Hallo, zusammen!
Schöne Diskusssion mit Abschwiefungen die ich da losgetreten habe.
Auf was ich eigentlich hinaus wollte:
Die großen Studios könnten bei Neuverhandlungen EON in naher Zukunft vielleicht schon lunter Druck setzen a`la
a) Das mit NTTD ist uns zu teuer geworden.
b) 2034 können wir eh machen, was wir wollen.
Und dass die großen Studios an 2034 machen können, was sie wollen, könnte ich mir zumindest vorstellen. Denn wenn Flemings Romane gemeinfrei werden, werden es auch die Inhalte und die Figuren. Also könnte man auch einen Film oder eine Serie mit beliebigem Titel beliebiger Handlung um einen Agenten namens James Bond drehen. Und selbst wenn man zur Absicherung den Titel verwendet, muss man sich ja nicht an den Inhalt halten.
Oder?
Würden Gerichte noch EONs Filmrechte anerkennen, wenn die zugrunde liegende Romanreihe schon gemeinfrei ist?
Der Aufhänger zu meiner Überlegung sind die deutschen Karl-May- und Edgar-Wallace-Filme.
Natürlich würde EON klagen, aber mit welcher Aussicht? Wenn Amazon/MGM/Sony selbst drehen, haben sie ja wahrscheinlich ausreichende Rechte an Elementen, die nur für die bisherigen Filme erfunden wurden.
Und selbst wenn man sich vor Klagen wegen Film-Elementen schützen möchte: Man kann sie ja auch etwas abwandeln oder umgehen.