Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1756
Mag sein, dass NTTD „fantastischer“ angelegt ist als die anderen Craig-Bonds, meinetwegen lässt sich auch eine Progression erkennen, aber mit Verlaub - DAD spielt doch in Sachen Sci Fi in einer völlig anderen Liga! Das unsichtbare Auto (das mich im Übrigen nie gestört hat), Ikarus oder die Gentherapie stellen in Sachen Unglaubwürdigkeit doch alles, was in NTTD verhandelt wird in den Schatten!
Dass es hier und da vereinzelt Parallelen zwischen beiden Filmen gibt, nun dem würde ich partiell zustimmen. Doch ist DAD der größenwahnsinnigere, eskapistischere Film. NTTD fühlt sich in sämtlichen Dimensionen kleiner und intimer an. Am ehesten kommt dies meines Erachtens im direkten Vergleich der Kuba-Szenen zum Vorschein, die kaum unterschiedlicher sein könnten.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1758
Casino Hille hat geschrieben: 8. Februar 2022 00:33 Diese Entwicklungen, die Daniel meint, gab es in der Form eigentlich kaum, da ist die Craig-Ära ein krasser Ausreißer.
Doch das ist sehr deutlich, wenn auch nicht immer stetig und nicht so krass wie bei Craig.
Aber FYEO, TLD und CR waren doch deutlich "Rücksetzer" hin zum bodenständigen.

Die Entwicklung ist auch gut erklärbar. Die Bondmacher haben immer danach gestrebt, dass ein neuer Film den vorherigen "toppen" muss an Spektakel, Effekten, Ideen, Action und Stunts. Das kann man eine Zeit lang machen, bis es albern wird aber auch zu teuer. Dann - und vor allem wenn man mit einem neuen Darsteller wieder das Budget senken will/muss - kann man gut einen Rücksetzer machen und das mit "back to the roots" erklären.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1759
Noch mal kurz zu "Q" und die angebliche Unumkehrbarkeit der Nanobot-Wirkung.

Ja, in der Tat, Q behauptet, dass sich die Nanobots nicht zerstören lassen. Andererseits kann sich auch ein "Q" irren.
Über seine Gadgets hörte man ihn schon oft sagen "Es ist wohl noch nicht ausgereift." o.ä.

Und gerade die Wishaw-Interpretation wirkt doch manchmal etwas (erfrischend) verpeilt.

Wie hier richtig bemerkt wurde, werden explodierende Kugelschreiber nicht mehr von Sektion Q hergestellt. Dafür kommen dann üppig ausgestattete Astons ... Q ist also auch noch ein Lügenbaron.

Seiner Meinung nach ist Franz Oberhauser tot (SP). Später im Pevsner-Hotel entschuldigt er sich.

Genau so hätte er sich nach einer möglichen Entschärfung der Nanobots entschuldigen und gleichzeitig seinen Rücktritt erklären können. Das wäre mal was neues. Daniel Hartwich wäre dann der Neue. :D

Ich bin übrigens froh, dass Q keinen Besuch von Mr Wint und Mr. Kidd bekommen hat :D)

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1762
Casino Hille hat geschrieben: 8. Februar 2022 19:48 Das Drehbuch will immer, was passiert. Mit dem Argument ist keine Kritik mehr an irgendeinem Film möglich.
Nein so meine ich das nicht. Es geht mir um die Kritik die suggeriert, dass das Drehbuch etwas übersehen habe und das es deshalb ja doch einen Ausweg für Bond gegeben hätte. Aber das Drehbuch will eben, dass er stirbt. Wenn das laut Drehbuch nicht der Fall wäre, dann hätte man das Drehbuch so geändert, dass es doch passiert. OK, das ist verwirrend.

Lass es mich so formulieren: manche Fans scheinen zu glaube, dass die Charaktere im Film echte Figuren mit einem freien Willen seien. Aber sie tun eben nur das, was das Drehbuch für sie vorgesehen hat :-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1764
Vielleicht liegt Q tatsächlich daneben. Vielleicht aber auch nicht.

Hätte Bond die Insel verlassen und Q richtig liegt, wäre er jedenfalls eine permanente Gefahr für Madeleine und Mathilde und jeder Kontakt mit einem anderen Menschen kann dessen Tod bedeuten. Das ist das, wovon Bond ausgehen muss. Andere Infos hat er nicht.

Bond musste jedenfalls davon ausgehen, dass Q richtig liegt und von nun an eine Gefahr für Madeleine & Mathilde darstellt. Da ist es schon plausibel, sich für Madeleine & Mathilde zu opfern. Jede Dritte Person, auf die er die Nanobots potentiell übertragen würde, würde die Gefahr für Madeleine und Mathilde erhöhen und diese wären wohl kaum bereit, sich für Madeleine und Mathilde zu opfern.
daniel cc hat geschrieben: Die beschriebene Entwicklung passiert doch bei Bondfilmen immer wieder.

- Von DN zu YOLD
- Von OHMMS (oder LALD) zu MR
- Von FYEO zu DAD
- Von CR zu NTTD

Es scheint unausweichlich, dass man sich immer wieder auf die "Urprünge der Serie" beruft (also: Bodenständiger) nachdem man sich ein paar Filme lag an immer mehr Bombast und Over-the-top Elemente herangewagt hat.
Ja, aber in den Filmen hat man auch nicht so sehr auf Chronologie geachtet. Damals hat man (leider) keine aufeinander aufbauenden Filme gedreht. Da fällt eine Entwicklung vom bodenständigen (LALD) zum SciFi-Bond (MR) back to the Earth (FYEO) weniger ins Gewicht.
Zuletzt geändert von Henrik am 2. September 2023 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1765
Casino Hille hat geschrieben: 6. Februar 2022 01:25
Invincible1958 hat geschrieben: 5. Februar 2022 17:31 Whishaw ging es darum, dass man diesen Hinweis auf Q's Sexualität einfach hätte sein lassen können - und nichts wäre passiert.
Ja, und das ist Schwachsinn. Wenn ihn das stört, hat er das Problem. Niemand sonst.

Man hat eine Szene geschrieben, in der Q aus Gag gestresst ist, weil er im Anschluss ein Date hat. Und dabei fällt ein männliches Pronomen. Solange das noch ein Gesprächsthema darstellt, kann es nicht als normal angesehen werden. Und Whishaw macht es durch seine dämlichen Aussagen zum Gesprächsthema.
Ich sehe das dann schon ein bisschen anders. Die Szene ist doch eindeutig als Statement angelegt. Mag sein, dass bei der Scriptentwicklung tatsächlich zunächst die von dir angeführte Idee da war einen Gag über den aufgrund seines Privatlebens gestressten Qs zu machen. Dass man aus seinem Date aber einen "er" macht ist fraglos ein bewusstes Statement der Filmemacher. Das mag gut gemeint sein, ist aber inhaltlich letztlich völlig redundant und damit auch nichts anderes als z.B. die BMW-Schaufahrten in GE oder TWINE, das inflationäre Auftauchen von chinesischen Figuren in modernen Blockbustern oder der homosexuelle Kuss am Ende von Star Wars 9. Das sind Momente, die reissen mich dann zwangsläufig aus dem Film raus, weil sei einfach förmlich schreien: "ich bin nur hier, um dir Zuschauer eine wichtige Botschaft zu vermitteln (oder um dich zu manipulieren)!". Und genau das ist mir viel zu plakativ und aufdringlich. Wenn einem das Thema wirklich wichtig ist, also die Gleichstellung von Homosexuellen, warum dann nicht z.B. Bond einen homosexuellen Sidekick verpassen? Das wäre dann erstens wesentlich mutiger und zweitens (und wichtiger) inhaltlich auch legitimiert. So ist es in meinen Augen aber nur eine weiteres politisch-korrektes Feigenblatt bzw. ein in diesem speziellen Kontext unangebrachtes Sendungsbewusstsein der Filmemacher.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Ist doch völlig egal, ob Q nun schwul ist oder nicht. Mag sein, dass das als 'bewusstes Statement' gedacht war. Q ist gestresst, weil er gleich ein Date hat. Mir war es relativ egal, ob er nun 'er' oder 'sie' sagt und es ist mir tatsächlich auch nicht einmal aufgefallen. Aber durch Whishaws Aussagen denke ich nun trotzdem über die Szene nach.

Warum diskutieren wir hier überhaupt über Q Homosexualität? Doch nur wegen Whishaws Äußerungen, oder? War Q's Homosexualität oder die konkrete Szene in Q's Wohnung vorher schon mal jemals ein Thema hier im Forum? Ich erinnere mich daran, dass es eine derartige Diskussion hier schon mal hinsichtlich Silva gab, aber die Szene ist ja auch deutlich anders gelagert.

Ich bin da jedenfalls bei Hille.

Und wie du gesagt hast: Es ist völlig reduntant, ob Q bi-, hetero- oder homosexuell ist. Deshalb sollte es auch keine Rolle spielen, was er da nun gesagt hat. Ist Bonds offensichtliche Heterosequalität (oder auch Ms, immerhin war sie mit einem Mann verheiratet, siehe CR und SF) auch ein Problem? Immerhin wird deren sexuelle Orientierung da ja auch betont. Und das sogar deutlicher als bei Q.
Zuletzt geändert von Henrik am 2. September 2023 10:55, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Es geht hier aber nicht darum, ob Q homosexuell ist oder nicht (oder ob er es sein soll oder nicht), sondern darum, wie der Film damit umgeht. Es geht hier eben nicht um eine Grundsatzdiskussion (obwohl die Filmemacher wohl genau das im Sinn haben), sondern um die inhaltliche Rechtfertigung eines Drehbuchelements.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1768
AnatolGogol hat geschrieben: 9. Februar 2022 10:36 Die Szene ist doch eindeutig als Statement angelegt. Mag sein, dass bei der Scriptentwicklung tatsächlich zunächst die von dir angeführte Idee da war einen Gag über den aufgrund seines Privatlebens gestressten Qs zu machen. Dass man aus seinem Date aber einen "er" macht ist fraglos ein bewusstes Statement der Filmemacher. Das mag gut gemeint sein, ist aber inhaltlich letztlich völlig redundant und damit auch nichts anderes als z.B. die BMW-Schaufahrten in GE oder TWINE, das inflationäre Auftauchen von chinesischen Figuren in modernen Blockbustern oder der homosexuelle Kuss am Ende von Star Wars 9. Das sind Momente, die reissen mich dann zwangsläufig aus dem Film raus, weil sei einfach förmlich schreien: "ich bin nur hier, um dir Zuschauer eine wichtige Botschaft zu vermitteln (oder um dich zu manipulieren)!". Und genau das ist mir viel zu plakativ und aufdringlich.
Aber dann einen homosexuellen Sidekick zu haben, der quasi den ganzen Film über als homosexuell auftritt und dessen Sexualität thematisiert wird, wäre weniger plakativ und aufdringlich? Interessanter Gedanke, aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich auf die breite Mehrheit so wirken würde. Und es hätte eben den unangenehmen Beigeschmack, dass man damit sagt: "Homosexualität ist eben doch noch etwas Besonderes, wenn es also schon vorkommt, dann soll es auch richtig vorkommen und muss thematisiert werden." Und damit behandelt man es dann wieder als von der Norm abweichend, es muss quasi exklusiver behandelt werden als Heterosexualität (denn die kann man als gegeben ansehen, während Homosexualität ein Thema werden muss). Der Wunsch wäre ja, irgendwann da zu sein, dass Zuschauer ein "Er kommt bald" genauso wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wie ein "Sie kommt bald". Und auf dieses Ziel geht NTTD in meinen Augen einen Schritt zu und andere Filme, die das zum Thema machen müssen aus einer Art Zwang heraus, die gehen davon weg, die schaden dem ganzen. Ich verstehe natürlich den Gedanken: "Wenn ihr euch dafür einsetzen wollt, dann setzt euch eben auch richtig dafür ein." Bin da generell schon bei dir, nur sollte das nicht dazu führen, dass jedwede ganz normale und alltägliche Darstellung von Homosexualität als problematisch gesehen wird, weil sich die Filmemacher erdreisten, es so darzustellen, wie sie Heterosexualität dargestellt hätten.

Der homosexuelle Kuss in "Star Wars 9" ist da eine ganz andere Kragenweite in meinen Augen, weil die Szene selbst für mich überhaupt kein Problem darstellt (die 2 freuen sich halt und geben sich einen Schmatzer, so what?), aber Disney im Vorfeld ein riesiges Bohei um diesen einsekündigen Moment gemacht hat – nur um ihn dann in China zu zensieren. Da wird es lächerlich. Die Szene selbst finde ich gänzlich unproblematisch, das muss nicht mal zwingend homosexuell sein. Wie gesagt: Die freuen sich halt und feiern und jubeln.

PS: Warum ist das denn eigentlich redundant? Redundant wäre doch auch gewesen, wenn Q sein Date als "Sie" bezeichnet hätte, weil das Date eh keine Rolle spielt und wir die andere Figur nicht sehen. Wenn ist also die Szene im Ganzen ein Problem, oder, und nicht der explizite Verweis auf das Geschlecht des unsichtbaren Dritten.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1769
Casino Hille hat geschrieben: 9. Februar 2022 11:43 Aber dann einen homosexuellen Sidekick zu haben, der quasi den ganzen Film über als homosexuell auftritt und dessen Sexualität thematisiert wird, wäre weniger plakativ und aufdringlich?
Auch hier gilt natürlich, dass die Umsetzung stimmen muss. Wenn man es so macht wie mit dem weiblichen 007 in NTTD, dann sollte man auch lieber darauf verzichten. :wink:
Casino Hille hat geschrieben: 9. Februar 2022 11:43 Interessanter Gedanke, aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich auf die breite Mehrheit so wirken würde. Und es hätte eben den unangenehmen Beigeschmack, dass man damit sagt: "Homosexualität ist eben doch noch etwas Besonderes, wenn es also schon vorkommt, dann soll es auch richtig vorkommen und muss thematisiert werden."
Ich glaube ich habe mich dann etwas ungünstig ausgedrückt: ich will natürlich auch keinen Laufzeitfüllenden homosexuellen Sidekicks nur um ein Statement (dann in Langform) abzugeben. Der Punkt war eher: wenn schon sowas inhaltlich einzubringen, dann bitte auch mit Relevanz. Dabei spielt die Länge dann auch keine Rolle, aber diesen Statement-Charakter finde ich halt in jeder Form nervig und unangebracht.
Casino Hille hat geschrieben: 9. Februar 2022 11:43 Und damit behandelt man es dann wieder als von der Norm abweichend, es muss quasi exklusiver behandelt werden als Heterosexualität (denn die kann man als gegeben ansehen, während Homosexualität ein Thema werden muss). Der Wunsch wäre ja, irgendwann da zu sein, dass Zuschauer ein "Er kommt bald" genauso wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wie ein "Sie kommt bald". Und auf dieses Ziel geht NTTD in meinen Augen einen Schritt zu und andere Filme, die das zum Thema machen müssen aus einer Art Zwang heraus, die gehen davon weg, die schaden dem ganzen.
Das sehe ich dann tatsächlich anders. Wenn das Geschlecht von Qs Date keine Rolle spielen würde (und es spielt inhaltlich ja tatsächlich überhaupt keine Rolle), warum es dann überhaupt thematisieren? Warum nicht einfach "mein Date kommt gleich" und gut ist? Eben weil man hier eine Aussage anbringen wollte und das ist für mich in diesem Kontext deplaziert.
Casino Hille hat geschrieben: 9. Februar 2022 11:43Ich verstehe natürlich den Gedanken: "Wenn ihr euch dafür einsetzen wollt, dann setzt euch eben auch richtig dafür ein." Bin da generell schon bei dir, nur sollte das nicht dazu führen, dass jedwede ganz normale und alltägliche Darstellung von Homosexualität als problematisch gesehen wird, weil sich die Filmemacher erdreisten, es so darzustellen, wie sie Heterosexualität dargestellt hätten.
Wie gesagt, mein Kritikpunkt ist das von mir unterstellte Sendungsbewusstein der Macher, dieser Statement-Charakter.
Casino Hille hat geschrieben: 9. Februar 2022 11:43 PS: Warum ist das denn eigentlich redundant? Redundant wäre doch auch gewesen, wenn Q sein Date als "Sie" bezeichnet hätte, weil das Date eh keine Rolle spielt und wir die andere Figur nicht sehen. Wenn ist also die Szene im Ganzen ein Problem, oder, und nicht der explizite Verweis auf das Geschlecht des unsichtbaren Dritten.
Redundant, weil es keine Rolle spielt und ich unterstelle, dass man hier eine Aussage machen wollte. Denn auch wenn es in einer perfekten Welt keinen Unterschied machen sollte, ob Qs Date männlich oder weiblich ist: so ganz perfekt ist unsere Welt dann doch nicht.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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AnatolGogol hat geschrieben: 9. Februar 2022 12:01 Das sehe ich dann tatsächlich anders. Wenn das Geschlecht von Qs Date keine Rolle spielen würde (und es spielt inhaltlich ja tatsächlich überhaupt keine Rolle), warum es dann überhaupt thematisieren? Warum nicht einfach "mein Date kommt gleich" und gut ist? Eben weil man hier eine Aussage anbringen wollte und das ist für mich in diesem Kontext deplaziert.
Aber nur für mein eigenes Verständnis: Das Geschlecht von Qs Date als weiblich zu identifizieren wäre dann quasi weniger ein Problem, weil es zwar auch redundant wäre, aber kein Statement dahinterstünde? Interpretiere ich das richtig? Beim Rest kann ich dir durchaus folgen, jetzt ist es für mich auch klarer geworden, was du meinst.
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