laufen würden: Es würde immer wieder zwischen London, Washington und Bond hin und her geschaltet, M würde wichtige Telefonate führen, die Amerikaner würden gezeigt... und was hilf es? Nix! Dadurch wird nur der Fokus von Bond und seiner Ein-Mann-Mission genommen. Schlimmstes Beispiel: NTTD! Im Grunde nahezu eine Kopie was Bösewicht und Spannungsaufbau angeht, incl. Showdown auf befremdlicher Insel und Meeting mit dem Bösewicht, doch in der Ausführung weit unterlegen
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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Gestern habe ich mal wieder DN gesehen,. Zum Film selber will ich nicht viel sagen, deshalb nur in bester qqwwee-Manier: Film ist gut.

Einige Fehler sind mir aufgefallen.

  • Bond bricht nach dem Konsum des Kaffees mit dem Schlafmittel mitten im Raum zusammen. Beim Besuch von Dr. Lo schläft er allerdings im Bett.

  • Bond kriecht durch die Lüstungsschächte, aber wo kommt das Licht her? Mir ist schon klar, dass es für den Zuschauer blöd gewesen wäre, wenn es in dem Schacht kein Licht gegeben hätte, denn dann hätten wir nicht gesehen. Unlogisch ist das aber trotzdem.

  • Des weiteren frage ich mich bei der Szene immer: Von seiner Zelle kriecht Bond durch den Schacht und klettert eine Ebene tiefer. Dort sehen wir, dass durch den Schacht Wasser abgeleitet wird. Später kommt er aber bei der Dekontaminierungsstation vom Anfang wieder raus. Eigentlich müsste dort alles unter Wasser stehen. Außer zwischen 3:40 und 3:41 ist er wieder eine Ebene höher geklettert.

    EDIT: Ich sehe gerade, was wurde einigen Seiten vorher zwischen mir und Hille schon mal ausdiskutiert. Das müssen wir also nicht noch mal vertiefen. Hier


  • Dr. No fragt vor dem Toppling bei jeder Station nach, ob sie alle auf das Toppling vorbereitet sind und bekommt von allen ein ok. Nur von der Station "Treibstoff" erhält er keine Antwort und fragt "wo ist Chang". Daraufhin geht Chang (also eigentlich Bond) zu seiner Station, Dr. No fragt aber nicht erneut nach.