Speed
Gott, was liebe ich den Streifen. Für mich einer der Actionfilme neben Terminator 2 und der Stirb-langsam-Tetralogie. Keanu Reeves, Sandra Bullock, Dennis Hopper sind alle klasse und die Action bombstisch. Der Soundtrack haut ebenso richtig rein und lief früher bei mir rauf und runter.
10/10
Re: Zuletzt gesehener Film
2312Edge of Darkness 7.5/10
Tolle, packende Story den ganzen Film lang. Action ist gut aber nicht sehr viel vorhanden, spannend ist der Film ganz klar.
Die Beseztung ist gut gewählt, allerdings strahlt Mel Gibson in der Hauptrolle jetzt nicht wahnsinnig.
Fazit: Alles in allem ein guter Actionfilm mit sehr guter Story
Tolle, packende Story den ganzen Film lang. Action ist gut aber nicht sehr viel vorhanden, spannend ist der Film ganz klar.
Die Beseztung ist gut gewählt, allerdings strahlt Mel Gibson in der Hauptrolle jetzt nicht wahnsinnig.
Fazit: Alles in allem ein guter Actionfilm mit sehr guter Story
Re: Zuletzt gesehener Film
2313Wie macht sich Ray Winstone? Für mich ist der Mann schon Grund genug, den Film anzusehen.
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Let the sheep out, kid.
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Re: Zuletzt gesehener Film
2314Ganz klar der coolste Typ im Film^^ Man weiss nie recht, was man jetzt über ihn denken und sagen willGoldenProjectile hat geschrieben:Wie macht sich Ray Winstone? Für mich ist der Mann schon Grund genug, den Film anzusehen.
Re: Zuletzt gesehener Film
2315Dann bring ihn übermorgen mit wenn wir den Statham-Marathon machen. Dann gibt es auch ein TDKR-Bane-PosterGoldCobra hat geschrieben:Ganz klar der coolste Typ im Film^^ Man weiss nie recht, was man jetzt über ihn denken und sagen willGoldenProjectile hat geschrieben:Wie macht sich Ray Winstone? Für mich ist der Mann schon Grund genug, den Film anzusehen.
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Re: Zuletzt gesehener Film
2316Sharky´s Machine (1981) – Burt Reynolds
Glücklicherweise gibt es immer mal wieder Filme, die auch beim soundsovielten Ansehen nichts von der Qualität der Erstsichtung einbüssen. Für mich persönlich ist Sharky´s Machine so ein Film. Auf den ersten Blick ein straighter und tougher Cop-Actioner (nicht umsonst oft als „Dirty Harry in Atlanta“ bezeichnet) steckt darunter doch so viel mehr. Die Story um den nach einem missglückten Einsatz ins Sittendezernat strafversetzten Star-Cop, der sich während eine Observierung in das zu beobachtende „Objekt“ verliebt und dadurch in einen Korruptions-Prostitutions-Sumpf gezogen wird klingt ebenfalls recht konventionell, doch die Umsetzung ist erstaunlich. Wie Reynolds in seiner Funktion als Regisseur hier die psychologischen Aspekte seiner Figuren und ihrer Beziehungen zueinander herausarbeitet ist großartig und dennoch immer unaufdringlich. Erstaunlich ist ebenfalls, dass seine Hauptfigur nicht der fehlerlose Superheld ist der immer über den Dingen steht, sondern ein Charakter aus Fleisch und Blut der genauso mit seinen Problemen zu kämpfen hat wie jeder andere auch. Darüber hinaus ist natürlich die Besetzung herausragend, die „Machine“ wird kongenial verkörpert von den Haudegen Brian Keith, Bernie Casey, Charles Durning und Richard Libertini – einem jeden von ihnen bei ihrem kauzigen Spiel zuzusehen ist ein echter Genuss. Die Bad Guys werden durch Vittorio Gassman und vor allem den völlig irre und entfesselt aufspielenden Henry Silva brillant zum Leben erweckt. Eine umwerfende Rachel Ward als Sharkys Objekt der Begierde und der good ol´ boy Reynolds himself in der Titelrolle mit der wohl nuanciertesten und überzeugendsten Schauspielleistung seiner Karriere runden den fulminanten Cast ab. Und in Punkto harter Action trumpft der Film auch heute noch mit toughen und handgemachten Szenen auf, allen voran natürlich der legendäre Dar-Robinson-Freefall aus fast 70 Metern.
Sharky´s Machine ist für mich einer der besten Cop-Actioner der 80er der neben der „oberflächlichen“ Action und coolen Typen noch deutlich mehr zu bieten hat in Punkto Charakterpsychologie. Toll gespielt, mit einem superben Soundtrack versehen und visuell einfallsreich und elegant in Szene gesetzt bringt er gekonnt den Polizeithriller der 70er Jahre ins (damals) neue Jahrzehnt. Ein echter Klassiker
Wertung: 9,5 / 10
Glücklicherweise gibt es immer mal wieder Filme, die auch beim soundsovielten Ansehen nichts von der Qualität der Erstsichtung einbüssen. Für mich persönlich ist Sharky´s Machine so ein Film. Auf den ersten Blick ein straighter und tougher Cop-Actioner (nicht umsonst oft als „Dirty Harry in Atlanta“ bezeichnet) steckt darunter doch so viel mehr. Die Story um den nach einem missglückten Einsatz ins Sittendezernat strafversetzten Star-Cop, der sich während eine Observierung in das zu beobachtende „Objekt“ verliebt und dadurch in einen Korruptions-Prostitutions-Sumpf gezogen wird klingt ebenfalls recht konventionell, doch die Umsetzung ist erstaunlich. Wie Reynolds in seiner Funktion als Regisseur hier die psychologischen Aspekte seiner Figuren und ihrer Beziehungen zueinander herausarbeitet ist großartig und dennoch immer unaufdringlich. Erstaunlich ist ebenfalls, dass seine Hauptfigur nicht der fehlerlose Superheld ist der immer über den Dingen steht, sondern ein Charakter aus Fleisch und Blut der genauso mit seinen Problemen zu kämpfen hat wie jeder andere auch. Darüber hinaus ist natürlich die Besetzung herausragend, die „Machine“ wird kongenial verkörpert von den Haudegen Brian Keith, Bernie Casey, Charles Durning und Richard Libertini – einem jeden von ihnen bei ihrem kauzigen Spiel zuzusehen ist ein echter Genuss. Die Bad Guys werden durch Vittorio Gassman und vor allem den völlig irre und entfesselt aufspielenden Henry Silva brillant zum Leben erweckt. Eine umwerfende Rachel Ward als Sharkys Objekt der Begierde und der good ol´ boy Reynolds himself in der Titelrolle mit der wohl nuanciertesten und überzeugendsten Schauspielleistung seiner Karriere runden den fulminanten Cast ab. Und in Punkto harter Action trumpft der Film auch heute noch mit toughen und handgemachten Szenen auf, allen voran natürlich der legendäre Dar-Robinson-Freefall aus fast 70 Metern.
Sharky´s Machine ist für mich einer der besten Cop-Actioner der 80er der neben der „oberflächlichen“ Action und coolen Typen noch deutlich mehr zu bieten hat in Punkto Charakterpsychologie. Toll gespielt, mit einem superben Soundtrack versehen und visuell einfallsreich und elegant in Szene gesetzt bringt er gekonnt den Polizeithriller der 70er Jahre ins (damals) neue Jahrzehnt. Ein echter Klassiker
Wertung: 9,5 / 10
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
2317Contraband
Unterhaltsamer da grösstenteils unvorhersehbarer und äusserst spannender Thriller mit Action- und Heist-Elementen. Der Film ist nicht nur optisch gelungen sondern bringt auch die genau richtige Menge an subtilem Humor und eine schöne Musik ein. Mark Wahlberg überzeugt durch seine physische Präsenz und seinen schlagfertigen Humor als Protagonist, der interessanteste Mann im Ensemble ist aber trotzdem der genial aufspielende Ben Foster, der mir bereits in The Mechanic sehr positiv aufgefallen ist.
ein Meisterwerk sollte man in Contraband nicht erwarten, allerdings einen spannenden und unterhaltsamen Action-Thriller.
8/10 Punkten
Unterhaltsamer da grösstenteils unvorhersehbarer und äusserst spannender Thriller mit Action- und Heist-Elementen. Der Film ist nicht nur optisch gelungen sondern bringt auch die genau richtige Menge an subtilem Humor und eine schöne Musik ein. Mark Wahlberg überzeugt durch seine physische Präsenz und seinen schlagfertigen Humor als Protagonist, der interessanteste Mann im Ensemble ist aber trotzdem der genial aufspielende Ben Foster, der mir bereits in The Mechanic sehr positiv aufgefallen ist.
ein Meisterwerk sollte man in Contraband nicht erwarten, allerdings einen spannenden und unterhaltsamen Action-Thriller.
8/10 Punkten
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Re: Zuletzt gesehener Film
2318Richtig, Bruno Heller war hier Hauptverantwortlicher, hat übrigens auch die absolut geniale Serie "The Mentalist" geschaffen...Maibaum hat geschrieben:Die 2. Staffel von Rom.
Allerdings ist der Hauptverantwortliche wohl eher ein gewisser Bruno Heller, der nicht nur ebenfalls Creator ist, sondern auch die Hälfte der Drehbücher selber geschrieben hat.
https://filmduelle.de/
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Re: Zuletzt gesehener Film
2319THE RAID - REDEMPTTION
WOW. Ich habe bereits gehört/gelesen, dass der Film gut sein sollte, aber ein derartiges Kampf- bzw. Actionspektakel hatte ich dann doch nicht erwartet. Der Actionfilm des Jahres 2012!!
Die Handlung ist schnell erzählt: Eine Spezialeinheit der Polizei soll das Hochhaus des gefürchteten Gangster- und Drogenbosses säubern und diesen zur Strecke bringen. Was dann folgt ist ein 100minütiges, extrem blutiges, äußerst brutales und großartig choreographiertes Actionfeuerwerk im Material Arts / Quentin Tarantino -Stil.
Angeblich sind bereits 2 weitere Filme in Planung bzw. soll eine Trilogie daraus werden. Auch der Schluss des Filmes lässt darauf spekulieren.
Wer harte Action oder Quentin Tarantinos Filme bzw. Material Arts Filme mag, der wird diesen Film sicherlich lieben! Absolute Empfehlung, aber wie gesagt: definitiv nichts für schwache Nerven und der Film hat absolutes Jugendverbot!
Für einen reinen Actionfilm vergebe ich die volle Punkteanzahl 10/10, auf meiner allgemeinen Skala würde ich 8,5/10 hergeben
Gesehen wurde die indonesische OV mit deutschen UT (weiß nicht, obs da schon eine deutsche Fassung gibt, aber die UT sind überhaupt kein Problem bei diesem Film... )
WOW. Ich habe bereits gehört/gelesen, dass der Film gut sein sollte, aber ein derartiges Kampf- bzw. Actionspektakel hatte ich dann doch nicht erwartet. Der Actionfilm des Jahres 2012!!
Die Handlung ist schnell erzählt: Eine Spezialeinheit der Polizei soll das Hochhaus des gefürchteten Gangster- und Drogenbosses säubern und diesen zur Strecke bringen. Was dann folgt ist ein 100minütiges, extrem blutiges, äußerst brutales und großartig choreographiertes Actionfeuerwerk im Material Arts / Quentin Tarantino -Stil.
Angeblich sind bereits 2 weitere Filme in Planung bzw. soll eine Trilogie daraus werden. Auch der Schluss des Filmes lässt darauf spekulieren.
Wer harte Action oder Quentin Tarantinos Filme bzw. Material Arts Filme mag, der wird diesen Film sicherlich lieben! Absolute Empfehlung, aber wie gesagt: definitiv nichts für schwache Nerven und der Film hat absolutes Jugendverbot!
Für einen reinen Actionfilm vergebe ich die volle Punkteanzahl 10/10, auf meiner allgemeinen Skala würde ich 8,5/10 hergeben
Gesehen wurde die indonesische OV mit deutschen UT (weiß nicht, obs da schon eine deutsche Fassung gibt, aber die UT sind überhaupt kein Problem bei diesem Film... )
Bond... JamesBond.de
Re: Zuletzt gesehener Film
2320Edge of Darkness - Auftrag Rache
In diesem Krimi wechseln sich spannende Augenblicke mit Durchhängern ab, was den Erzählfluss holprig wirken lässt und den Aufbau eines anständigen Spannungsbogens zunächst lange verhindert. Dazu kommt, dass die Story als Kriminalgeschichte wenig überraschendes hergibt und sich lieber unnötig verwirrt, um Tiefe und Komplexität vorzutäuschen. Punkten kann der Film klar mit seinem Protagonisten: Gibson lässt zwar die coole Sau raus, zeigt aber auch Gefühle - die Rechnung geht auf. Leider werden dem grossartigen Ray Winstone zu wenig Momente gegeben und seine ganze Figur wirkt irgendwie überflüssig. Dafür sind die Dialoge zwischen ihm und Gibson sowie seine letzte Szene im Film sehr stark. Die übrigen Darsteller fallen kaum weiter auf.
Zudem lässt sich noch positiv anmerken dass die (wenigen) Actionsequenzen äusserst gelungen sind, negativ dass die Halluzinationen des Protagonisten irgendwann nerven und den Film ausbremsen.
Von einer Kombination aus Monahan-Drehbuch und Campbell-Regie hätte ich mir doch etwas mehr erwartet.
5/10
In diesem Krimi wechseln sich spannende Augenblicke mit Durchhängern ab, was den Erzählfluss holprig wirken lässt und den Aufbau eines anständigen Spannungsbogens zunächst lange verhindert. Dazu kommt, dass die Story als Kriminalgeschichte wenig überraschendes hergibt und sich lieber unnötig verwirrt, um Tiefe und Komplexität vorzutäuschen. Punkten kann der Film klar mit seinem Protagonisten: Gibson lässt zwar die coole Sau raus, zeigt aber auch Gefühle - die Rechnung geht auf. Leider werden dem grossartigen Ray Winstone zu wenig Momente gegeben und seine ganze Figur wirkt irgendwie überflüssig. Dafür sind die Dialoge zwischen ihm und Gibson sowie seine letzte Szene im Film sehr stark. Die übrigen Darsteller fallen kaum weiter auf.
Zudem lässt sich noch positiv anmerken dass die (wenigen) Actionsequenzen äusserst gelungen sind, negativ dass die Halluzinationen des Protagonisten irgendwann nerven und den Film ausbremsen.
Spoiler
Die Art und Weise wie Gibson schliesslich den Mörder seiner Tochter enttarnt erinnert einen sehr an 96 Hours.
5/10
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Re: Zuletzt gesehener Film
2321Ich finde, die Durchhänger sind nicht sehr störend, da in diesen Filmteilen die Story läuft. Klar ist diese nicht überragend, aber man hat auch schon Schlechteres gesehen...
Re: Zuletzt gesehener Film
2322Wie Ausgewechselt 4/10
Nun, beginnen wir mit dem gravierensten Minuspunkt: der Story. Zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten wünschen sich das Leben des jeweils anderen. Eines Tages wachen sie tatsächlich in ihren gewünschten Körper auf und müssen sich damit arrangieren.
Dieses Konzept ist überhaupt nicht neu, man konnte eine solche Story bereits in "Freaky Friday" bestaunen, deshalb überhaupt nicht amüsant.
Der Film ist eine Komödie, was allerdings nicht sehr rüberkommt. Nur flache Gags, keine wirklich guten Sprüche.
Die Schauspieler glänzen nicht, einige erschienen mir tatsächlich fehl am Platze.
Fazit: Ein nur einigermassen gelungenes Story-Remake von "Freaky Friday", mit zwischendurch einigen Lachern, aber ansonsten nichts besonderes.
Nun, beginnen wir mit dem gravierensten Minuspunkt: der Story. Zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten wünschen sich das Leben des jeweils anderen. Eines Tages wachen sie tatsächlich in ihren gewünschten Körper auf und müssen sich damit arrangieren.
Dieses Konzept ist überhaupt nicht neu, man konnte eine solche Story bereits in "Freaky Friday" bestaunen, deshalb überhaupt nicht amüsant.
Der Film ist eine Komödie, was allerdings nicht sehr rüberkommt. Nur flache Gags, keine wirklich guten Sprüche.
Die Schauspieler glänzen nicht, einige erschienen mir tatsächlich fehl am Platze.
Fazit: Ein nur einigermassen gelungenes Story-Remake von "Freaky Friday", mit zwischendurch einigen Lachern, aber ansonsten nichts besonderes.
Re: Zuletzt gesehener Film
2323Black Gold (2011) - Jean-Jacques Annaud
Der neue Annaud ist ein guter Film geworden - leider aber auch nicht mehr. Dieses Fazit muss ich leider genau so ziehen, denn die ersten 30 Minuten sind absolut fantastisch und derart großartig, wie ich ähnliches lange nicht gesehen habe. Hier stimmt einfach alles, die grandios eingefangenen Szenerien (seit jeher eine Stärke von Annaud) kongenial untermalt von Horners arabisch-angehauchtem Score, eine toll und packend inszenierte Mischung aus Abenteuer- und Historienkino und in mitten dessen ein fulminant auftrumpfender Antonio Banderas, der seine Rolle zuweilen gekonnt operettenhaft anlegt. Leider flacht der Film nach dieser grandiosen ersten halben Stunde deutlich ab und gerät in deutlich weniger begeisterndes und recht routiniertes Fahrwasser. Liegt in meinen Augen hauptsächlich an zwei Dingen, wo in der ersten halben Stunde handlungstechnisch viel gerafft und verdichtet wurde und dadurch unheimlich viel Bewegung in der Story drin war ist danach die Handlung recht übersichtlich und es entwickelt sich eine Art Mumie meets Lawrence von Arabien-Abenteuerstory, die eigentlich nur noch um den "Feldzug" durch die Wüste handelt. Das ist alles kompetent abgefilmt, aber der Zug und das Spektakel der ersten halben Stunde gibt es hier nicht mehr. Der zweite Punkt ist die Fokussierung auf Hauptdarsteller Tahar Rahim, der recht blass bleibt und dem es nicht gelingt den Film zu tragen. Die erste halbe Stunde fokussierte sich weitgehend auf Banderas Figur, die im anschluss nur noch sporadisch auftaucht. Banderas stiehlt allen die Schau, was die erste halbe Stunde mit ihm zum Genuss macht, dessen anschliessendes Fehlen aber die große Bürde des Films ist. Schade, da war mehr drin trotz der angenehmen Unterhaltung über die volle Laufzeit.
Wertung: 7,5 / 10
Der neue Annaud ist ein guter Film geworden - leider aber auch nicht mehr. Dieses Fazit muss ich leider genau so ziehen, denn die ersten 30 Minuten sind absolut fantastisch und derart großartig, wie ich ähnliches lange nicht gesehen habe. Hier stimmt einfach alles, die grandios eingefangenen Szenerien (seit jeher eine Stärke von Annaud) kongenial untermalt von Horners arabisch-angehauchtem Score, eine toll und packend inszenierte Mischung aus Abenteuer- und Historienkino und in mitten dessen ein fulminant auftrumpfender Antonio Banderas, der seine Rolle zuweilen gekonnt operettenhaft anlegt. Leider flacht der Film nach dieser grandiosen ersten halben Stunde deutlich ab und gerät in deutlich weniger begeisterndes und recht routiniertes Fahrwasser. Liegt in meinen Augen hauptsächlich an zwei Dingen, wo in der ersten halben Stunde handlungstechnisch viel gerafft und verdichtet wurde und dadurch unheimlich viel Bewegung in der Story drin war ist danach die Handlung recht übersichtlich und es entwickelt sich eine Art Mumie meets Lawrence von Arabien-Abenteuerstory, die eigentlich nur noch um den "Feldzug" durch die Wüste handelt. Das ist alles kompetent abgefilmt, aber der Zug und das Spektakel der ersten halben Stunde gibt es hier nicht mehr. Der zweite Punkt ist die Fokussierung auf Hauptdarsteller Tahar Rahim, der recht blass bleibt und dem es nicht gelingt den Film zu tragen. Die erste halbe Stunde fokussierte sich weitgehend auf Banderas Figur, die im anschluss nur noch sporadisch auftaucht. Banderas stiehlt allen die Schau, was die erste halbe Stunde mit ihm zum Genuss macht, dessen anschliessendes Fehlen aber die große Bürde des Films ist. Schade, da war mehr drin trotz der angenehmen Unterhaltung über die volle Laufzeit.
Wertung: 7,5 / 10
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
2324Zorn der Titanen BD - 7,5/10
Spaßiger, kurzweilige Fantasyactioner. Sehr gute Darsteller mit Neeson, Worthington, Fiennes, Nighy und co. Die Story ist auch recht gut umgesetzt und hier zumindestens nicht so abgehackt. Was im Erstling noch so lieblos wirkte (als wollte man die Szenen abdrehen und fertig-Checklisten like) sind im Sequel die "Reisen" wenigstens mit Übergang gefilmt. Keine Abrupten Schnitte und zack, man war am nächsten Ort. Die Special Effects und die Action fand ich gut. Man darf den Film nicht ernst nehmen bzw. sollte keine hohen Erwartungen haben. Hirn aus, dann macht er spaß
Spaßiger, kurzweilige Fantasyactioner. Sehr gute Darsteller mit Neeson, Worthington, Fiennes, Nighy und co. Die Story ist auch recht gut umgesetzt und hier zumindestens nicht so abgehackt. Was im Erstling noch so lieblos wirkte (als wollte man die Szenen abdrehen und fertig-Checklisten like) sind im Sequel die "Reisen" wenigstens mit Übergang gefilmt. Keine Abrupten Schnitte und zack, man war am nächsten Ort. Die Special Effects und die Action fand ich gut. Man darf den Film nicht ernst nehmen bzw. sollte keine hohen Erwartungen haben. Hirn aus, dann macht er spaß
Re: Zuletzt gesehener Film
2325The dark knight rises
Wow!! Was für ein unglaublicher Abschluss einer perfekten Trilogie!
Story: 10/10 Spannung: 10/10 Action: 512/10
Einfach toll, muss man gesehen haben, und zwar im Kino, auf einer grossen Leinwand! 2h und 45 min. pures Geniessen, perfekt^^
Wow!! Was für ein unglaublicher Abschluss einer perfekten Trilogie!
Story: 10/10 Spannung: 10/10 Action: 512/10
Einfach toll, muss man gesehen haben, und zwar im Kino, auf einer grossen Leinwand! 2h und 45 min. pures Geniessen, perfekt^^