Was vielleicht auch praktisch wäre, wenn der Gegenspieler mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird, beispielsweise Stromberg, der lange Pistolenlauf unter dem Esstisch, oder Carver mit diesem Bohrtorpedo.
Ich wäre aber auch mal dafür, den Schurken auf ganz normale Weise sterben zu lassen. Das erinnert mich an Bensons "The Facts Of Death", wo der Schurke von seiner Komplizin erschossen wird. Diese Komplizin wird später von Bond ertränkt.
Ich meine, Fleming ist auch oft auf ganz normale Dinge eingegangen:
Le Chiffre, der einfach erschossen wurde, oder Goldfinger, den Bond erwürgte.
Wenn sich die Chance ergibt, kann man ja ruhig was Abgehobenes wählen, oder das, was sich einfach gerade so anbietet. Blutig und brutal, ok, ich denke, das ist ein anderes Thema, so lange es sich in Grenzen hält, kann mans ja durchgehen lassen. Was 007 richtig gesagt hat: Blut wirds wohl immer geben, und Gewalt auch, aber halt nicht im Übermaß, das ist das Wichtige.
Man sollte beim Tod des Schurken nicht unbedingt eine Befriedigung spüren, ich meine, Bond selbst hasst auch das Töten, auch wenn er muss, aber man sollte sich beim Abgang des Schurken schon sagen: Das hat er verdient!
Ihr seht, ich rede um den heißen Brei herum, ohne wirklich mal jetzt nen konkreten Vorschlag zu bringen, abgesehen von dem Ertrinken.

Aber ich wollt das mal einfach sagen und vielleicht sollte man auch mal drüber nachdenken und sich demnach überlegen, wie wäre ein angebrachter Tod eines Schurken?
Gez.
Scaramanga
Bond: "Dann zurück ins Waffenlager!"
Carter: "Was wollen Sie denn dort finden?"
Bond: "Eine Nuklearrakete!"