Maibaum hat geschrieben:
Und einen formelhaften Klischee-Kriegsfilm habe ich ihn nicht genannt, da interpretierst du meine aussagen auf eine sehr überzogene Art.
Ach ja, dann entschuldige! Dein Zitat dazu ist übrigens folgendes:
Maibaum: "Wisbars Film ist ein simpler Kriegsfilm mit vielen der üblichen Klischees."[/quote]
Simpel bzw einfach ist nicht gleich formelhaft. Simpel kann trotzdem Spaß machen, formelhaft dagegen kann auch ein Film sein der anspruchsvoll ist, der aber auf jeden Fall stilistisch und inhaltlich sehr vorhersehbar ist, und dadurch langweilt. Simpel bezieht sich hier auch auf den Inhalt, schlecht inszeniert war er glaube ich nicht, vielleicht sogar handwerklich ganz gut gemacht.
Es würde mir jetzt sogar Spaß machen ihn mir gerade noch mal anzuschauen, was dann aber an einer nicht vorhandenen Kopie scheitert.
Und ich weiß nicht wie du ihn exakt wertest, aber bei Ryan scheint der Inhalt eine Katastrophe zu sein, bei den Hunden scheint er gut zu sein.
Und ich sitze nicht im Glaswolkenkratzer[/quote]
Es wäre dir besser zu Gesicht gestanden in diesem Fall einmal ein "erwischt" einzugstehen, als selbst bei solch klarer Sachlage auf hauchdünnem Eis noch Wortklauberei zu betreiben. Das ist enttäuschend.
Bei "Ryan" ist übrigens nicht der Inhalt eine Katastrohe (hier interpretierst übrigens du wiederum meine Aussagen auf eine simplifizierende und falsche Art
, weil es besser in deine Argumentation passt), sondern die tendenziösen Seitenhiebe die sich wie ein roter Faden durch den Film ziehen. Ich denke das habe nicht nur ich, sondern auch Anatol in epischer Breite ausgeführt.
Und wie komst du darauf, dass ich "Hunde ..." inhaltlich gut finde? Das ist schon wieder eine prognostizierende Unterstellung ohne entsprechendes Fundament. Wie gesagt, alles was du mir argumentativ vorwirfst, trifft 1:1 auf dich selbst zu. Und natürlich sitzt du im Glastenpel.