Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

61
Raiders of the Lost Ark, Beverly Hills Cop (der erste) und The Last Crusade sind drei der besten Unterhaltungsfilme ever für mich.
Da kann Back to the Future nicht mithalten, obwohl 1 und 2 schon gut bis sehr gut sind. 3, der Western, fällt etwas ab.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

62
Witzig, dass Beverly Hills Cop erwähnt wird, den habe ich dieses Wochenende gerade zum ersten Mal gesehen. Wir sassen bei einem Kumpel auf dem Sofa und haben ziellos und ohne Filmpläne durch Netflix gescrollt, dann hat derjenige mit der Fernbedienung diktatorisch entschieden, dass wir den jetzt schauen und ihn innert Sekunden angeworfen. Mit Mitspracherecht und längerer Bedenkzeit hätte ich mich wohl geweigert. :lol: Der hat enorm davon profitiert, dass wir zu dritt waren und eine Mitgucker-Dynamik hatten, alleine wäre der Film an vielen Stellen wohl eher nervig als lustig gewesen. So war es zumindest ein milde unterhaltsamer Einmal-Gucker. 6/10 durch den Kumpel-Bonus, ohne wären es vielleicht nur 4-5 gewesen. Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein, über den sich bis heute irgendwo irgendjemand kringelig lacht, anders kann ich mir dieses Jahrzehnt nicht erklären.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

63
GoldenProjectile hat geschrieben: Gestern 12:24 Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein, über den sich bis heute irgendwo irgendjemand kringelig lacht, anders kann ich mir dieses Jahrzehnt nicht erklären.
Dünnes Eis, mein Freund, gaaaanz dünnes Eis. 😉
#Marburg2026

Früher war mehr Atombombe

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

64
DonRedhorse hat geschrieben: Gestern 12:47
GoldenProjectile hat geschrieben: Gestern 12:24 Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein, über den sich bis heute irgendwo irgendjemand kringelig lacht, anders kann ich mir dieses Jahrzehnt nicht erklären.
Dünnes Eis, mein Freund, gaaaanz dünnes Eis. 😉
Ganz genau.

Die 80er waren der Peak der Popkultur, würde ich sagen.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

65
Der erste Teil von "Back to the Future" ist für mich ein zeitloser Spaß, der selbst beim 1000-Mal immer noch perfekt unterhält, mich mitreißt, mich zum lachen und auch immer noch zum staunen bringt.
Da stimmt für mich alles.

Auch der zweite Teil macht immer noch Spaß, wenn er auch nicht ganz so gut ist wie der erste, ist er immer noch eine tolle Fortsetzung.

Der dritte hingegen ist für mich der schwächste von allen: Der Charme und Spaß ist irgendwie weg. Aber er hat zumindest ein rührendes Ende.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

69
DonRedhorse hat geschrieben: Gestern 12:47
GoldenProjectile hat geschrieben: Gestern 12:24 Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein, über den sich bis heute irgendwo irgendjemand kringelig lacht, anders kann ich mir dieses Jahrzehnt nicht erklären.
Dünnes Eis, mein Freund, gaaaanz dünnes Eis. 😉
Nein, nein, GP hat vollkommen Recht.
Die 80er sind das uninteressanteste Jahrzehnt seit 1960, auch von der Ästhetik her. Und das sage ich obwohl es das Jahrzehnt war indem ich den Film erst so wirklich entdeckt habe.

Trotzdem gibt es da auch jede Menge sensationeller Filme. Jedoch kaum im Genrekino.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

70
DonRedhorse hat geschrieben: Gestern 12:47
GoldenProjectile hat geschrieben: Gestern 12:24 Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein, über den sich bis heute irgendwo irgendjemand kringelig lacht, anders kann ich mir dieses Jahrzehnt nicht erklären.
Dünnes Eis, mein Freund, gaaaanz dünnes Eis. 😉
Doch, doch, Maibaum hat vollkommen Recht, dass ich da Recht habe.

Es ist bemerkenswert, wie stark ich die Bondfilme des Jahrzehnts finde (ausser NSNA und AVTAK). Aber über die ganze Breite der Popkultur gesehen, ist das für mich weit weg vom Peak, wie es hier auch genannt wurde, sondern eher Stagnation mit starker Tendenz zum Rückschritt. Und das sage ich als jemand, der viele grosse Hollywood-Filme dieser Zeit ja gar nicht kennt, zum Beispiel das Thema des Threads. Aber sowas wie Beverly Hills Cop, First Blood, Robocop, selbst Ghostbusters den ich im Grossen und Ganzen eigentlich seit der Kindheit ganz gerne mag, das hat visuell alles so etwas Altbackenes, von der Textur, Beleuchtung und Komposition der Bilder bis zu den teils wirklich furchtbaren Klamotten und Frisuren. Da sind prestigeträchtige Filme der vorherigen 15-20 Jahre im Schnitt alle wesentlich edler und interessanter.

Wenn ich jemals eine Top 100 hinkriege könnte das in der chronologischen Auflistung ein mageres Jahrzehnt werden, und ähnlich wie bei Maibaum eher mit Lynch und Kieslowski bestückt sein als mit den Filmen die als typisch für den Zeitgeist gelten.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

71
Oh, Oh, Ihr habt vollkommen unrecht. GP hat ja zum Rundumschlag ausgeholt:

"Aber mal ehrlich: Die Frisuren, Mode, allgemeine Musiktrends und generelle Hollywood-Filmästethik der 1980er muss doch ein riesiger Streich an die Menschheit gewesen sein"

Und bei Musik, Mode und Frisuren widerspreche ich vehement. Natürlich waren die 80er das beste Jahrzehnt der Musikgeschichte, trotz Beatles, Stones, Zeppelin etc.

Auch Filmhistorisch würde ich da zumindest ein Fragezeichen setzen.
#Marburg2026

Früher war mehr Atombombe

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

72
In irgendeinem beliebigen Jahr der 80er ist mehr passiert als in den letzten fünfzehn Jahren. Egal in welchem kulturellen Genre. Das war sicherlich nicht alles gut, aber immer noch besser als z.B. musikalisch mit Deutschrap und Taylor Swift seit Jahren auf der Stelle zu treten.
"Der Baggersee war Ozean, die Ente war ein Schwan, ein Topf ein Hut, damals hinterm Mond."