Welches ist der beste MCU-Film?

Iron Man
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
The Incredible Hulk
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Iron Man 2 (Keine Stimmen)
Thor (Keine Stimmen)
Captain America: The First Avenger (Keine Stimmen)
Marvel's The Avengers
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Iron Man 3
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Thor: The Dark World (Keine Stimmen)
Captain America: The Winter Soldier
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
Guardians of the Galaxy
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
Avengers: Age of Ultron (Keine Stimmen)
Ant-Man (Keine Stimmen)
Captain America: Civil War
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Doctor Strange (Keine Stimmen)
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (15%)
Spider-Man: Homecoming (Keine Stimmen)
Thor: Ragnarok
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Black Panther
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Avengers: Infinity War
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Ant-Man and the Wasp
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Captain Marvel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Avengers: Endgame
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Spider-Man: Far From Home (Keine Stimmen)
Black Widow (Keine Stimmen)
Shang Chi and the Legend of the Ten Rings (Keine Stimmen)
Marvels Eternals (Keine Stimmen)
Spider-Man: No Way Home
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2131
Anzunehmen, aber nicht in dem Maße wie Bond. Das liegt an den jeweiligen Zuschauerschichten, die bei Spidey im Schnitt und der Masse doch sehr viel jünger ist. Da hatte und hat man deutlich weniger Bedenken, Ängste etc. wegen der Pandemie und versucht sein normales Freizeitverhalten so gut es geht im gewohnten Gang weiter laufen zu lassen.

Ich denke NTTD hätte die Milliarde gerissen und Spidey auch noch ein paar hundert Milliönchen drauf gepackt. Aber für beide läuft es den Umständen entsprechend sensationell gut. Ich bin mir fast sicher, dass NTTD der meistverkaufte Datenträger zum Fest war.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2132
.
Eigentlich kann man nur staunen wie nach 2015 die Kurve im Boxoffice – in der Liste der 20 erfolgreichsten Filme weltweit jedes Jahr – an Comic-Verfilmungen vor der Pandemie immer erfolgreicher wurde, während das Bond-Franchise einen unnötigen Dornröschenschlaf gehalten hat.
Dabei muss man natürlich auch die Produktionskosten im Ergebnis zum Einspielergebnis betrachten, da theoretisch ein kostengünstiger Beitrag machmal mehr Reingewinn erzielt als eine teurere Produktion, die dann vielleicht 100 oder 200 Millionen US-Dollar mehr eingespielt hat.


Avengers: Endgame (2019) 2.797.501.328 US-Dollar
Spider-Man: Far from Home (2019) 1.131.927.996 US-Dollar
Captain Marvel (2019) 1.128.274.794 US-Dollar
Joker (2019) 1.074.251.311 US-Dollar

Avengers: Infinity War (2018) 2,048,359,754 US-Dollar
Black Panther (2018) 1.346.913.161 US-Dollar
Aquaman (2018) 1.148.461.807 US-Dollar
Venom (2018) 856.085.151 US-Dollar
Deadpool 2 (2018) 734.546.611 US-Dollar
Ant-Man and the Wasp (2018) 622.674.139 US-Dollar

Spider-Man: Homecoming (2017)
880.166.924 US-Dollar
Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017) 863.756.051US-Dollar
Thor: Ragnarok (2017) 853.977.126 US-Dollar
Wonder Woman (2017) 821.847.012 US-Dollar
Justice League (2017) 657.924.295 US-Dollar
Logan (2017) 619.021.436 US-Dollar

Captain America: Civil War (2016) 1,153.296.293 US-Dollar
Batman v Superman: Dawn of Justice(2016) 873.634.919 US-Dollar
Deadpool (2016) 782.612.155 US-Dollar
Suicide Squad (2016) 746.846.894 US-Dollar
Doctor Strange (2016) 677.718.395 US-Dollar
X-Men: Apocalypse (2016) 543.934.105 US-Dollar

Avengers: Age of Ultron (2015) 1.402.805.868 US-Dollar
Ant-Man (2015) 519.311.965 US-Dollar


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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2133
Es ist brutal zu sehen wie einseitig die Box Office Erfolge geworden sind. Man muss den Eindruck gewinnen, dass praktisch nur noch Comicverfilmungen, Sequel/Prequel/Franchises, oder sonstige Varianten wie Buchverfilmungen funktionieren. Das ist etwas schade, auch wenn ich der Erste bin der zugeben würde, dass die Marvel Dinger schon echt gut gemacht sind.

Da du aber den Vergleich zu Bond ziehst: Man sollte nicht übersehen, dass außerhalb der USA und China die Craig Bondfilme immer noch (oder jetzt erst recht) zu den aller erfolgreichsten Filmen gehörten. Die Frage ist, wie lange kann Bond relevant bleiben, wenn man diese beiden größten KInomärkte nicht entsprechend erreicht.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2135
Gerade Spider Man gesehen. Mega Respekt vor dem "logistischen Aufwand" den man für die Besetzung betrieben hat. Irre wie man die alle wieder zusammenbekommen hat. Der Idee hat man wohl auch alles untergeordnet, denn die Story ist mega dünn und das Ganze wirkt auch oft schwach geschrieben und lahm inszeniert. Ich hatte auch das Gefühl, dass die vielen Darsteller hier irgendwie für ihre Cameoartigen Auftritte zu sehr ins kalte Wasser geworfen worden sind. Im Kombination mit wohl einem großen Greenscreen Anteil und isolierten Aufnahmen scheint keiner in seiner Rolle richtig drin zu sein.
A propos: der Doc verschwindet plötzlich aus dem Film und kommt relativ unspektakulär in einem verschenkten Moment zurück.

Gab aber dennoch viele Lacher und vor allem die typischen Fan-Service-Schmunzler.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2137
Gehört Venom zum MCU?
Egal, habe jetzt beide Venom Filme nachgeholt, gestern war Teil 2 dran.

Ehrliche Frage: Kann man sowas noch "Film" nennen? 95min, abzüglich ca. 15 min Vor- und vor allem Abspann bleiben da 80min für "Handlung", wovon aber in den ersten rund 20min dann auch nichts zu sehen ist. Ja, die "internen" Auseinandersetzungen zwischen Venom und Brock sind vielleicht mal 5min interessant - aber sicher nicht zwei Filme lang. leider zeigt Teil 2 die ersten 20min kaum etwas anderes.

Danach folgt ein Plot, der an Simplizität kaum zu überbieten ist. Über ein paar Alibi-Charaktere in Alibi-Szenen entlang steuert der Film auf den 69sten Comic-CGI-Klopperei-Showdown zu. Da ist wirklich nichts aber auch gar nichts Neues oder gar Kreatives. Ich finde einfach wirklich, dass die Venom Filme weitestgehend überflüssig sind.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2139
iHaveCNit: Morbius (2022) – Daniel Espinosa – Sony Pictures
Deutscher Kinostart: 31.03.2022
gesehen am 09.04.2022 Dolby Atmos
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 9 – Reihe 9, Platz 15 – 20:35 Uhr


Mit einer kleinen Verspätung habe ich noch den nach einigen Verschiebungen letztendlich Ende März 2022 erschienenen Film „Morbius“ angesehen, in dem es um den Marvel-Charakter Dr. Michael Morbius geht. Nachdem mir vom Regisseur Daniel Espinosa seine früheren Filme „Kind 44“ und „Life“ einigermaßen gefallen haben, muss ich an dieser Stelle einfach mal den seltenen Fall erwähnen, dass ich wenn es um „Morbius“ geht, wesentlich besseres von Espinosa gewohnt bin und auch der seltene Fall eingetreten ist, dass auch ich einmal einen Film nicht so gut gefunden habe.

Dr. Michael Morbius leidet an einer seltenen Blutkrankheit, die relativ schnell zum Tode führen kann. Als begnadeter Wissenschaftler arbeitet er mithilfe der Sequenzierung und Kombination von Blut von Fledermäusen und Menschen an einem Heilmittel gegen seine Krankheit. Als er glaubt, ein Heilmittel gefunden zu haben, testet er es an sich selbst. Fortan scheint nicht nur seine Krankheit geheilt, er hat auch mit vielen unerwünschte Nebenwirkungen zu kämpfen. Neben natürlich unglaublicher Schnelligkeit und Stärke sowie den Sinnen von Fledermäusen muss er sich konsequent mit Blut versorgen, damit der Effekt erhalten bleibt. Natürlich ist ihm das Heilmittel zu heikel, so dass er sich selbst und das Mittel versucht von der Außenwelt abzuschirmen. Was natürlich durch das Auftreten eines alten Freunds und dem Auftreten von Ermittlungsbehörden erschwert wird.

Die Handlung des Films und damit die hier gezeigte Origin-Story von Dr. Michael Morbius, dem wandelnden Vampir mag in der Beschreibung wesentlich komplizierter klingen, als diese letztendlich im Film abläuft. Da wirkt das Ganze leider sehr generisch und nach Schema F, wie wir es schon oft genug gesehen haben. Normalerweise sollte man an dieser Stelle das nicht als Maßstab nehmen, aber mich hat das irgendwie bei „Morbius“ einfach genervt. Leider wird die interessante Grundidee sehr uninspiriert und oberflächlich abgehandelt und alle Beteiligten wirken irgendwie verschenkt. Vor allem für den eigentlich guten Charakter-Darsteller und Method Actor Jared Leto tut es mir an der Stelle leid. Gerade durch die effekttechnische und visuelle Umsetzung des Films soll man zwar ein großes Effekt- und Actionspektakel geboten bekommen, es wäre jedoch schön gewesen, etwas davon auch wirklich sehen und wahrnehmen zu können, denn ebendiese Effekte und Umsetzung verhindern das. Das Interessanteste am gesamten Film findet genau dann statt, wenn der Film eigentlich schon zu Ende ist. Neben ein paar interessanten kleinen Spannungsmomenten mit Horrorelementen wirkt der Film sehr blutleer und blass.

„Morbius“ – My First Look – 4/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2140
Die Trailer sahen schon zum davon laufen aus. Den schaue ich nicht mal auf Disney+, genauso wenig wie die beiden Venoms. Eternals habe ich auch noch nicht gesehen, obwohl längst streambar.
Ich bin noch vorsichtig, zumal ich es ja auch immer erwartet hatte, aber mindestens ein zarter Abwärtstrend ist bei Marvel definitiv erkennbar. Qualitativ auf jeden Fall, aber auch monetär. Eternals war alles andere als der erhoffte Superhit und Morbius schmiert gerade regelrecht ab. Der wirre und irre Trailer zum zweiten Dr. Strange lässt auch nichts gutes erahnen. Klar gab es den Überhit Spiderman, aber Spiderman ist einer der beliebtesten Superhelden überhaupt und taugt nicht als Gegenargument. Ich bleibe dabei, mit dem großen Avengers-Finale hat man den Peak erreicht, auch emotional, in diese Höhen wird man nicht mehr vorstoßen und auch kein zweites Mal ein Team solch beliebter Figuren aufbauen, die vorher außerhalb der Comicfanwelt viele gar nicht kannten und jetzt ein fester Bestandteil der Popkultur sind. Natürlich will Feige Phase 4, 5, 6 und 10, aber so weit wird es nicht kommen. Disney war schon immer ein gnadenloser Erbsenzähler, irgendwann drehen sie den Hahn zu.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

2141
vodkamartini hat geschrieben: 10. April 2022 08:22 …. Klar gab es den Überhit Spiderman, aber Spiderman ist einer der beliebtesten Superhelden überhaupt und taugt nicht als Gegenargument….
…für den ich mich extra ins Kino bemüht habe und der mit großem Abstand der schlechteste der 3 „neuen“ Spideys ist.

Marvel sollte statt immer neue (zu recht noch nie verfilmte) Schnarchnasen-Charaktere auf die Leinwand zu bringen die Energie in die Filme stecken, die noch echtes Potential hätten (GOTG 3, Thor 4, Black Panter 2….).
❤️☮️🧘🏻‍♂️