Trotzdem finde ich das mit dem unsichtabren Auto auch schlecht gemacht. Das kommt so dermaßen dämlich rüber und da hatten die Produzenten meiner Meinung nach eine Grenze überschritten. Ich würe sagen DAD ist zu voll mit Gadgets, dafür gibt es in den neuen zu wenige Gadgets.
VJ007
63
Stirb an einem andern Tag ist der einzige Bond den ich nicht im Kino gesehn habe.
Und es ist der Bond der den Fans anscheinend am wenigsten gefällt, jedenfalls ist er in vielen Bestenlisten ganz unten angesiedelt. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen da DAD doch recht unterhaltsam ist.
Lee Tamahori war vielleicht nicht die beste Wahl für den Regiestuhl, so das DAD zwar der unscheinbarste der 4 Brosnan Bonds wurde, aber schlecht ist er nicht inzeniert. Der Neuseeländer Tamahori hatte in seiner Heimat mit einem interessanten Drama über eheliche Gewalt Aufsehen erregt (Once a Warrior), nur um dann in Hollywood ein temperamentloser Handwerker zu werden, wie viele andere auch. Wer weiß was Martin Campell aus dem Stoff gemacht hätte.
Aber die Anfangsaction ist durchaus gutes Bondmaterial, und eigentlich ist auch das meiste was danach kommt absolut sehenswert. Und zwar genau bis (zur längst erwarteten) Enttarnung von Miss Frost als Doppelagentin. Danach folgen einige der unattraktivsten Action Szenen der ganzen Serie, die mit dem unsichtbaren Auto dann noch weiter abgewertet werden.
Der gleich darauf folgende Schluß, zurück in Nord Korea, hat mir allerdings beim 2. Ansehen nicht mehr soviel Spaß gemacht, den habe ich jetzt eher als Routineveranstaltung empfunden.
Das Schurkentrio (incl. Miss Frost) fand ich dagegen ansprechend, während Halle Berry wenig Gelegenheit erhält von ihrer schauspielerischen Klasse etwas zu zeigen. Meistens darf sie lediglich schön sein, und in den Szenen mit Brosnan funkt es kein bischen. Immerhin darf sie ordentlich mitkämpfen.
Pierce Brosnan sieht übrigens ab und zu doch schon etwas alt aus, so das es ganz vernünftig war einen neuen JB zu suchen.
Vielleicht gerade noch 6/10
Und es ist der Bond der den Fans anscheinend am wenigsten gefällt, jedenfalls ist er in vielen Bestenlisten ganz unten angesiedelt. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen da DAD doch recht unterhaltsam ist.
Lee Tamahori war vielleicht nicht die beste Wahl für den Regiestuhl, so das DAD zwar der unscheinbarste der 4 Brosnan Bonds wurde, aber schlecht ist er nicht inzeniert. Der Neuseeländer Tamahori hatte in seiner Heimat mit einem interessanten Drama über eheliche Gewalt Aufsehen erregt (Once a Warrior), nur um dann in Hollywood ein temperamentloser Handwerker zu werden, wie viele andere auch. Wer weiß was Martin Campell aus dem Stoff gemacht hätte.
Aber die Anfangsaction ist durchaus gutes Bondmaterial, und eigentlich ist auch das meiste was danach kommt absolut sehenswert. Und zwar genau bis (zur längst erwarteten) Enttarnung von Miss Frost als Doppelagentin. Danach folgen einige der unattraktivsten Action Szenen der ganzen Serie, die mit dem unsichtbaren Auto dann noch weiter abgewertet werden.
Der gleich darauf folgende Schluß, zurück in Nord Korea, hat mir allerdings beim 2. Ansehen nicht mehr soviel Spaß gemacht, den habe ich jetzt eher als Routineveranstaltung empfunden.
Das Schurkentrio (incl. Miss Frost) fand ich dagegen ansprechend, während Halle Berry wenig Gelegenheit erhält von ihrer schauspielerischen Klasse etwas zu zeigen. Meistens darf sie lediglich schön sein, und in den Szenen mit Brosnan funkt es kein bischen. Immerhin darf sie ordentlich mitkämpfen.
Pierce Brosnan sieht übrigens ab und zu doch schon etwas alt aus, so das es ganz vernünftig war einen neuen JB zu suchen.
Vielleicht gerade noch 6/10
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Nein ha ha, so alt bin ich dann doch noch nicht.
Aber ab 1977.
In 78 wurden alle Bonds noch einmal frisch ins Kino gebracht, und dann war ich so etwa 2 Jahre richtig davon begeistert.
Es liefen aber in diesem Sommer nur 4 von den Wiederaufführungen in unserem Kleinstadtkino, aber bis 1980 kam nach und nach der Rest hinterher. Nur TMwtGG dauerte bis 82. Und da war ich schon nicht mehr interessiert. Es gab andere, aufregendere Filme.
Aber ich habe trotzdem, bis auf die eine Ausnahme, alle weiteren noch direkt bei ihren Kinostarts gesehen.
Ich glaube der langweiligste im Kino war TND.
Und die faszinierendsten waren TSWLM in 77 und LaLD in 78. TB war schon damals der beste mit Sean, in den 80gern hat LTK am meisten Spaß gemacht, und von PieBro war natürlich GE der Beste.
Aber ab 1977.
In 78 wurden alle Bonds noch einmal frisch ins Kino gebracht, und dann war ich so etwa 2 Jahre richtig davon begeistert.
Es liefen aber in diesem Sommer nur 4 von den Wiederaufführungen in unserem Kleinstadtkino, aber bis 1980 kam nach und nach der Rest hinterher. Nur TMwtGG dauerte bis 82. Und da war ich schon nicht mehr interessiert. Es gab andere, aufregendere Filme.
Aber ich habe trotzdem, bis auf die eine Ausnahme, alle weiteren noch direkt bei ihren Kinostarts gesehen.
Ich glaube der langweiligste im Kino war TND.
Und die faszinierendsten waren TSWLM in 77 und LaLD in 78. TB war schon damals der beste mit Sean, in den 80gern hat LTK am meisten Spaß gemacht, und von PieBro war natürlich GE der Beste.
Zuletzt geändert von Maibaum am 22. Februar 2009 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Maibaum,
nach dem Lesen Deines vorangegangenen Posts finde es richtig witzig, welche gemeinsamen Parallelen sich teilweise für mich als damaligen angehenden Bondfan auch ergeben haben:
"Moonraker" war mein erster offizieller Premieren-Bondfilm in den deutschen Kinos im Herbst '79, nachdem ich zuvor im gleichen Jahr zu Ostern "You only live twice" als britisches TV-Highlight genossen hatte. Was dann das Einsammeln der weiteren Filme innerhalb der Bond-Serie anbetraf, hatte ich aufgrund der lokalen ländlichen Verhältnisse dann das Vergnügen bis Ostern '82 zu brauchen, bis ich die Altlasten alle abgearbeitet hatte. Bei mir handelte es sich beim letzten ausstehenden Film dann auch um "The man with golden gun".
Als dann die Teenie-Postile "Bravo" es im Sommer '82 ermöglichte, mittels eines Gutscheines einen verbilligten Einritt für halt einen Film der Serie einzulösen, hatten sich dann bundesweit viele Kinoketten auch im ländlichen Bereich dazu bereit erklärt, einen Teil der alten Filme ins Programm wieder aufzunehmen und für kurze Zeit zu zeigen. So war es mir für damalige Verhältnisse dann möglich "On her Majesty's Secret Service" gleich dreimal in einer Woche anzusehen, da dieser spezielle Film innerhalb der Serie ansonsten immer schwer zu kriegen war.
Während ich es in der Zeit von '80 bis '84 erlebt habe, dass die ersten beiden Filme der Serie nur in sogenannten Schuhschachtelkinos wieder aufgeführt wurden, wurden sowohl "Goldfinger" als auch "Thunderball" von den alten Beiträgen auch mal im größten Stadtkino vor Ort laufen gelassen. Die nachfolgenden zwei Highlights der Serie wie auch "The man with the golden gun" fristeten dann im meinem Einzugsbereich wieder ein Nischendasein in der Pappschachtel-Format-Ecke.
Wurden die 007-Filme als Single-Movie-Event präsentiert, war für mich immer bei "The spy who loved me" Schluss, da die späteren Nachfolgefilme sich anscheinend nicht für die Lichtspielhäuser bei mir vor Ort rentierten und daher als Einzelfilm nicht auftauchten.
Als "From Russia with love" Pfingsten '84 erstmalig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, bedeutete dies - leider - auch das Aus der regelmässigen Wiederaufführungen der alten Bond-Filme auf den Leinwänden in der Bundesrepublik Deutschland. Im Sommer selbigen Jahres bot sich mir dann dann mit Hilfe der UFA-Kinokette in Dortmund noch mal die Gelegenheit alle Filme in chronologischer Abfolge sehen zu können.
Während die Qualität der wiederaufgeführten Filme auf der Leinwand oft nicht erstklassig war und von den ersten zehn Beiträgen alle Werke bis auf "The man with the golden gun" Schnitte aufwiesen, weil ihre Altersfreigabe auf 12 Jahren runtergestuft worden war, dauerte es dann fast ein Jahrzehnt bis zum Aufkommen der amerikanischen Laserdiscs, bei denen dann sowohl das richtige Bild- und Tonformat als die Farbgebung erstmalig stimmte, so dass ich diese Filme auch im Heimkino-Format wieder ordentlich geniessen konnte.
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nach dem Lesen Deines vorangegangenen Posts finde es richtig witzig, welche gemeinsamen Parallelen sich teilweise für mich als damaligen angehenden Bondfan auch ergeben haben:
"Moonraker" war mein erster offizieller Premieren-Bondfilm in den deutschen Kinos im Herbst '79, nachdem ich zuvor im gleichen Jahr zu Ostern "You only live twice" als britisches TV-Highlight genossen hatte. Was dann das Einsammeln der weiteren Filme innerhalb der Bond-Serie anbetraf, hatte ich aufgrund der lokalen ländlichen Verhältnisse dann das Vergnügen bis Ostern '82 zu brauchen, bis ich die Altlasten alle abgearbeitet hatte. Bei mir handelte es sich beim letzten ausstehenden Film dann auch um "The man with golden gun".
Als dann die Teenie-Postile "Bravo" es im Sommer '82 ermöglichte, mittels eines Gutscheines einen verbilligten Einritt für halt einen Film der Serie einzulösen, hatten sich dann bundesweit viele Kinoketten auch im ländlichen Bereich dazu bereit erklärt, einen Teil der alten Filme ins Programm wieder aufzunehmen und für kurze Zeit zu zeigen. So war es mir für damalige Verhältnisse dann möglich "On her Majesty's Secret Service" gleich dreimal in einer Woche anzusehen, da dieser spezielle Film innerhalb der Serie ansonsten immer schwer zu kriegen war.
Während ich es in der Zeit von '80 bis '84 erlebt habe, dass die ersten beiden Filme der Serie nur in sogenannten Schuhschachtelkinos wieder aufgeführt wurden, wurden sowohl "Goldfinger" als auch "Thunderball" von den alten Beiträgen auch mal im größten Stadtkino vor Ort laufen gelassen. Die nachfolgenden zwei Highlights der Serie wie auch "The man with the golden gun" fristeten dann im meinem Einzugsbereich wieder ein Nischendasein in der Pappschachtel-Format-Ecke.
Wurden die 007-Filme als Single-Movie-Event präsentiert, war für mich immer bei "The spy who loved me" Schluss, da die späteren Nachfolgefilme sich anscheinend nicht für die Lichtspielhäuser bei mir vor Ort rentierten und daher als Einzelfilm nicht auftauchten.
Als "From Russia with love" Pfingsten '84 erstmalig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, bedeutete dies - leider - auch das Aus der regelmässigen Wiederaufführungen der alten Bond-Filme auf den Leinwänden in der Bundesrepublik Deutschland. Im Sommer selbigen Jahres bot sich mir dann dann mit Hilfe der UFA-Kinokette in Dortmund noch mal die Gelegenheit alle Filme in chronologischer Abfolge sehen zu können.
Während die Qualität der wiederaufgeführten Filme auf der Leinwand oft nicht erstklassig war und von den ersten zehn Beiträgen alle Werke bis auf "The man with the golden gun" Schnitte aufwiesen, weil ihre Altersfreigabe auf 12 Jahren runtergestuft worden war, dauerte es dann fast ein Jahrzehnt bis zum Aufkommen der amerikanischen Laserdiscs, bei denen dann sowohl das richtige Bild- und Tonformat als die Farbgebung erstmalig stimmte, so dass ich diese Filme auch im Heimkino-Format wieder ordentlich geniessen konnte.
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67
ja da muss ich recht geben.ich finde es schade dass es so lang gebraucht hat.vorallem für die bondfans der ersten stunde zb großeltern.nicht alle dieser generation sind noch da und haben die filme jemals in guter qualität und ohne "schnitzer" gesehen.
weiters finde ich schade dass es in der heutigen zeit immer noch bei manchen filmen "linkische;wie homevideo hat man den eindruck" fehler gibt zb in OHMSS hat Gorge Lazenby verschiedne stimmen in der deutschen version und das troz restauration.finde ich echt schade,da hätte man doch gleich ganze arbeit leisten können.so wirkt das etwas irritierend.
vermutlich ist das dadurch entstanden weil sie die szenen wieder ergänzt haben,die jetzt jahre lang in der geschnitten version gefehlt haben.wäre für mich eine erklärung.aber da denk ich mir dann schon "hallo sied ihr profis???".
aber zum glück gibt es ja schon ein paar filme,nahezu die meisten wo wirklich alles auf der technischen ebene passt.ich sammle jetzt auch die "ultimate edition" und hab schon ein paar gute filmchen erwischt.
womöglich muss ich mir OHMSS auch in der ultimate edition kaufen.weiß jemand da was?ist es auf der genauso?dann spar ich mir die kohle...
weiters finde ich schade dass es in der heutigen zeit immer noch bei manchen filmen "linkische;wie homevideo hat man den eindruck" fehler gibt zb in OHMSS hat Gorge Lazenby verschiedne stimmen in der deutschen version und das troz restauration.finde ich echt schade,da hätte man doch gleich ganze arbeit leisten können.so wirkt das etwas irritierend.
vermutlich ist das dadurch entstanden weil sie die szenen wieder ergänzt haben,die jetzt jahre lang in der geschnitten version gefehlt haben.wäre für mich eine erklärung.aber da denk ich mir dann schon "hallo sied ihr profis???".
aber zum glück gibt es ja schon ein paar filme,nahezu die meisten wo wirklich alles auf der technischen ebene passt.ich sammle jetzt auch die "ultimate edition" und hab schon ein paar gute filmchen erwischt.
womöglich muss ich mir OHMSS auch in der ultimate edition kaufen.weiß jemand da was?ist es auf der genauso?dann spar ich mir die kohle...
For Your Eyes Only
69
oh,sorry das wusste ich nicht.schade dh. auch die ultimate edition ist so verwurschtelt,schade.da werd ich ihn mir in zukunft nur noch auf englisch anschauen.
ja zu DAD.bei mir war es umgekehrt.ich hab den film damals im kino gesehen wo er mir sehr gefallen hat.nun hab ich ihn letzte woche auf dvd gesehen und war einigermaßen entäuscht.der film läuft am anfang sehr gut,nach der titelsequenz is dann mal 30 minuten pause...da hat dieser film echt längen.weil das mal jemand über TB gesagt hat.das is kein vergleich.TB ist dagegen kürzer was die "längen" angeht.die ersten fas 30 min passiert ja nichts bewegendes.erst in der zweiten häfte funktioniert wieder alles halbwegs.
ich glaub im kino war ich damals durch den sound und die musik zu abgelenkt.
für mich ist das der untypischste bondfilm und der schlechteste von brosnan.die story ist auch die blödsinnigste ever.....ich bin sehr froh dass es CR nun gibt.damit haben sie james bond wieder mal gerettet,zum glück....
das beste an dem film ist der song von madonna,aber der rest *uff**nichtmehrsehenmag*
ja zu DAD.bei mir war es umgekehrt.ich hab den film damals im kino gesehen wo er mir sehr gefallen hat.nun hab ich ihn letzte woche auf dvd gesehen und war einigermaßen entäuscht.der film läuft am anfang sehr gut,nach der titelsequenz is dann mal 30 minuten pause...da hat dieser film echt längen.weil das mal jemand über TB gesagt hat.das is kein vergleich.TB ist dagegen kürzer was die "längen" angeht.die ersten fas 30 min passiert ja nichts bewegendes.erst in der zweiten häfte funktioniert wieder alles halbwegs.
ich glaub im kino war ich damals durch den sound und die musik zu abgelenkt.
für mich ist das der untypischste bondfilm und der schlechteste von brosnan.die story ist auch die blödsinnigste ever.....ich bin sehr froh dass es CR nun gibt.damit haben sie james bond wieder mal gerettet,zum glück....
das beste an dem film ist der song von madonna,aber der rest *uff**nichtmehrsehenmag*
For Your Eyes Only
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warum erklärt das ableben des synchronsprechers, dass man auch alte, eigentlich vorhandene szene neu hat synchronisiert? und warum musste man ausgerechnet jemanden nehmen, der ABSOLUT nicht zur anderen stimme passt? aber wurscht, das thema gehört nicht hierher.
die erste hälfte von DAD (rund 50min) ist für mich das spannendste und beste was es bei bond vielleicht jemals gab. die PTS, die folterung, der gefangenen austausch, das entkommen vom schiff, die hotelszene. kuba... da passiert so viel, dass schwer langeweile aufkommen kann. dann das fecht-duell mit graves usw. erst mit dem eispalast wird es schwach.
du hälst also story und film für total untypisch aber der song war das beste am film? wow...looking_eyez hat geschrieben: der film läuft am anfang sehr gut,nach der titelsequenz is dann mal 30 minuten pause...da hat dieser film echt längen.weil das mal jemand über TB gesagt hat.das is kein vergleich.TB ist dagegen kürzer was die "längen" angeht.die ersten fas 30 min passiert ja nichts bewegendes.erst in der zweiten häfte funktioniert wieder alles halbwegs.
ich glaub im kino war ich damals durch den sound und die musik zu abgelenkt.
für mich ist das der untypischste bondfilm und der schlechteste von brosnan.die story ist auch die blödsinnigste ever.....ich bin sehr froh dass es CR nun gibt.damit haben sie james bond wieder mal gerettet,zum glück....
das beste an dem film ist der song von madonna,aber der rest *uff**nichtmehrsehenmag*
die erste hälfte von DAD (rund 50min) ist für mich das spannendste und beste was es bei bond vielleicht jemals gab. die PTS, die folterung, der gefangenen austausch, das entkommen vom schiff, die hotelszene. kuba... da passiert so viel, dass schwer langeweile aufkommen kann. dann das fecht-duell mit graves usw. erst mit dem eispalast wird es schwach.
"It's been a long time - and finally, here we are"
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ja,offenbar,zum glück,muss man feststellen und akzeptieren,dass geschmäcker verschieden sind und es nicht eine WARHEIT gibt.st doch auch gut so,sonst wärs ja stinklangweilig.
für mich steht DAD jedenfalls ganz hinten was bondfilme betrifft.da gibts zum glück die 21 weiteren.
für mich steht DAD jedenfalls ganz hinten was bondfilme betrifft.da gibts zum glück die 21 weiteren.
For Your Eyes Only
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Also lieber danny, must du immer kontra seindanielcc hat geschrieben:warum erklärt das ableben des synchronsprechers, dass man auch alte, eigentlich vorhandene szene neu hat synchronisiert? und warum musste man ausgerechnet jemanden nehmen, der ABSOLUT nicht zur anderen stimme passt? aber wurscht, das thema gehört nicht hierher.
du hälst also story und film für total untypisch aber der song war das beste am film? wow...looking_eyez hat geschrieben: der film läuft am anfang sehr gut,nach der titelsequenz is dann mal 30 minuten pause...da hat dieser film echt längen.weil das mal jemand über TB gesagt hat.das is kein vergleich.TB ist dagegen kürzer was die "längen" angeht.die ersten fas 30 min passiert ja nichts bewegendes.erst in der zweiten häfte funktioniert wieder alles halbwegs.
ich glaub im kino war ich damals durch den sound und die musik zu abgelenkt.
für mich ist das der untypischste bondfilm und der schlechteste von brosnan.die story ist auch die blödsinnigste ever.....ich bin sehr froh dass es CR nun gibt.damit haben sie james bond wieder mal gerettet,zum glück....
das beste an dem film ist der song von madonna,aber der rest *uff**nichtmehrsehenmag*
die erste hälfte von DAD (rund 50min) ist für mich das spannendste und beste was es bei bond vielleicht jemals gab. die PTS, die folterung, der gefangenen austausch, das entkommen vom schiff, die hotelszene. kuba... da passiert so viel, dass schwer langeweile aufkommen kann. dann das fecht-duell mit graves usw. erst mit dem eispalast wird es schwach.
Timothy Dalton ist der beste 007 !
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nur wenn ich recht habe. also immerPowers hat geschrieben:Also lieber danny, must du immer kontra seindanielcc hat geschrieben:warum erklärt das ableben des synchronsprechers, dass man auch alte, eigentlich vorhandene szene neu hat synchronisiert? und warum musste man ausgerechnet jemanden nehmen, der ABSOLUT nicht zur anderen stimme passt? aber wurscht, das thema gehört nicht hierher.
du hälst also story und film für total untypisch aber der song war das beste am film? wow...looking_eyez hat geschrieben: der film läuft am anfang sehr gut,nach der titelsequenz is dann mal 30 minuten pause...da hat dieser film echt längen.weil das mal jemand über TB gesagt hat.das is kein vergleich.TB ist dagegen kürzer was die "längen" angeht.die ersten fas 30 min passiert ja nichts bewegendes.erst in der zweiten häfte funktioniert wieder alles halbwegs.
ich glaub im kino war ich damals durch den sound und die musik zu abgelenkt.
für mich ist das der untypischste bondfilm und der schlechteste von brosnan.die story ist auch die blödsinnigste ever.....ich bin sehr froh dass es CR nun gibt.damit haben sie james bond wieder mal gerettet,zum glück....
das beste an dem film ist der song von madonna,aber der rest *uff**nichtmehrsehenmag*
die erste hälfte von DAD (rund 50min) ist für mich das spannendste und beste was es bei bond vielleicht jemals gab. die PTS, die folterung, der gefangenen austausch, das entkommen vom schiff, die hotelszene. kuba... da passiert so viel, dass schwer langeweile aufkommen kann. dann das fecht-duell mit graves usw. erst mit dem eispalast wird es schwach.
"It's been a long time - and finally, here we are"
74
Vorgestern hab ich mir DAD mal wieder angesehen, nicht zuletzt ausgelöst durch die Diskussion um den "alten James Bond". Und ähnlich wie GE davor ist nun auch DAD wieder etwas in der Gunst gestiegen. Das nervt langsam, irgendein Film muss doch nun mal ganz unten in der Liste landen...
Nichtsdestotrotz ist es irgendwie ein schwieriger Film. Als ich ihn seinerzeit zum ersten Mal im Kino gesehen hatte, war ich ziemlich paralysiert, beim zweiten Mal war ich plötzlich begeistert, nach dem siebten mal hatte ich mich dann einfach sattgesehen. Jetzt muss ich zugeben, dass das erneute Ansehen nach längerer Zeit doch wieder Spaß gemacht hat.
Ich denke, der Film stellt sich oft selbst ein Bein durch seinen Anspruch, irgendwie ultimativ zu sein; ein Film, bei dem - wie Brosnan mal meinte - außer dem Waschbecken in der Küche alles investiert wurde. In mancher Hinsicht wurde der Superlativ erreicht, doch bei vielen Aspekten hätte man daran denken sollen, dass weniger manchmal mehr ist.
ZUM TITEL: Der wurde ja auch oft kritisiert. Ich mochte ihn eigentlich von Anfang an. Zumindest wird er dem Hauptthema des Films gerecht: Überleben. Außerdem entstammt er wie "From A View To A Kill" einem Gedicht. Und sein Akronym wird dem Anspruch des Film gerecht: DAD, der Vater aller Bondfilme.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass in der Planungsphase des Films "Colonel Sun" als Titel ernsthaft erwogen wurde, und Moon ursprünglich Sun hieß. "Second Sun" war diversen Quellen zufolge auch als Titel im Gespräch, und taucht auch als Dialogzeile im Film auf. Der Titel hätte insofern Sinn gemacht, dass es mit Icarus buchstäblich eine zweite Sonne gibt, mit dem gentherapierten, "wiederauferstandenen" Colonel Sun im übertragenden Sinne einen "second Sun". Selbst mit dem Wortspiel Sun-Son hätte es Sinn ergeben...
ZUM FILM: Die Tragik des Films liegt vielleicht darin, dass er für tatsächlich misslungene Szenen Schelte bekommen hat, aber dabei wie so oft die richtig guten Szenen ins Hintertreffen gerieten. Ein Musterbeispiel dafür sind die grandiosen Surf-Szenen ganz zu Anfang. Was in vielen Actionfilmen ein absolutes Highlight gewesen wäre, ist hier nur der profane Auftakt. Nichtsdestotrotz auch eine schöne Idee, Agenten zum Einsatzort surfen zu lassen. Irgendwie Bond pur.
Die PTS an sich kann sich auch absolut sehen lassen. Danny Kleinmans Titelanimation ist für mich persönlich mittlerweile auf Platz 1 aller Titel, das Grundthema des Films perfekt visualisiert und nebenbei noch den sperrigen Titelsong von Madonna genial verarbeitet. Kunst!
Auch danach geht es eigentlich auf hohem Niveau weiter. Der Agenten-Austausch, die alte U-Bahn-Station, Kuba, etc. Das Schöne ist auch, dass der ganze Film wie eine Art Zeitreise durch die Bondgeschichte funktioniert. Dazu hatte ich damals auch einen Text verfasst, den ich heute allerdings etwas weniger enthusiastisch formulieren würde.
Das Problem mit den ganzen Querverweisen auf alle möglichen Bondfilme ist, dass es nicht wirklich aufgeht und den ganzen Film in eine unwirkliche, außerzeitliche Sphäre hebt. In GE hatte Bond z.B. plötzlich einen Agentenkumpel, der in vorherigen Filmen zwar nie auftauchte, mit dem er jedoch alles teilte. Und der meinte, dass Bonds Mission nie einem Freund gelte. Das kann eigentlich nicht derselbe Bond wie der von Tim Dalton sein, und auch nicht der von Moore, Lazenby und Connery. Denn für Dalton-Bond war sein Freund wichtiger als seine Mission, und Alec als bester Freund hätte das eigentlich wissen müssen...
So gesehen kann der Bond in DAD auch nur eine Art metaphysischer Über-Bond sein, der sich aufgrund all der mitführenden Continuity-Probleme eigentlich nur noch schlußendlich in Luft auflösen konnte, um einem konsequenten Neuanfang platzzumachen.
Aber zurück zum Film: In der stillgelegten U-Bahn-Station wird es zum ersten Mal unheimlich - Die Präsentation des unsichtbaren Aston Martin. Ich kann mich schwach daran erinnern, dass, als zum ersten Mal das Gerücht von einem unsichtbaren Auto umherging, es auch beschwichtigend hieß, dass der Effekt im Film ganz klassisch durch Spiegel, Rauch, David Copperfield, etc.erreicht wird. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass das sich so bewahrheitet hätte. Unsichtbarheit, 'adaptive camouflage', etc. ist für einen Bondfilm an sich eine schöne Sache - wenn das Ganze im Bereich von 'Science Fact' bleibt. Ein bisschen Rauch, Dunkelheit, etc. hätte den unsichtbaren AM funktionieren lassen, aber so wurde meiner Meinung nach eine Grenze durchbrochen. Einmal ist das Auto ansatzweise sichtbar, einmal völlig unsichtbar... Nö... Ian Fleming oder H.G. Wells, einer geht bloß.
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Nichtsdestotrotz ist es irgendwie ein schwieriger Film. Als ich ihn seinerzeit zum ersten Mal im Kino gesehen hatte, war ich ziemlich paralysiert, beim zweiten Mal war ich plötzlich begeistert, nach dem siebten mal hatte ich mich dann einfach sattgesehen. Jetzt muss ich zugeben, dass das erneute Ansehen nach längerer Zeit doch wieder Spaß gemacht hat.
Ich denke, der Film stellt sich oft selbst ein Bein durch seinen Anspruch, irgendwie ultimativ zu sein; ein Film, bei dem - wie Brosnan mal meinte - außer dem Waschbecken in der Küche alles investiert wurde. In mancher Hinsicht wurde der Superlativ erreicht, doch bei vielen Aspekten hätte man daran denken sollen, dass weniger manchmal mehr ist.
ZUM TITEL: Der wurde ja auch oft kritisiert. Ich mochte ihn eigentlich von Anfang an. Zumindest wird er dem Hauptthema des Films gerecht: Überleben. Außerdem entstammt er wie "From A View To A Kill" einem Gedicht. Und sein Akronym wird dem Anspruch des Film gerecht: DAD, der Vater aller Bondfilme.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass in der Planungsphase des Films "Colonel Sun" als Titel ernsthaft erwogen wurde, und Moon ursprünglich Sun hieß. "Second Sun" war diversen Quellen zufolge auch als Titel im Gespräch, und taucht auch als Dialogzeile im Film auf. Der Titel hätte insofern Sinn gemacht, dass es mit Icarus buchstäblich eine zweite Sonne gibt, mit dem gentherapierten, "wiederauferstandenen" Colonel Sun im übertragenden Sinne einen "second Sun". Selbst mit dem Wortspiel Sun-Son hätte es Sinn ergeben...
ZUM FILM: Die Tragik des Films liegt vielleicht darin, dass er für tatsächlich misslungene Szenen Schelte bekommen hat, aber dabei wie so oft die richtig guten Szenen ins Hintertreffen gerieten. Ein Musterbeispiel dafür sind die grandiosen Surf-Szenen ganz zu Anfang. Was in vielen Actionfilmen ein absolutes Highlight gewesen wäre, ist hier nur der profane Auftakt. Nichtsdestotrotz auch eine schöne Idee, Agenten zum Einsatzort surfen zu lassen. Irgendwie Bond pur.
Die PTS an sich kann sich auch absolut sehen lassen. Danny Kleinmans Titelanimation ist für mich persönlich mittlerweile auf Platz 1 aller Titel, das Grundthema des Films perfekt visualisiert und nebenbei noch den sperrigen Titelsong von Madonna genial verarbeitet. Kunst!
Auch danach geht es eigentlich auf hohem Niveau weiter. Der Agenten-Austausch, die alte U-Bahn-Station, Kuba, etc. Das Schöne ist auch, dass der ganze Film wie eine Art Zeitreise durch die Bondgeschichte funktioniert. Dazu hatte ich damals auch einen Text verfasst, den ich heute allerdings etwas weniger enthusiastisch formulieren würde.
Das Problem mit den ganzen Querverweisen auf alle möglichen Bondfilme ist, dass es nicht wirklich aufgeht und den ganzen Film in eine unwirkliche, außerzeitliche Sphäre hebt. In GE hatte Bond z.B. plötzlich einen Agentenkumpel, der in vorherigen Filmen zwar nie auftauchte, mit dem er jedoch alles teilte. Und der meinte, dass Bonds Mission nie einem Freund gelte. Das kann eigentlich nicht derselbe Bond wie der von Tim Dalton sein, und auch nicht der von Moore, Lazenby und Connery. Denn für Dalton-Bond war sein Freund wichtiger als seine Mission, und Alec als bester Freund hätte das eigentlich wissen müssen...
So gesehen kann der Bond in DAD auch nur eine Art metaphysischer Über-Bond sein, der sich aufgrund all der mitführenden Continuity-Probleme eigentlich nur noch schlußendlich in Luft auflösen konnte, um einem konsequenten Neuanfang platzzumachen.
Aber zurück zum Film: In der stillgelegten U-Bahn-Station wird es zum ersten Mal unheimlich - Die Präsentation des unsichtbaren Aston Martin. Ich kann mich schwach daran erinnern, dass, als zum ersten Mal das Gerücht von einem unsichtbaren Auto umherging, es auch beschwichtigend hieß, dass der Effekt im Film ganz klassisch durch Spiegel, Rauch, David Copperfield, etc.erreicht wird. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass das sich so bewahrheitet hätte. Unsichtbarheit, 'adaptive camouflage', etc. ist für einen Bondfilm an sich eine schöne Sache - wenn das Ganze im Bereich von 'Science Fact' bleibt. Ein bisschen Rauch, Dunkelheit, etc. hätte den unsichtbaren AM funktionieren lassen, aber so wurde meiner Meinung nach eine Grenze durchbrochen. Einmal ist das Auto ansatzweise sichtbar, einmal völlig unsichtbar... Nö... Ian Fleming oder H.G. Wells, einer geht bloß.
[/url]
75
hach, da freue ich mich ja wieder über eine ausführliche kritik.
ich denke, dass DAD das große Problem darin hat dass in der zweiten Hälfte (ab Eispalast oder sogar ab Q-Szene) alles übertrieben wird, bei gleichzeitigem Ausbleiben einer Storyentwicklung. Sprich, es gibt kaum eine Story, nichts passiert mehr so richtig, der Plan von Graves wird in Sekunden in Nebenszenen erzählt (und die Bedrohung ist gar nicht erkennbar, weil es viel zu spät thematisiert wird und viel zu schnell wieder vorbei ist) aber gleichzeitig wird dies duch bombastische, over-the-top szenen aufgeblasen (Laser, Autoverfolgung, Eispalast stürzt zusammen, der Luft-Stunt, Graves Rüstung, der Kampf im Flieger...).
ich denke, dass DAD das große Problem darin hat dass in der zweiten Hälfte (ab Eispalast oder sogar ab Q-Szene) alles übertrieben wird, bei gleichzeitigem Ausbleiben einer Storyentwicklung. Sprich, es gibt kaum eine Story, nichts passiert mehr so richtig, der Plan von Graves wird in Sekunden in Nebenszenen erzählt (und die Bedrohung ist gar nicht erkennbar, weil es viel zu spät thematisiert wird und viel zu schnell wieder vorbei ist) aber gleichzeitig wird dies duch bombastische, over-the-top szenen aufgeblasen (Laser, Autoverfolgung, Eispalast stürzt zusammen, der Luft-Stunt, Graves Rüstung, der Kampf im Flieger...).
"It's been a long time - and finally, here we are"