Moin
jau, dann will ich auch mal

Und wie so vielen hier geht es mir nicht gut mit dem Ende.
Vorher: Toller Film, tolle locations, tolle Sets, ein paar Sprüche, etwas Emotion, alles prima. Dann auf die Insel. Und ich denke in den letzten 15 Minuten: Das werden die nicht machen...das können die nicht machen...die machen es! Unfuckingfassbar aus meiner Sicht.
Das Ende entwertet aus meiner Sicht den ganzen Film, wenn man es ganz finster sehen will, sogar die ganze Reihe. Bond ist der, der am Ende gewinnt, die Frau bekommt und die Welt rettet. Nur so zünden die coolen Sprüche, die Gadget, die Action. Das ist für mich die ganzen Mechanik der Reihe. Bond opfert sich nicht, sondern er kennt einen Ausweg für Ihn und die, die er retten will. Und natürlich hätte ich ihm eine Zeit mit der Familie gegönnt, alles okay, aber tot? Nein, das ist nicht meins. Dazu die von vodkamartini und Hille genannnten Probleme der Büchse der Pandora, die man damit geöffnet hat. Ich habe jetzt alle 40 Seiten gelesen und muss sagen: ja, da sind potholes, ja, es ist vielleicht zu viel Emotionen, aber damit kann ich gut leben, ich finde Lea auch nicht so schlimm, wie einige hier, aber das Ende hat mich nachhaltig geschockt und es fühlt sich schlicht falsch an.
Wie kann man nur auf eine solche beknackte Idee kommen?
Grüße
Der Dingens