Ja, der Score von Lorne Balfe hat mich auch sehr positiv überrascht. Ist ähnlich wuchtig brachial wie einige der Actionsequenzen.
Der Film hat bei mir eine unglaublich körperliche Gefühlslage erzeugt. Von Gänsehaut bis zum eiskalt über den Rücken laufen und natürlich auch ein ganz leichter Ansatz von Tränen.
Re: Mission: Impossible
1487Unweigerlich muss man Bond mit MI vergleichen und fragt sich dann, was bei den letzten beiden Filmen SF und SP doch für ein Potential liegen gelassen wurde. Teilweise zeigt ja MI die gleichen oder zumindest ähnliche Actionszenen, aber viel viel besser inszeniert, spektakulärer und spannender. Hille und Vodka haben es schon geschrieben, mit Fallout hat MI Bond endgültig abgelöst.
Cavill (den ich sonst eigentlich nicht so mag) fand ich grandios, alle anderen sowieso. Auch der Plot hat mich an eine mögliche Fortsetzung von SP erinnert! Es wird Zeit, dass die Bondmacher aufwachen. Grandioses Actionkino, das nur die Bestnote verdient.
Cavill (den ich sonst eigentlich nicht so mag) fand ich grandios, alle anderen sowieso. Auch der Plot hat mich an eine mögliche Fortsetzung von SP erinnert! Es wird Zeit, dass die Bondmacher aufwachen. Grandioses Actionkino, das nur die Bestnote verdient.
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Früher war mehr Atombombe
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Re: Mission: Impossible
1488ja aber MI ist ein klassisches Buddy Movie Franchise, obwohl zugegeben dort Ethan der Primus inter Pares ist. Der deutsche Titel der TV-Serie hieß ja nicht grundlos "Kobra, übernehmen sie!" nicht "Ethan übernehmen Sie!".
Aber Bond und Buddy Movie verträgt sich wie ein Contergan Geschädigter, der glaubt Rembrandt zu sein
Aber Bond und Buddy Movie verträgt sich wie ein Contergan Geschädigter, der glaubt Rembrandt zu sein
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Re: Mission: Impossible
1489Mir ging es bei dem Vergleich vor
allem um die Qualität der Actionszenen, die nun mal bei beiden Reihen einen Großteil der Filme und für mich auch deren Reiz ausmachen.
Zu Deinem Einwand: Auch Bond arbeitet fast nie alleine, sondern wird aktiv meist durch das Bondgirl unterstützt. Aber MI ist schon mehr Teamwork, klar.
allem um die Qualität der Actionszenen, die nun mal bei beiden Reihen einen Großteil der Filme und für mich auch deren Reiz ausmachen.
Zu Deinem Einwand: Auch Bond arbeitet fast nie alleine, sondern wird aktiv meist durch das Bondgirl unterstützt. Aber MI ist schon mehr Teamwork, klar.
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Re: Mission: Impossible
1490Teamwork ja, aber kein wirkliches Buddy Movie , denn ein solches erfordert einen zweiten gleichgestellten Protagonisten, und den gibt es bei MI auch nicht.
Re: Mission: Impossible
1491Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb man deiner Ansicht nach Bond unweigerlich mit MI vergleichen muss. Für mich sind das zwei völlig verschiedene Paar Stiefel, die nur bedingt etwas miteinander zu tun haben. Das Hauptaugenmerk der MI-Filme liegt für mich ganz klar auf Suspense-orientierten Infiltrationen und möglichst spektakulären und augenzwinkernden Actionszenen. Selten sind die MI-Filme wirklich Plot-orientiert und getrieben. Bei Bond kann die Action schonmal hier und da weichen um Plot und Figurenzeichnung mehr Platz einzuräumen, was ich aber nicht prinzipiell gutheiße. Cruises/Wagners MI-Konzept bedient sich vieler bondianischer Elemente, jedoch ohne jemals wirklich die Klasse, Eleganz und Allgemeingültigkeit eines Bondfilmes zu erreichen. Dafür sind (bis auf Teil 1) die Plots zu dünn und ordinär, die Filme zu sehr auf reines Spektakel ausgerichtet. Dafür schaffen es die Bondfilme immer weniger dem rasanten und ungezwungen Schmackhaften Actionkonzept der MI-Filme Parole zu bieten. Über dies hinaus bediente man sich für SF-Plot dummdreist bei MI (die Noc-Liste aus Teil 1), ein unnötiger Fauxpas.DonRedhorse hat geschrieben: 3. August 2018 23:11 Unweigerlich muss man Bond mit MI vergleichen und fragt sich dann, was bei den letzten beiden Filmen SF und SP doch für ein Potential liegen gelassen wurde. Teilweise zeigt ja MI die gleichen oder zumindest ähnliche Actionszenen, aber viel viel besser inszeniert, spektakulärer und spannender. Hille und Vodka haben es schon geschrieben, mit Fallout hat MI Bond endgültig abgelöst.
Cavill (den ich sonst eigentlich nicht so mag) fand ich grandios, alle anderen sowieso. Auch der Plot hat mich an eine mögliche Fortsetzung von SP erinnert! Es wird Zeit, dass die Bondmacher aufwachen. Grandioses Actionkino, das nur die Bestnote verdient.
Dann wäre da natürlich auch das zweifelhafte Image Tom Cruises, den ich als Schauspieler zwar sehr schätze, bei dem ich es aber nie wirklich schaffe das Privatleben auszublenden. Bei jedem süffisanten Lächeln Hunts, schmimmert für mich immer diese Tom Cruise "ohne Scientology hätte ich nicht die Kraft gehabt diesen Pfad zu meistern" - Haltung durch. Trotzdem freue ich mich sehr auf Fallout, hab bis jetzt nur gutes gehört und gelesen!
Re: Mission: Impossible
1492Mir ging es, wie ich ja auch schon ein Posting weiter unten ausgeführt hatte, hauptsächlich um die Actionszenen. Vergleiche hinken immer und Bond hat neben der Action auch noch andere Dinge zu bieten, die ich schätze. Die Action bei Fallout finde ich bahnbrechend, so etwas würde ich mir halt bei Bond wünschen. Gerade nach dem lahmen SF und dem durchschnittlichen SP. Früher war Bond der Vorreiter, was spektakuläre Actionszenen angeht, heute ist es eben MI.
Zum Thema Plotgetrieben: Ich sehe da keine großen Unterschiede der beiden Reihen. Was auffällig ist, MI setzt mehr auf Spannung und Untergangszenarien als die letzten Craig-Bonds.
Mit Cruise als Schauspieler habe ich keinerlei Probleme, mir ist es egal, ob er dieser komischen Sekte angehört, Atheist ist oder an den fliegenden Spaghettigott glaubt. Solange er keine kleinen Kinder verspeisst. Mag sein, dass das Betroffene von Scientology anders sehen, aber das ist ein Thema, mit dem ich keine Berührungspunkte habe.
Zum Thema Plotgetrieben: Ich sehe da keine großen Unterschiede der beiden Reihen. Was auffällig ist, MI setzt mehr auf Spannung und Untergangszenarien als die letzten Craig-Bonds.
Mit Cruise als Schauspieler habe ich keinerlei Probleme, mir ist es egal, ob er dieser komischen Sekte angehört, Atheist ist oder an den fliegenden Spaghettigott glaubt. Solange er keine kleinen Kinder verspeisst. Mag sein, dass das Betroffene von Scientology anders sehen, aber das ist ein Thema, mit dem ich keine Berührungspunkte habe.
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Re: Mission: Impossible
1493Mich juckt der Scientology-Kram gar nicht. Dann müsste ich mir auch alle Travolta-Filme oder sämtliche Will Smith Auftritte kaputt machen - und da habe ich keine Lust drauf (obwohl es zugegeben bei den beiden "leichter" wäre als bei Allrounder Cruise).
Der Bond Vergleich hinkt grundsätzlich, auch wenn ich ihn gerne mache. Aber natürlich ist Bond eine eigene Liga und hat im Gegensatz zum Mission: Impossible Franchise einen Mythos um sich, den die Cruise-Reihe so nicht erreichen wird können. Das M:I-Format wird im Filmbereich immer das neuere Format sein. Gespannt bin ich nun, ob auf Fallout noch zumindest ein weiterer Film mit Cruise folgt. Wünschen würde ich es mir, denn ohne ihn reizt mich die Serie nicht sonderlich.
Der Bond Vergleich hinkt grundsätzlich, auch wenn ich ihn gerne mache. Aber natürlich ist Bond eine eigene Liga und hat im Gegensatz zum Mission: Impossible Franchise einen Mythos um sich, den die Cruise-Reihe so nicht erreichen wird können. Das M:I-Format wird im Filmbereich immer das neuere Format sein. Gespannt bin ich nun, ob auf Fallout noch zumindest ein weiterer Film mit Cruise folgt. Wünschen würde ich es mir, denn ohne ihn reizt mich die Serie nicht sonderlich.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
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Re: Mission: Impossible
1494Sehe ich alles genauso. Scientology ist mir völlig egal, in den Filmen ist davon nichts zu spüren und das ist das entscheidende.
Zum Vergleich. Bond ist doch wesentlich deutlicher Plotorientiert und lässt auch mehr Raum für einzelne Figuren, sei es er selbst, die Girls oder die Villains. MI erzählt eigentlich von Beginn an immer denselben Plot von Scheinidentitäten und Geheimdiensten die sich gegenseitig infiltrieren, austricksen etc. Im Prinzip ist es eine zweistündige Hochgeschwindigkeitshatz, garniert mit irren Stunteinlagen und ausgeklügelten Ein- bzw. AUsbrüchen. Die Story ist fast ein McGuffin. Und eine Mythologie, wie sie um die Bondfilme entstanden ist, sucht man bei MI vergebens.
Aber: beide handeln von Superagenten, die beinahe im Alleingang die Welt retten und dabei gerne um dieselbe jetten. Das ist schon mindestens dasselbe Genre.
Was MI (leider) viel besser macht wie Bond - und dafür ist der plotorientioerte Ansatz keinesfalls eine Entschuldiging - ist das puristische Actionspektakel. Was hier an Stunts jeglicher Art und v.a. an Einfallsreichtum geboten wird, spielt in einer eigenen Liga. Dieses Attribut hatten lange Jahre die Bondfilme für sich gepachtet. Sieht man aber die letzten beiden Skyfall und v.a. SPECTRE fällt die Unterschied schon stark auf. Die lahme Car-Chase durch Rom kann mit den Paris Szenen nicht im Ansatz konkurrieren. DIe Flugzeug-Schnee-Action in Österreich wirkt reichlich altbacken im Vergleich zur Helikopter-Jagd in Fallout und der Zug-Kampf mit Bautista ist deutlich schwächer choreographiert wie jener mit Cavill auf die Toilette.
Ich hoffe und erwarte, dass man beim finalen Craig-Bond hier endlich mal nachrüstet. Bei dem zu erwartenden Budget in Kombination mit der eigenen Reputation müsste das eine Selbstverständlichkeit sein.
Zum Vergleich. Bond ist doch wesentlich deutlicher Plotorientiert und lässt auch mehr Raum für einzelne Figuren, sei es er selbst, die Girls oder die Villains. MI erzählt eigentlich von Beginn an immer denselben Plot von Scheinidentitäten und Geheimdiensten die sich gegenseitig infiltrieren, austricksen etc. Im Prinzip ist es eine zweistündige Hochgeschwindigkeitshatz, garniert mit irren Stunteinlagen und ausgeklügelten Ein- bzw. AUsbrüchen. Die Story ist fast ein McGuffin. Und eine Mythologie, wie sie um die Bondfilme entstanden ist, sucht man bei MI vergebens.
Aber: beide handeln von Superagenten, die beinahe im Alleingang die Welt retten und dabei gerne um dieselbe jetten. Das ist schon mindestens dasselbe Genre.
Was MI (leider) viel besser macht wie Bond - und dafür ist der plotorientioerte Ansatz keinesfalls eine Entschuldiging - ist das puristische Actionspektakel. Was hier an Stunts jeglicher Art und v.a. an Einfallsreichtum geboten wird, spielt in einer eigenen Liga. Dieses Attribut hatten lange Jahre die Bondfilme für sich gepachtet. Sieht man aber die letzten beiden Skyfall und v.a. SPECTRE fällt die Unterschied schon stark auf. Die lahme Car-Chase durch Rom kann mit den Paris Szenen nicht im Ansatz konkurrieren. DIe Flugzeug-Schnee-Action in Österreich wirkt reichlich altbacken im Vergleich zur Helikopter-Jagd in Fallout und der Zug-Kampf mit Bautista ist deutlich schwächer choreographiert wie jener mit Cavill auf die Toilette.
Ich hoffe und erwarte, dass man beim finalen Craig-Bond hier endlich mal nachrüstet. Bei dem zu erwartenden Budget in Kombination mit der eigenen Reputation müsste das eine Selbstverständlichkeit sein.
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Re: Mission: Impossible
1495Für mich haben sowohl Bond (als Bond-Fan) als auch die Mission: Impossible-Filme (als Cruise-Fan) nicht den Charakter dass sie sich gegenseitig ausschließen, sondern ergänzen, weil beide Reihen auf ihre eigene Weise ihre Reize versprühen.
Das große Ding jedoch, was bei Bond fehlt ist dass der Bond-Darsteller auch so stark in die Produktion der Filme mit einbezogen ist wie Tom Cruise bei Mission: Impossible. Und egal wie sehr Daniel Craigs Einsatz bei den eigenen Stunts zu spüren ist, so muss er sich action- und stunttechnisch klar vom 6 Jahre älteren Tom Cruise die Butter vom Brot nehmen lassen. Das was Bond an abgefahrenen Actionszenen und Stunts fehlt bekomme ich bei Mission: Impossible !
Mission: Impossible ist auch das, was dabei rauskommen würde, wenn Cruise Bond spielen würde !
Aber Bond ist nun mal so viel mehr als reine Action und überdauert schon seit 65 Jahren die Zeit (wenn man die Romane mit einbezieht !) und hat damals auch viel mit Eskapismus zu tun gehabt. Reisen an exotische Schauplätze, Plots die zwischen Allmachtsfantasien und klassischer Spionage wandelten und immer wieder den Zeitgeist getroffen haben. Teilweise sogar legendäre Filmcharaktere, die neben Bond auch die Zeit überdauert haben, legendäre Auftritte von Bondgirls, gegen die die „Hunt-Girls“ verblassen. Ich könnte hier so vieles aufzählen und kein Ende finden.
Bond ist eben immer noch kein „Actionthriller“ sondern ein „Spionageabenteuer“.
Das große Ding jedoch, was bei Bond fehlt ist dass der Bond-Darsteller auch so stark in die Produktion der Filme mit einbezogen ist wie Tom Cruise bei Mission: Impossible. Und egal wie sehr Daniel Craigs Einsatz bei den eigenen Stunts zu spüren ist, so muss er sich action- und stunttechnisch klar vom 6 Jahre älteren Tom Cruise die Butter vom Brot nehmen lassen. Das was Bond an abgefahrenen Actionszenen und Stunts fehlt bekomme ich bei Mission: Impossible !
Mission: Impossible ist auch das, was dabei rauskommen würde, wenn Cruise Bond spielen würde !
Aber Bond ist nun mal so viel mehr als reine Action und überdauert schon seit 65 Jahren die Zeit (wenn man die Romane mit einbezieht !) und hat damals auch viel mit Eskapismus zu tun gehabt. Reisen an exotische Schauplätze, Plots die zwischen Allmachtsfantasien und klassischer Spionage wandelten und immer wieder den Zeitgeist getroffen haben. Teilweise sogar legendäre Filmcharaktere, die neben Bond auch die Zeit überdauert haben, legendäre Auftritte von Bondgirls, gegen die die „Hunt-Girls“ verblassen. Ich könnte hier so vieles aufzählen und kein Ende finden.
Bond ist eben immer noch kein „Actionthriller“ sondern ein „Spionageabenteuer“.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Mission: Impossible
1496Naja, das wusste ich eigentlich schon seit er für den Film verpflichtet wurde.Berni hat geschrieben: 3. August 2018 18:10 Vor allem hab ich alle Teaser/Trailer zum Film komplett ignoriert und wusste daher auch lange nicht in welche Richtung sich die Figur von Henry Cavill bewegen wird.
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"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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Re: Mission: Impossible
1497Ich muss leicht verspätet (obwohl ich schon am Donnerstag im Kino war) auch noch in die Lobesarien mit einstimmen. Der neue M:I hat mir wie erwartet (und Freund Hille hat die Vorfreude mit der kurzen Zusammenfassung seiner Eindrücke angeheizt bis zum Gehtnichtmehr) grossen Spass gemacht, das war einfach nur zweieinhalb Stunden Adrenalinschub pur. Was da an mehrsträngigen Actionsequenzen, doppelten und dreifachen Böden und adrenalingepumpten Spannungsbögen angekarrt wird ist schlicht und einfach nicht mehr von Mutter Erde. Die längere und durch stetige Wendungen und Variationen in verschiedene Episoden gegliederte Actionsequenz in Paris ist womöglich die beste Actionszene der letzten zehn Jahre, das Finale bei tickender Zeitbombe auf drei bis vier parallelen Handlungsebenen lässt einen beim Atmen innehalten, so intensiv wird die Spannungs- und Spektakelschraube angezogen. Dass ich nach sechs Filmen immer noch jedes Mal auf die typischen M:I - Masken reinfalle ist schon ziemlich irrsinnig, aber auch nur weil es so gut eingebaut wird und die Erwartungen im letzten Moment wieder umdreht. Wenn es etwas zu kritisieren gibt dann dass mir der Film hinter dem grandiosen Paket aus Action und Twists nicht wirklich viel bietet. Oder anders gesagt, auch die sehr guten M:I - Teile 4 bis 6 bleiben mir figürlich ein wenig fremd, emotionales Identifikationspotential gibt es für mich nicht, so dass ich anders als HCN keine Lieblings-"Figur" habe (der grandiose Pegg liegt schon nahe, aber mehr weil ich ihn generell in fast allem klasse finde als wegen seiner Rolle). So sind für mich auch die wenigen dramatischen Zwischenszenen in Fallout mehr allgemeiner Handlungsantrieb und Ruhe vor dem Sturm als dass sie dem Film tatsächlich eine zusätzliche Ebene geben würden. Als Action-Agenten-Kracher ist der Film aber einfach nur toll und wird definitiv ein zweites Mal auf Leinwand gesichtet.
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Re: Mission: Impossible
1498Ich finde, die einzelnen Szenen wurden zwar im Großteil gut umgesetzt (vor allem Kamera und Schnitt sind super), aber es bleibt trotzdem irgendwie Stückwerk. Dazu kommt noch, dass der Film doch einige Längen aufweist. Leider kann Fallout nicht mit seinem Vorgänger mithalten und bleibt an vielen Stellen nur eine Kopie von anderen Blockbustern der vergangenen Jahre. Auch in der Musik, die schon stark an die Nolan-Soundtracks von Hans Zimmer erinnert.
Auch bei den Schurken ist der Film ein Reinfall, denn im Prinzip gibt es hier nur einen Neuzugang und am Ende sind wir wieder dort, wo wir auch in Rogue Nation schon waren.
Bei den weiblichen Schauspielern sticht für mich klar Vanessa Kirby heraus. Rebecca Ferguson kann leider nicht mehr an ihre gute Performance in RN anknüpfen und Michelle Monaghan und die ganze Gefühlsduselei um ihre (Nicht-)Beziehung mit Hunt ist mit das schlimmste der gesamten Reihe.
Bei den Männern ist mir irgendwie niemand besonders aufgefallen. Nur bei Wes Bentley frag ich mich, warum man den so verschenkt hat.
Fazit: Gute Einzelszenen (deshalb ist auch der Trailer wieder super geworden), aber im ganzen hätte es dann doch etwas mehr sein können. 6/10 Punkte
Auch bei den Schurken ist der Film ein Reinfall, denn im Prinzip gibt es hier nur einen Neuzugang und am Ende sind wir wieder dort, wo wir auch in Rogue Nation schon waren.
Bei den weiblichen Schauspielern sticht für mich klar Vanessa Kirby heraus. Rebecca Ferguson kann leider nicht mehr an ihre gute Performance in RN anknüpfen und Michelle Monaghan und die ganze Gefühlsduselei um ihre (Nicht-)Beziehung mit Hunt ist mit das schlimmste der gesamten Reihe.
Bei den Männern ist mir irgendwie niemand besonders aufgefallen. Nur bei Wes Bentley frag ich mich, warum man den so verschenkt hat.
Fazit: Gute Einzelszenen (deshalb ist auch der Trailer wieder super geworden), aber im ganzen hätte es dann doch etwas mehr sein können. 6/10 Punkte
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Re: Mission: Impossible
1499Ganz witzig, eure Reaktionen zu lesen. Figürlich erlebe ich bei Fallout im Vergleich zu Rogue Nation in etwa dasselbe, was ich bei The Last Jedi im Vergleich zu The Force Awakens erlebt habe. Während nämlich in TFA / RN die Fans besonders die neuen Figuren (TFA: Kylo Ren, Poe / RN: Ilsa Faust, Solomon Lane) zu schätzen wussten, gefielen mir diese nur bedingt und ich finde sogar, dass diese erst im jeweiligen Nachfolger an Profil gewonnen haben. Sean Harris hat mir in RN als Schurke recht wenig gegeben - für diese graue Eminenz im Hintergrund der Verbrecherorganisation "Syndikat" war er mir schlicht zu wenig präsent. In Fallout funktioniert er imo viel besser, und hat auch zumindest eine starke Szene. Selbiges gilt für Faust, deren Verwirrspiel in RN für mich lange keines war (dafür waren die Absichten und die Anlage der Figur zu offensichtlich). Jetzt im Sequel wird ihre Motivation stärker straight forward erzählt, ohne diverse Verkomplizierungen und davon profitiert auch das Spiel von Rebecca Ferguson enorm.
@Samedi: Wes Bentley hat man vermutlich verschenkt, weil der kein guter Schauspieler ist und sein Auftritt nur Lacher provozieren sollte.
@Samedi: Wes Bentley hat man vermutlich verschenkt, weil der kein guter Schauspieler ist und sein Auftritt nur Lacher provozieren sollte.
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Re: Mission: Impossible
1500Wenn er kein guter Schauspieler ist, warum hat man ihn dann überhaupt besetzt? Und wo provozieren seine Szenen Lacher?Casino Hille hat geschrieben: 6. August 2018 12:39 @Samedi: Wes Bentley hat man vermutlich verschenkt, weil der kein guter Schauspieler ist und sein Auftritt nur Lacher provozieren sollte.
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