Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Ich bin kein Freund von einen Bond vor dem MI6, wo dann ja zwangsläufig etwas über seine Vergangenheit gezeigt wird.
Für die Zeit des kommenden Bond-Darstellers mag das ja ganz nett sein, aber was folgt dann beim Nachfolger.
Wir haben ja jetzt nach der Craig-Zeit gesehen, dass so etwas ziemlichen Ballast hinterlässt.

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Casino Hille hat geschrieben: 10. Dezember 2024 23:43 Die Frage bei sowas wäre ja immer: Was hat man davon?

Wenn Bond dann trotzdem um die Welt jettet und theoretisch ganz der Alte ist, kann man ihn auch gleich ein MI6-Agent sein lassen.

Wenn man das als Prämisse nutzt, um wirklich was Neues zu erzählen - okay. Aber dann muss man was zu erzählen haben.
Berechtigte Frage. Man könnte vielleicht einen „untypischen Bondfilm“ machen. Also das Bondlabel nutzen um etwas anderes zu tun ohne die Figur verbiegen zu müssen.
Aber ein gutes oder starkes Argument ist das nicht.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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So oder so muss man das dramatische, emotionale und persönliche etwas zurückdrehen. Man kann ja M, Felix, die Liebe seines Lebens, Bond (!) nicht noch mal töten. Was soll da eigentlich noch kommen?
Es braucht da einen neuen Ansatz, ohne dass man wieder Reißbrett-Bonds macht. Das wird die Herausforderung
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Ich denke, nachdem die Craig-Filme sschon Bonds Karriere beim MI6 von Beginn an gezeigt haben, wird es genau das sein, was viele Fans jetzt nicht mehr sehen wollen, und damit meine ich auch, jetzt noch weiter in Bonds Karriere zurückzugehen. Ich denke auch, so etwas eignet sich für eine Miniserie besser.

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Wir sollten nur nicht den Fehler begehen zu glauben, dass das was die Fans wollen oder nicht wollen irgendeine Rolle für EON spielt. Was zählt ist, welche Ausrichtung die nächsten 15 Jahre möglichst viele Kinoeinnahmen bringt
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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danielcc hat geschrieben: Heute 12:09 Wir sollten nur nicht den Fehler begehen zu glauben, dass das was die Fans wollen oder nicht wollen irgendeine Rolle für EON spielt.
Das fasst leider sehr vieles sehr gut zusammen.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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danielcc hat geschrieben: Heute 12:09 Was zählt ist, welche Ausrichtung die nächsten 15 Jahre möglichst viele Kinoeinnahmen bringt
Keine Bond-Filme machen birgt weniger finanzielles Risiko als neue Bond-Filme zu machen. :)
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Damit hat das gar nichts unbedingt zu tun. Das Filmgeschäft im Allgemeinen herbergt immer ein großes Risiko und ist selten richtig wirtschaftlich. Bond ist eine Marke, die noch über Jahre Geld generieren wird, ohne dafür eine neue Big-Budget-Produktion zu brauchen. Wenn es rein nach den Zahlen geht, ist "Kein neuer Bond-Film" immer eine sicherere Option als "Ein neuer Bond-Film".
https://filmduelle.de/

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Re: Bond 26+ Ausrichtung

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Gibts eigentlich schon irgendwelche Neuigkeiten? 5 Jahre seitdem NTTD abgedreht ist und EON hat immer noch keinen Plan wies weiter geht, kannst dir nicht ausdenken sowas, wahrscheinlich kommt vorher noch Mission Impossible 9.

Wenigstens kommen jetzt einige Soundtracks wie MR oder TMWTGG raus, wo einiges an Material dabei ist was am Ende nicht im fertigen Film war

Re: Bond 26+ Ausrichtung

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danielcc hat geschrieben: Gestern 23:03 So oder so muss man das dramatische, emotionale und persönliche etwas zurückdrehen. Man kann ja M, Felix, die Liebe seines Lebens, Bond (!) nicht noch mal töten. Was soll da eigentlich noch kommen?
Es braucht da einen neuen Ansatz, ohne dass man wieder Reißbrett-Bonds macht. Das wird die Herausforderung
hast du jetzt meine (und die von manch anderen hier) Posts von 2021 zu NTTD herausgegraben oder woher kommt plötzlich diese völlig nachvollziehbare Einschätzung? 😆
Bond... JamesBond.de