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Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

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Natürlich ist es kein hohles Geschwafel, es ist absolut schlüssig. Die Summe ist deshalb gleich, weil die Terroristen damit praktisch sich zu dem Anschlag bekennen, durch diese Verbindung. Es ist praktisch (stellen wir uns vor, M und King wären durch den Anschlag gestorben), eine absolute Genugtuung seitens Elektra und Renard, gleichzeitig locken sie so den einzigen Mann auf ihre Spur, der clever genug ist, diesen Zusammenhang zu durchschauen und den sie noch unbedingt ausschalten wollen, um dem MI6 zu schaden: James Bond. Und Daniel, natürlich wusste Bond die Summe vorher, aber das die Summe identisch mit dem geforderten Geld für die Entführung ist, darauf kommt er eben zuerst nicht (und ganz ehrlich: wieso auch? Gibt keinen Grund, etwas derartiges anzunehmen). Warum der Banker das Geld zurückholt, ist doch egal und völlig nebensächlich (wenngleich es eh gar nicht so unlogisch ist und der Film das alles erklärt), aber ich frage mich, was dich daran prinzipiell groß stört? Man muss gewisse Prämissen in Filmen nun mal auch einfach akzeptieren.

Und Hannes: Selbstverständlich ist das der Kaufpreis für das U-Boot (oder zumindest eine Bezahlung an Zukovsky). Dieser Zusammenhang wird glasklar in der Kaviarfabrik genauso dargestellt.

Tja, TWINE scheint doch komplexer als die Filme der Craig Ära zu sein. Ich sags ja schon die ganze Zeit...
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

363
Ich sehe auch keinen Grund dafür, warum man einen 00-Agenten braucht, um Geld von einem Bankier zu holen, der von dem beauftragt wurde, dem der 00-Agent das Geld danach übergeben soll. Totaler Schwachsinn...
Bingo :-)

@Hille: Renard gibt sich also alle Mühe erst etwas zu vertuschen (andere Währung...) um dann auf Umwegen das Geld durch Bond überbringen zu lassen, wobei er davon ausgehen muss dass auch Bond stirbt, er aber gleichzeitig darauf hofft, dass Bond überlebt um herauszufinden, dass die Summe übereinstimmt, und somit auf die absurde Idee zu kommen, dass derjenige der die Berichte über Saboteure anbietet auch der Entführer seiner Tochter war??????? Ne ist klar, macht total Sinn.

Im Übrigen hätte Renard/Elektra einfach M und ihren Vater töten können. Auch wenn man mal annimmt, dass sowas nie einfach so platt in einem Bondfilm gemacht wird: Warum könnte irgendwer ein Interesse daran haben, dass man die Verbindung Renard-Entführung-SabotageInfos macht?
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

366
danielcc hat geschrieben: @Hille: Renard gibt sich also alle Mühe erst etwas zu vertuschen (andere Währung...) um dann auf Umwegen das Geld durch Bond überbringen zu lassen, wobei er davon ausgehen muss dass auch Bond stirbt, er aber gleichzeitig darauf hofft, dass Bond überlebt um herauszufinden, dass die Summe übereinstimmt, und somit auf die absurde Idee zu kommen, dass derjenige der die Berichte über Saboteure anbietet auch der Entführer seiner Tochter war??????? Ne ist klar, macht total Sinn.

Im Übrigen hätte Renard/Elektra einfach M und ihren Vater töten können. Auch wenn man mal annimmt, dass sowas nie einfach so platt in einem Bondfilm gemacht wird: Warum könnte irgendwer ein Interesse daran haben, dass man die Verbindung Renard-Entführung-SabotageInfos macht?

Es ist doch nur eine Sicherheit für Elektra, dass auch dieser Anschlag auf Renard zurückzuführen ist.
Da dieser sowieso stirbt, ist es für ihn vollkommen egal.
Wenn alles so funktioniert hätte wie es von Elektra geplant wurde, hätte niemand rausgefunden, dass Sie etwas damit zu tun hatte.
- Renard ermordet ihren Vater aus Vergeltung, weil er keinen Cent bekommen hat.
- Atom U-Boot Reaktor Unfall

--> Elektra hat ihre Rache bekommen und kann den Weg des Öls alleine bestimmen
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

369
Einige andere Bondfilme sind aber vom Aufbau her einfacher und ergeben trotzdem weniger Sinn als TWINE.

Ich glaube es gibt ausser TWINE und CR keine anderen Bondfilme die ähnlich kompliziert und raffiniert aufgebaut sind.
Ich sehe TWINE mittlerweile als klaren Vorläufer von CR.
Warum man da in DAD nicht weitergemacht hat ist irgendwie schon unverständlich.
Vermutlich wollte man zum 40. einen bombastischen epischen Bond - ging leider in die Hose.
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

373
Traurig eigentlich. Wer bei OP, TLD und TWINE einfach aufpasst, bekommt auch alles mit. Tatsächlich ist TLD der einzige, der anfangs etwas unklar bleibt, bei dem vielleicht zwei Sichtungen nötig sind.

Sehr lustig sowieso, dass immer alle davon sprechen, wie viel anspruchsvoller die Craig Filme geworden sind, dann aber nicht mal die Handlungen aller 20 vorherigen Filme nacherzählen können. :lol:
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