Wie findet ihr DAF?

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Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

573
Casino Hille hat geschrieben:Bond als Batman? Da denke ich eher an SF, als Bond in einer ganz klassischen Batman Szene Severine gegenüber steht, das Licht sich verdunkelt und er wenige Sekunden später verschwunden ist. :D
OK, OK, der Vergleich hinkt. Ich dachte eben an die Seile, mit denen Bond durch die Lüfte schwingt. Die Atmosphäre von SF ist natürlich viel näher an Batman angelehnt. Aber es gab ja auch die herrliche Batman-Serie der 60er mit Adam West ... da war nix düster :-P
Wo waren Sie, als ich Sie nicht brauchte?
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
Ich habe Sie ganz nass gemacht. - Aber mein Martini ist trocken geblieben.
Ich liebe es, früh auszureiten. - Ich bin ebenfalls Frühaufsteher!
Ein Eispalast – Sie fühlen sich hier sicher wie zuhause!
Einen Wodka Martini bitte. Mit viel Eis, wenn sie haben!

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

574
Ein Film verliert einen langjährigen Verfechter.
Dabei hatte mir hier die erste Hälfte noch besser gefallen, erst in der 2. tauchen viele Tiefpunkte des Films auf. Angefangen bei den Spezialeffekten, dann wurde die Rolle Tiffany endgültig aufgegeben, der Kleidungsstil wandelt sich, es taucht Whytes Leibgarde auf, dann blamiert sich Blofeld auf der Plattform...
Connery ist weder gelangweilt noch gefordert, Ken Adam hatte bessere Ideen gehabt, Ted Moore kann nicht mehr rausholen, als möglich (und das ist bei Regisseur Guy Hamilton und seiner abermals schlampigen Arbeit nicht viel), John Barry rettet, was zu retten ist.
Damit steht wohl der große Verlierer meines Ranglisten-Updates fest.
/e:
Das hier hab' ich gerade gelesen und finde es einfach so unheimlich passend:
HCN007 hat geschrieben:Diamantenfieber lässt sich mit einem schlechten Fußballspiel der favorisierten Fußballmannschaft vergleichen, bei dem in wenigen Momenten auch mal die Klasse hervorblitzt und es Szenenapplaus gibt.
----
Noch ein paar kleine Anmerkungen nach dem Lesen von Hilles Review:
Dieser Felix Leiter ist furchtbar und wirkt wie ein Flughafenpolizist, der Bond gerade erst kennengelernt hat.
Blofeld hatte ich besser in Erinnerung, wirklich begeisternd war er nicht, aber auch nicht negativ auffällig.
Dass Mr Kidd und Wint durch den Film führen, ist wahrlich ein Glücksgriff.
Casino Hille hat geschrieben:Ansonsten bleibt diese leider aus. Hamilton bekommt überhaupt keine klare Linie in seinen Film. Man mag gar nicht glauben, dass er den viel viel besseren "Goldfinger" inszeniert hat.
Der hat da schon versagt, ein besseres Drehbuch uvm hat den aber wiederum gerettet.

Außerdem wirkt DAF stellenweise sogar noch recht trashig; vermutlich hat Adam auf Hamiltons Anweisungen bearbeitet, dem ich solche Ideen durchaus zutraue.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

577
"Of course you are" sollte nach der Aussage "I'm plenty" und Bonds eindeutigen Blick auf ihren Ausschnitt wohl klar sein. Die Frage "Named after your father" bezieht sich dann wohl auf Bonds Enttäuschung (bzw. Irritation), als er den ganzen Namen hört: "Plenty O'Toole", was ausgesprochen wie "plenty of tool" klingt. Nun muss man natürlich zusätzlich wissen, dass "tool" umgangssprachlich auch für ein bestimmtes Körperteil des Mannes gemeint sein kann, damit Bonds Blick und seine freche Reaktion eine besondere Würze erhält. :wink:
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

578
Habe jetzt nach der Moore und Dalton Ära noch DAF hinterhergeschoben. Eigentlich kann man kurz und knapp sagen,dass DAF der schlechteste Film bis zur Brosnan Ära ist.
Die Idee mit dem Diamantenschmuggel finde ich eigentlich gut, aber die Umsetzung ist sehr schwach.Habe den Film zum dritten mal gesehen und kann ihm immer noch nicht viel abgewinnen!
Schwache Handlung, schwacher Blofeld, die Idee mit den Doppelgängern ist einfach nur schlecht, die schwulen Killer sind lächerlich, langweilige Spielorte und ein zwar attraktives aber einfach nur strohdummes Bondgirl!
Zudem spielt Connery wie ein Rentner und sehr lustlos.

Fazit: Man hätte aus dieser Idee einen guten Bond machen können! Leider einer der schlechtesten der Reihe mit Abstand.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

579
FT97 hat geschrieben:Habe jetzt nach der Moore und Dalton Ära noch DAF hinterhergeschoben. Eigentlich kann man kurz und knapp sagen,dass DAF der schlechteste Film bis zur Brosnan Ära ist.
Bzw. zumindest einer der schlechtesten.
Die Idee mit dem Diamantenschmuggel finde ich eigentlich gut
Und das macht er größtenteils gar nicht einmal so schwach in der 1. Hälfte. Undurchschaubare Plots mag ich persönlich ja.
schwacher Blofeld,
Auf welchen so wie die meisten Blofelds. :)
die Idee mit den Doppelgängern ist einfach nur schlecht
Keine Zustimmung, die Idee gefällt mir sehr, nur was draus gemacht wurde, ist umso unbefriedigender.
die schwulen Killer sind lächerlich,
Und sehr spaßig. Die gewinnen durch die dt. Fassung sogar nich dazu. :D
Zudem spielt Connery wie ein Rentner und sehr lustlos.
Nein, er ist weder lustlos noch Rentner. Oder:
Thunderball1965 hat geschrieben: Connery ist weder gelangweilt noch gefordert
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