Fast immer. Gleich in der PTS in Mexico, in der Klinik in Österreich, durchgehend im Krater bei Spectre...
Wie gesagt: Craig passt für mich physisch überhaupt nicht als James Bond. Das war 2005 so, und ist auch 2017 noch so.
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2627Für mich haben Connery und Craig viel mehr die Bond-Statur als Brosnan und Moore.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2628ich merke eigentlich in einem Film selten wie groß ein Schauspieler ist - sonst würde ja auch nicht ein Cruise problemlos in jeder physischen Heldenrolle durchgehen. Craig richtig gefilmt (zB bei der Bootfaht zum Casino in SF) macht einen genauso stattlichen Eindruck wie der deutlich größere Moore. Ne, da kann ich auch nicht erkennen, wo Craig in SP klein wirken soll.
Was für mich aber auch kein Problem darstellen würde. Da frage ich eher: Ist es für den Charakter Bond wichtig, groß zu sein, oder eher wichtig physisch fit und kräftig zu sein? Für mich dann eher Letzteres.
Was für mich aber auch kein Problem darstellen würde. Da frage ich eher: Ist es für den Charakter Bond wichtig, groß zu sein, oder eher wichtig physisch fit und kräftig zu sein? Für mich dann eher Letzteres.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2629Es geht mir jetzt wirklich vor allem um die Körpergröße, und da bin ich so pedantisch, weil es mich bei Craig von Anfang an gestört hat und man es eben überdeutlich wahrnimmt, ganz extrem in SP. Connery ist 1,89m, Moore war 1,85m und Brosnan ist 1,88m groß, auch Lazenby (1,88m) und Dalton (1,88m) sind in der Marke. Da ist Daniel schon merklich kleiner, 1,78m meine ich, und das klingt erstmal nicht nach so viel weniger, ist es optisch aber garantiert und man merkt es eben in allen 4 Filmen auch häufig genug (außer vielleicht in SF, da turnt er ja den halben Film mit der winzigen Dench (1,55m) durch die Gegend). Tut mir leid, wenn ich da jetzt kleinlich klinge, aber Bond sollte schon ein großer Mann sein. Fleming gibt eine Größe von 1,83m an und auch wenn mir ziemlich egal ist, was Fleming so geschrieben hat, aber in dem Punkt bin ich ganz bei ihm: Bond sollte mindestens in diesem Bereich liegen, gerne auch noch einen Ticken größer. Ich glaube, es war Schauspieler James McAvoy, der mal meinte, er sähe sich nicht als nächsten möglichen 007, weil er für die Rolle zu klein sei. McAvoy ist zwar noch etwas kleiner als Craig, aber es trifft in der Tat zu. Das soll nicht heißen, dass ich jetzt grundsätzlich einen Bonddarsteller nur aus diesem einen Grund (es ist bei Craig aber nicht nur der eine) ablehne, keinesfalls, natürlich ist mir die schauspielerische Leistung um ein vielfaches (jedoch nicht ausschließlich) wichtiger. Aber wenn es nur um das Äußere geht, dann ist Craig für mich optisch überhaupt nicht Bond. Und auch nicht der von vielen gerne ins Spiel gebrachte Tom Hardy, unter anderem aus demselben Grund. Viele wollen auf keinen Fall jemals einen schwarzen Bond, ich finde die Körpergröße da allerdings fast ebenso wichtig. Genauso aber eben auch die Statur. Fleming gibt 74kg und schmale Hüften an. Das, finde ich, muss gar nicht zwingend sein, Bond darf natürlich sportlich und alles weitere sein, aber er sollte auf keinen Fall wirklich muskulös und bullig wirken und genau das tut Craig, und diese körperlichen Eigenschaften seinerseits werden dann in CR und SF auch jeweils hervorgehoben. Das passt für mich nicht zur Vorstellung, die ich von der Rolle habe. Daniel hat sicher recht, es ist für die Rolle erstmal nicht entscheidend, aber es ist eben die Vorstellung, die ich von Bond vor allem durch die Filme entwickelt habe und die Craig (wie ironisch die deutsche Sprache doch sein kann) nicht auszufüllen weiß.
Wie gesagt: Es ist jetzt keinesfalls so, dass ich allein deswegen einen talentierten Darsteller ablehnen würde, aber da hier auch viel über die Optik diskutiert wird, denke ich, dass mein Blickwinkel durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn man das freilich nicht teilen muss. Klar, Craig ist ein guter Darsteller und spielt die Rolle sehr gut, aber das würde ein Idris Elba auch. Der ist nur eben vielen zu dunkelhäutig. Und Craig mir eben zu klein.
Wie gesagt: Es ist jetzt keinesfalls so, dass ich allein deswegen einen talentierten Darsteller ablehnen würde, aber da hier auch viel über die Optik diskutiert wird, denke ich, dass mein Blickwinkel durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn man das freilich nicht teilen muss. Klar, Craig ist ein guter Darsteller und spielt die Rolle sehr gut, aber das würde ein Idris Elba auch. Der ist nur eben vielen zu dunkelhäutig. Und Craig mir eben zu klein.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2630Neben Waltz, als sie den Asteroiden begutachten.Samedi hat geschrieben:In welchen Szenen?Casino Hille hat geschrieben:Gerade in SP fiel es mir extrem auf.
❤️☮️🧘🏻♂️
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2631In CR erkenne ich das teilweise und das hat mich auch am Anfang tatsächlich gestört. Mittlerweile nicht mehr. Und wenn Hinx daneben steht wirkt Craig wirklich nicht zu muskulös.Casino Hille hat geschrieben:EGenauso aber eben auch die Statur. Fleming gibt 74kg und schmale Hüften an. Das, finde ich, muss gar nicht zwingend sein, Bond darf natürlich sportlich und alles weitere sein, aber er sollte auf keinen Fall wirklich muskulös und bullig wirken und genau das tut Craig, und diese körperlichen Eigenschaften seinerseits werden dann in CR und SF auch jeweils hervorgehoben.
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2632Leute Craig ist doch nicht bullig!!! Der ist drahtig trainiert, so wie man es auch erwarten kann für einen Agenten und Killer.
Flemings Vorstellung habe ich sowieso nie verstanden und bin froh dass man sich in vielem davon entfernt hat. 1,83 aber 74kg? Das ist für mich untergewichtig und wäre lächerlich in der Position (wobei stimmen die 1,83???)
Ich weiß immer noch keine Szene, in der mir Craig auffallend zu klein erscheinen sollte. Umgekehrt habe ich Brosnan und Connery nie als SO groß wahrgenommen
Flemings Vorstellung habe ich sowieso nie verstanden und bin froh dass man sich in vielem davon entfernt hat. 1,83 aber 74kg? Das ist für mich untergewichtig und wäre lächerlich in der Position (wobei stimmen die 1,83???)
Ich weiß immer noch keine Szene, in der mir Craig auffallend zu klein erscheinen sollte. Umgekehrt habe ich Brosnan und Connery nie als SO groß wahrgenommen
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2633Hille, ich gratuliere dir zu diesen sehr gelungen Post. Nicht weil er praktisch auch meine Meinung genau wiederspiegelt, sondern weil du es einmal mehr verstanden hast deine Gedankengänge zu einem Thema detailliert und vor allem verständlich nachvollziehbar zu erläutern!Casino Hille hat geschrieben:Es geht mir jetzt wirklich vor allem um die Körpergröße, und da bin ich so pedantisch
Wie schon angedeutet bin ich da ziemlich d'accord, auch für mich ist Craig zu kräftig und zu klein. Wobei hier beide Aspekte auch eng aneinander geknüpft sind für meine subjektive Wahrnehmung: ein sehr großer und stark trainierter Typ wie zB Eastwood (1,93 m) wirkte trotzdem immer schlank und drahtig, obwohl er sicher nicht weniger Muskelmasse in seiner Hochphase durch die Gegend trug wie der deutlich kleinere Craig, aber es war eben besser verteit. Und hier sind meinem Empfinden nach alle Vorgänger Craigs figürlich klar im Vorteil, auch weil ja auch ohne den extremem Aufwand im Muskelbereich den Craig betreibt alle vorangegangenen Bonddarsteller überdurchschnittlich gut trainiert waren. Dies gilt auch für Moore, zumindest in LALD und TMWTGG, in welchen man den Aufwand, den er im Vorfeld und während des Drehs für seine körperliche Fitness betrieben hat sehr gut sehen kann, gerade auch im direkten Vergleich zu seiner vorangegangenen "Lebemann"-Phase in der Persuaders-Ära. Connery war trotz seiner Bodybuilder-Vergangenheit in der Rolle meinem Empfinden nach nie übermäßig muskulös (spätestens ab TB sah man ihm das gute Leben dann eh auch figürlich mehr und mehr an), sondern sehr sportlich (zumindest bis GF und dann in NSNA wieder). Zwar durchaus gut trainiert, aber eben nicht "austrainiert" im Sinne von extremer Definition und eher auf dem Grundstein aufbauend, den er im Jahrzehnt zuvor während seiner Zeit als Sportler gelegt hat. Aber gerade wenn man Bilder von ihm aus den 50ern mit denen aus seiner Anfangszeit als Bond vergleicht sieht man, wie vergleichsweise drahtig er wirkt gegenüber seiner Bodybuilding-Phase (und selbst in dieser wirkte er trotz durchaus beachtlicher Muskelmenge nie so "aufdringlich" kräftig wie Craig >> eben wegen seines Größenvorteils und der dadurch vorteilhafteren Verteilung).
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Bei aller Hochachtung vor dem enormen Aufwand, den Craig in seine physische Rollenvorbereitung steckt, "schmeckt" mir ein übermäßig muskulöser und definierter Bond noch aus einem anderen Grund nicht: Bond soll ja ein Bonvivant, eben ein Genießer sein, der dem süssen Leben nicht abgeneigt ist. Mit solch einem Lebensstil hat man realistischer Weise aber keinen so austrainierten Körper wie Craig, das funktioniert nicht. So ein Körper passt eher zu einem ehemaligen SAS-Elitesoldaten, der seine Zeit zwischen Einsätzen häufig mit "Pumpen" verbringt. Passt also prima zur Vita des Craig-Bond - nur passt das eben nicht zu meiner Vorstellung vom Bonvivant Bond. Ich sehe Bond nicht als jemand, der in seiner Freizeit liebend gern die Eisen stemmt, ich sehe ihn stattdessen eher am Buffet oder an der Bar oder wenn schon Sport dann solch "elitäre" Sachen wie Polo, Tauchen, Reiten o.ä.. Aber eben nicht in der Muckibude (zumindest nicht exzessiv). Dann schon eher die Flemingsche Vorstellung vom großgewachsenen, drahtig-schlanken Bond - da auch hoher Alkoholkonsum bekanntlich nicht zwangsweise zu einem aufgeblähten Körperumfang führen muss.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2634Volle Zustimmung, Daniel!danielcc hat geschrieben:Leute Craig ist doch nicht bullig!!! Der ist drahtig trainiert, so wie man es auch erwarten kann für einen Agenten und Killer.
Flemings Vorstellung habe ich sowieso nie verstanden und bin froh dass man sich in vielem davon entfernt hat. 1,83 aber 74kg? Das ist für mich untergewichtig und wäre lächerlich in der Position (wobei stimmen die 1,83???)
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2635Ex-Akt, Anatol, wunderbar ausgeführt. Das ist in der Tat auch für mich ein weiteres Problem am Craig-Bond, allerdings nicht nur ein optisches, sondern leider auch ein inhaltliches. Denn wie du selber andeutest, hat man sich ab CR maßgeblich von diesen Eigenschaften Bonds distanziert und einen neuen, anderen Weg eingeschlagen, der für mich (und das muss ich mal so hart sagen) einen Teil des Spaßes an der Figur eingebüßt hat. Bond ist in der Tat ein Genießer, ein Verfechter eines luxuriösen Lebensstils, er lässt es sich bei seinen Einsätzen wahrlich gut gehen. Exzessiver Frauen- und Alkoholkonsum, Glücksspiel, modisch stets auf der Höhe etc, das alles ist für ihn eben nicht nur Tarnung, sondern neben seinem Patriotismus wohl der Hauptgrund für seine Berufswahl. Auch, wenn er natürlich den Ernst seiner Missionen dabei nicht völlig verkennt und das Genießerdasein nie als oberste Priorität einstufen würde (siehe etwa DN, wenn er eine exquisite Flasche als Waffe zu benutzen gedenkt oder in LALD, wenn er auf einen Toast-Spruch Kanangas lediglich abfällig reagiert). Aber dieser Lebensstil Bonds ist immer ein ganz großer Teil des Spaßes an ihm gewesen, mir fallen da gleich unzählige tolle Szenen ein, die daraus resultierten, sei da etwa die sehr gelungene Auflösung der Schlussszene in DAF ("Mouton Rothschild, in fact, is a claret"), seine schnippische Antwort auf den Hotel Manager in MR, sein überzogener Auftritt bei Colonel Smithers in GF oder die legendäre Weintraube im Vorbeigehen aus TB, ich bin mir sicher, jedem hier im Forum würden noch unzählige Szenen einfallen. Diese Gourmet-Expertise des Charakters ist seit DN schlicht ein Stückweit definierend gewesen (und mündet fundamental darin, dass der Charakter im kollektiven Gedächtnis seit jeher an eine ganz bestimmte Getränk-Bestellung gekoppelt ist). Mit Craig hat man sich in dieser Hinsicht in CR im Sinne des Reboot-Charakters entfernt: sein Kleidungsstil entpuppt sich als Fassade im Gespräch mit Vesper, als Tarnung, aber eben als etwas, dass Bond mit Verachtung spazieren trägt. Seine legendäre Martini-Bestellung für einen Foreshadowing-Kalauer geopfert (ja, der Spruch ist witzig, ja, ich verstehe den Sinn darin). Und Mendes treibt diese Umformung der Bond-Rolle genüsslich auf die Spitze. SF zeigt etwa einen Bond im Ruhestand einem runter gekommenen Strandlokal in der Türkei, wo er sich den schlichtesten Fusel einverleibt, SP zeigt die Wohnung Bonds als spärlich eingerichtete Bude und so weiter... Beispiele gibt es da wirklich genug. Das mag zu einem Bruce Wayne beispielsweise passen, für den der Reichtum wirklich nur Fassade ist und der an Luxusorientierungen gar kein Interesse hat, sondern sie der Öffentlichkeit vorspielt, um möglichst von einer möglichen Batman-Connection abzulenken. Zu einem James Bond passt es aber nicht, jedenfalls nicht zu dem Bond, der uns 20/21 Filme lang präsentiert wurde. Der wäre dann, um in der Comic-Schiene zu bleiben, einem Iron Man / Tony Stark deutlich ähnlicher, der das Luxusleben genießt und auskostet, solange es nicht von seiner Mission ablenkt.AnatolGogol hat geschrieben:Bond soll ja ein Bonvivant, eben ein Genießer sein, der dem süssen Leben nicht abgeneigt ist.
Es mag jetzt etwas provokant klingen, aber einzig Forster scheint mir da den Kern der 007-Figur näher getroffen zu haben. Wenn dieser etwa die billige Motelabsteige in QOS gegen die Präsidentensuite im teuersten Hotel der Gegend nach verkürzter Inspektion tauscht, dann blitzt da der alte 007-Feinschmecker-Geist auf. Den spürt man in meinen Augen oder nach meinem Empfinden in den momentanen Bond-Filmen aber zu wenig, weil man es vielleicht als nicht mehr zeitgemäß erachtet, eine durchaus mögliche Perspektive. Dazu passt dann natürlich auch das veränderte Körperbild, welches Craig in die Rolle gebracht hat, das muskulöse, das körperlich vermeintlich realistischere Erscheinungsbild (SAS-Elitesoldat trifft es erschreckend gut, Anatol). Und die Filme, und da kann mir keiner was anderes erzählen, die spielen ja auch mit Craigs Look, CR stellt diesen öffentlich zur Schau, SF kann aber noch sinnbildlicher verstanden werden. Als Bond zum MI6 zurückkehrt, gibt es eine längere Passage, in der dieser sich zur alten Höchstform heran trainieren soll, Klimmzüge und Laufband-Rennerei inklusive. Man vergleiche das etwa mit Brosnan und seiner MI6-Rückkehr in DAD, wo dieser nach mehrmonatiger Gefangenschaft ohne groß über seine Form grübeln zu müssen wieder im Einsatz ist. Klar, der "neue" Weg ist der realistischere, aber hieran sieht man eben, dass auf der Ebene der Kreativen bei EON ein Umdenken stattgefunden haben muss, welches auch die äußere Form Bonds maßgeblich beeinflusst und neu geprägt hat.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2636Das kann man in künftigen Filmen gerne wieder stärker hervorheben. Ebenso würde ich es toll finden, wenn Bond bei der Besprechung mit M wieder mit seinem Detailwissen glänzt. Das alles hat aber ziemlich wenig bis gar nichts damit zu tun, von welchem Darsteller Bond verkörpert wird.AnatolGogol hat geschrieben:Bond soll ja ein Bonvivant, eben ein Genießer sein, der dem süssen Leben nicht abgeneigt ist.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2637Tatsächlich eine der wenigen Dinge in QOS, die ich für sehr gelungen halte, aber ist es angebracht, das Forster anzurechnen? Wohl eher den Autoren.Casino Hille hat geschrieben:Es mag jetzt etwas provokant klingen, aber einzig Forster scheint mir da den Kern der 007-Figur näher getroffen zu haben. Wenn dieser etwa die billige Motelabsteige in QOS gegen die Präsidentensuite im teuersten Hotel der Gegend nach verkürzter Inspektion tauscht, dann blitzt da der alte 007-Feinschmecker-Geist auf.
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2638Na, sonst heißt es doch immer, der Drehbuchstreik war so massiv und Forster habe vieles ohne Konzept oder Vorgabe gedreht... Aber bei den guten Sachen war er dann nicht verantwortlich?
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Re: Daniel Craigs Nachfolger
2639Offenbar hat sich der Streik nicht negativ auf das Drehbuch ausgewirkt. Aber ein gutes Drehbuch erfordert auch einen begabten Regisseur, der das anständig umsetzen kann.
Re: Daniel Craigs Nachfolger
2640Das ist stochern im Nebel. Wer dafür verantwortlich war, werden wir wohl nie herausfinden.
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