Warum nicht Marc Forster? Ein Schweizer, das wäre doch wirklich der Clou!
Wobei ich wirklich bezweifle, ob er einen Bondfilm drehen könnte. Von seinen Filmen habe ich leider noch gar keinen gesehen.
Tony Scott wäre sicher die populärste Wahl und hat mit
Beverly Hills Cop II,
Staatsfeind Nr.1 und
Spy Game auch schon Spionage-Erfahrung. Zudem drehte er weitere bekannte Filme wie
Top Gun,
Man on Fire oder
Déjà Vu.
Wobei ich eigentlich auch wie schon erwähnt befürchten würde, dass er zu fest ins theatralische fallen würde (rsp. bis jetzt immer sehr amerikapatriotisch orientiert war).
Von Alex Proyas kenne ich nur
I, Robot. Der ist zwar sehr gut, seine restlichen Filme sagen mir aber absolut nichts. Zudem hat er auch schon seit 4(!) Jahren keinen Film mehr gedreht.
Von Jonathan Mostow kenne ich auch nur einen Film -
Terminator 3: Rise of the Machines. Ich sah zwar nur die zweite Hälfte, die fand ich aber ordentlich. Keinesfalls herausragend, aber auch nicht grottenschlecht. Er hat immerhin einen Sinn für schöne Zerstörung (siehe diese Verfolgungsjagd mit dem Kranenwagen (oder was war das?)).
Es fällt mir allerdings auf, dass alle ausser Alex Proyas für 2008 schon ein Projekt offen haben. Würde das aneinandervorbeigehen (für Bond22 muss man Herbst '007 bis Sommer 08 einrechnen) oder müsste das andere Projekt abgeblasen werden?
Diese Entscheidung würde mir nun schwer fallen. Das Herz sagt natürlich Marc Forster, doch wird ihm seine mangelnde Actionerfahrung nicht ein Stein im Weg sein? Man soll jedoch beachten, dass Roger Michell, der schon fast zugesagt hätte, auch noch keinen einzigen Actionfilm drehte.