Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1981
Ich hoffe, sie lassen die Figur Bond so wie sie (fast) immer war. Er ist nunmal ein Mann, dunkelhaarig (das meinte ich mit fast) und weiß.
Politisch korrekt wäre er vielleicht eine afroamerikanische Frau, die von Jorge Gonzalez synchronisiert wird, und die deutsche Synchro wird dann auch noch gegendert. Das kann man machen, allerdings nur wenn dann Jerry Lewis Regie führt.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1984
Beruhigt euch mal alle. Bis zum nächsten Bond kann es noch ein Jahrzehnt dauern. Bis dahin ist vielleicht die Demokratie in den USA abgeschafft, halb Europa unter russischer Besatzung und Deutschland um 37 "Jahrhundert-Überschwemmungen" reicher.

Jetzt über einen bisexuellen Trans-Bond asiatischer Abstammung mit schwarzer Haut und rot-grünen Haaren zu motzen bringt doch nichts. :) Regt euch auf, wenn es soweit ist.
Spoiler
Dieser Beitrag mag Spuren von Sarkasmus enthalten.
Gez.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1985
danielcc hat geschrieben: Gestern 15:20 Weil die anderen Figuren entweder schon tot sind, oder die Serie sehr wenige Filme produzieren, oder als Figuren einfach zu irrelevant sind bzw gar nicht neu besetzt werden
Superman und Batman wären zwei relevante Charaktere, die immer wieder neu besetzt werden, aber nie als schwarz oder schwul dargestellt werden, um mal bei den beiden "schw..." zu bleiben.
Und soweit ich es mitbekommen habe, wurde in den Mainstream-Medien (anders als bei Bond) auch nicht darüber diskutiert.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1986
Also, es geht ja sicher NIEMALS darum, dass Bond als schwul gezeigt wird. Es geht hier nur darum was der Darsteller ist.

aber ja, das wäre vergleichbare Rollen. Wobei... es gibt ja schon diverse Comichelden die jetzt farbig sind oder? Weiß da aber nicht, wen es so im Original schon gab, weil das ändert sich in der Comicwelt ja auch mal gerne
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1987
danielcc hat geschrieben: Gestern 16:08 Also, es geht ja sicher NIEMALS darum, dass Bond als schwul gezeigt wird. Es geht hier nur darum was der Darsteller ist.

aber ja, das wäre vergleichbare Rollen. Wobei... es gibt ja schon diverse Comichelden die jetzt farbig sind oder? Weiß da aber nicht, wen es so im Original schon gab, weil das ändert sich in der Comicwelt ja auch mal gerne
Es gibt auch Polizisten/Agenten, die schwarz sind.
Shaft und Co. wurden hier ja schon mehrfach genannt.
Wenn man sagt, dass Superman nicht schwarz sein muss, weil Blade oder Black Panther ja z.B. schon schwarz sind, kann man diese Argumentation auch auf Bond anwenden.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1991
danielcc hat geschrieben: Gestern 16:08 Also, es geht ja sicher NIEMALS darum, dass Bond als schwul gezeigt wird. Es geht hier nur darum was der Darsteller ist.
Hatte das eigentlich auch so verstanden, dass nicht die Figur Bond als schwul dargestellt wird, sondern der Darsteller es sein könnte. Und genau aus diesem Grund sind diese Menschen "Schauspieler". Sie haben gelernt, eine Rolle zu spielen. Und da spielt dann keine, wie die Person privat tickt. Bond schwul zu spielen, ginge mir dann aber ebenfalls zu weit. Gewisse Charakteristika, die eben diese Person ausmachen, zu verändern ist für mich ein No-Go. Deshalb hat man die Figur kennen und lieben gelernt. Dann einen anderen Charakter mit den Eigenschaften entwerfen, wenn die Handlung es erfordert und als Nebenfigur / Sidekick einführen oder gleich was anderes verfilmen.
You have this nasty habit of surviving

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1992
danielcc hat geschrieben: 27. Dezember 2024 11:27 Ich versuche es mal zu erklären:
Am Ende hat das alles damit zu tun, was der Bonddarsteller auch in der Öffentlichkeit verkörpern soll.
Traditionell heißt es ja, Männer wollen so sein wie Bond, Frauen wollen Bond.
Da es häufig eine Vermischung gibt von fiktivem Charakter und dem realen Darsteller bedeutet das für viele:
- Der Bonddarsteller muss hetero sein, da ihn sonst Frauen eher weniger anschmachten können
- Es muss auch hetero sein, weil sich sonst die vielen männlichen Fans weniger mit ihm identifizieren können.
Woher wissen "wir" denn eigentlich, dass es noch keinen homosexuellen Bond-Darsteller gibt oder gab?
Nicht, dass ich jemand etwas unterstellen möchte...

Ich weiß, du meintest natürlich, dass es öffentlich bekannt sein müsste. Nur dann wäre es "relevant".
"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."