Morgens 7 Uhr in Deutschland... Alles schläft... alles? Nein ein unbeugsames Freak-Paar läuft durch das verschlafene Darmstadt um den nächsten Zug nach Kassel zu erwischen.
Wie zu erwarten war, hatte der erstmal Verspätung.... wer hätte das gedacht

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Im Kassel angekommen, lief das bereits erwähnte Paar in banger Erwartung dessen, was sie erwarten würde über den Bahnsteig. Bis....
... ein wild winkender und bescheuert grinsender Haufen weiterer Freaks ihnen ins Auge fiel... Das müssen sie sein... anders geht es gar nicht... sagten sich die zwei und gingen auf das Grüppchen zu.
Es kam wie bereits gedacht. Die Verrückten waren diejenigen, weshalb das Paar eine dreistündige Zugfahrt auf sich genommen hatte.... Ach du Scheiße... wie bescheuert musste man denn sein?
Der erste Weg führte die nun auf 6 Personen gewachsene Versammlung zu einem Auto, um eine Karte der für alle unbekannten Stadt zu holen...
Leider war der Besitzer dieser Karte weder dazu in der Lage sie zu nutzen, noch sie vernünftig wieder zusammen zu falten (nech Evil....

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Nach langem Kampf mit dem widerspenstigen Stadtplan wurde dann die Vermutung geäußert man solle doch einfach der Masse folgen, die alle in eine Richtung strömten und so (ohne Hilfe der Karte) lief man einfach los... Hinein in die Ungewissheit der Fremde.... (Welcher Trottel war eigentlich auf die Idee gekommen sich in einer Stadt zu treffen die keiner kannte fragte man sich und fand heraus, das der Übeltäter noch nicht einmal da war um ihm seine angemessene Strafe zukommen zu lassen)...
Vollkommen verwirrt von der ungewohnten Umgebung schaffte man es schließlich auch sich innerhalb der ersten halben Stunde zu Tode zu blamieren... Wie das sei hier dahingestellt

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Ausgehungert und am Ende der (geistig sowieso kaum vorhandenen) Kräfte versuchte man eine Lokalität zur Einkehr auszumachen. Doch dieses Unterfangen war schwieriger als zu erst vermutet.
Man fand sich auf einem großen Platz wieder. Hilflos den Wirrungen der unbekannten Stadt und ihrer scheinbar anderen Sitten ausgesetzt erntetete man viele ungläubige, irritierte, fragende und genervte Blicke von den Eingeborenen. Hilfe zur Nahrungsbeschaffung konnte man von ihnen kaum erwarten, ausserdem weigerte sich die beiden "männlichen" (ne Erika und Andrea?) Expeditions-Teilnehmer standhaft Hilfe anzunehmen. Das würde man schon finden, wenn man lange genug herumläuft!
Tat man dann auch (aber anders wäre es sicherlich schneller gegangen... aber man lässt den Männchen ja ihre Eitelkeiten...)
Auch in der schließlich entdeckten Lokalität sah man den Haufen mit argwöhnischen Blicken an und verbannte ihn in einen Nebenraum, damit er der Stimmung des Restaurants nicht abträglich wirkte.
Das Essen ließ dann auch lange auf sich warten, so dass man noch mehr Zeit hatte sich zu beschnuppern und den anderen Gästen den Appetit zu verderben mit amüsanten Anekdoten aus dem (mal mehr mal weniger) langen Leben der Anwesenden zu erzählen...
Nachdem man geschmaust und den Nachtisch vergrault hatte, fand man sich wieder auf der Straße wieder, wo man immer noch recht orientierungslos und verloren war. (Man dachte wieder über eine angemessene Strafe für den abstinenten Organisator nach)
Der weitere Weg führte uns zu einem großen Kaufhaus (wir machen jetzt keine Schleichwerbung und erwähnen Namen zumal die Werbung negativer Natur sein würde), um dort angemessene Kleidung für die filmische Rolle des Bösewichts auszuprobieren.
Man amüsierte sich ganz und gar prächtig über das Verhalten desjenigen, der seine eigene Größe nicht einmal exakt kannte (wir nennen jetzt keine Namen, ne Evil?) und im Anschluss auch über eine recht unhöfliche Verkäuferin, die sich über unser ausgelassenes Treiben nicht erfreut zeigen wollte. Desweiteren sorgte auch die Kombination eines Smokings mit Turnschuhen für großes Amüsement in unseren Reihen.
Ermattet und ermüdet von all unseren tollen (damit sei in diesem Fall verrückt gemeint) Taten kehrten wir in ein Café ein (auch hier verzichten wir großmütig auf Schleichwerbung) um dort stilecht an einer Bar zu sitzen und unserer wahnsinnigen Ader zu frönen... Man teilte die Welt untereinander auf, machte dem Nachtisch Angst, amüsierte sich prächtig über dumme Gesichtsausdrücke und ähnliches auf geschossenen Photos (die heute Abend noch eingefügt werden) und machte es sich bei Cola, Espresso, Erdbeer-Margharita artigem Zeugs, Tee und sonstigem Getränks bequem (schwer zu erraten, wer was getrunken hat

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(@001
Evil, Wai und Mini brüteten über den Weltherrschaftsplänen, während sie Tee bzw. Cola (ich trinke keinen Alkohol
) tranken (geraucht wurde lediglich einmal von Evil und von Hofkind..), ausserdem wurde Minibond noch etwas häufiger mal von seinem Anhang gequält
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Mania hat leider keine Skandinavienbilder gezeigt
Bilder wurden von Taz und Wai und Hofkind geschossen
Alkoholisches wurde in der Tat gar nicht zu uns genommen
Und Hofkind hat in der Tat die Zügel in die Hand genommen
aber leider nicht hinter dem Thresen, aber Kellner (berechtigterweise) anschnauzen geht ja schließlich für den Anfang auch erstmal
...)
Der Abschied folgte dann auch unserer Meinung nach zu früh, doch da man wieder dreistündige Zugfahrten zu überstehen hatte, hatte man keine andere Wahl und so trennten sich unsere Wege wieder, wo sie sich getroffen hatten, am Bahnhof.
Der letzte Entschluss der gefasst wurde war, dass man das auf jeden Fall noch einmal widerholen sollte, und jeder ist natürlich dazu eingeladen sich unserer illustren Runde anzuschließen und fremde Städte auf den Kopf zu stellen...
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Illustrationen zu diesem Ereigniss folgen heute Abend, wenn ich das Kabel für die Kamera wieder in meinen Händen halte
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Geschrieben von wai lin, mit freundlicher Unterstützung von ihrem Dicken (MiniBond)
