S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Also halten wir mal fest: Du hast keinen Beleg dafür, was am bisherigen drei Jahreszyklus schlecht sein soll.
Ich hab auch nicht gesagt, dass ein Drei-Jahres-Zyklus schlecht ist, sondern nur, dass es für den Erfolg des Films nicht drauf ankommt, sich an diesen Zyklus zu halten.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:
Und es gibt bei Bond einen festen Zyklus (bis auf wenige Ausnahmen), der sich bewährt hat. Die Filme der 60er, 70er und 80er Jahre plus die BP-Zeit beweisen das.
Also in den 60ern gab es nie einen Drei-Jahres-Zyklus und in der Brosnan-Ära gabs den auch nur bei DAD. Und über die Qualität dieses Films möchte ich mich an dieser Stelle lieber nicht unterhalten.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:
a) Das Alter ist natürlich das Argument, wenn man in 15 Jahren statt 3 immerhin 5 Filme drehen kann macht das einen gigantischen Unterschied.
Also Craig hat in 10 Jahren schon vier Filme gedreht und das ganz ohne einen festen Zyklus.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:
b) Deutlich längere Pausen bringen wenig, außer das potenziel interessierte Personen (Regisseur, Darsteller etc.) eher abspringen weil sie derweil andere Angebote bekommen. Wenn man Nägel mit Köpfen machen kann, dann gleich! Unsicherheiten bereits in der Planung schrecken die interessierten Leute nur unnötig ab.
Also die Craig-Ära beweist da eher das Gegenteil.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:
c) Planungssicherheit hat man bei Bond nur noch beschränkt, siehe die finanziellen Probleme des Filmstudios vor SF.
Die Probleme bei MGM gab und gibt es aber nicht wegen, sondern trotz Bond.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Planungssicherheit heißt heute: Konkrete Vorstellungen des Studios (auch zeitlich) plus langfristige Pläne zu deren Umsetzung (kein Wunder warum MCU wie am Schnürchen läuft!).
Auch wenn man beim MCU den Eindruck hat, es würde jede Woche in neuer Film der gleichen Reihe laufen, so stellt sich das im Detail etwas anders dar. Da gibt es eben so viele verschiedene Filme, dass da eine genaue Planung einfach unabdingbar ist. Schon allein deshalb, damit man sich nicht selbst gegenseitig Konkurrenz macht. EON hingegen macht nur Bond und muss daher auch nicht auf eigene Konkurrenzprodukte Rücksicht nehmen.
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Und wenn man Punkt b berücksichtigt, dann ist der Erfolg eher da wenn man so früh wie möglich weiß wie der Hase läuft.
Wie schon gesagt, TMWTGG und QOS beweisen das Gegenteil.
