Saunders hat geschrieben: 14. Oktober 2024 22:42
Die Theorie mit dem Riss und dem Rückstoß ist Mumpitz.
Man stelle sich vor, man sitzt im Schlauchboot und sticht mit einem Messer in die Hülle. Was passiert? Nichts. Die Luft entweicht und man sollte sich ans Ufer retten
Damit das Boot mit soviel Power durch die Luft geschleudert wird, müsste die Masse bzw das Eigengewicht der Luft mind. eine Tonne wiegen. Das würde eine massive Kompression bedeuten. Jede Schlauchbootfolie würde reißen.
Fairerweise ist das nur in der Realität Mumpitz. In einem James-Bond-Film sind schon verrücktere Sachen passiert.
Und wenn Kananga einfach so mit viel Peng platzen kann, dann sicher auch irgendein Schlauchboot.
Saunders hat geschrieben: 14. Oktober 2024 22:42
Ich habe mir den Effekt immer so erklärt, dass Bond den Haken auf den Bug des Schlauchbootes wirft , Gas gibt und dadurch die Nase des Schlauchbootes kurzzeitig unter Wasser gezogen wird. Aufgrund der Archimedes-Auftriebskraft schießt das Boot dann nach oben. Dabei reißt dann auch das Seil oder löst sich.
Allerdings fliegt das Boot dem vorderen Schurken schon unterm Allerwertesten weg, bevor es mit der Nase überhaupt unter Wasser ist oder? Vielleicht war ursprünglich die Idee, dass der Haken an dem Seil mit einem Anker verbunden ist, Bond das Seil samt Haken ins andere Boot rüber wirft und dann den Anker ins Wasser schmeißt, um das Boot quasi sehr radikal zum Stoppen zu bringen?
Für mich ergab der Rückstoß visuell aber immer am meisten Sinn. Wir sehen, wir der Haken rüber geworfen wird und sich den Luftkammern nähert, dann hören wir ein entsprechendes Geräusch und das Boot saust durch die Luft. Dass das in der Realität nicht so abläuft, ist klar, aber in der Realität baut auch keiner Raketenabschussbasen unbemerkt in Vulkankrater irgendwo in Japan ...
Auch so etwas vollkommen nebensächliches.
Schon weil es ein Bond Film ist, in denen fast alle Action Szenen die Grenzen der Physik aufheben, Desweiteren auch hier wieder, auch wenn ich nicht verstehe was da passiert, so vermute ich einfach in diesem speziellen Fall, daß so eine Szene zu ungewöhnlich ist, als daß es nicht auf einer realen Basis hin konzipiert wurde.
Aber zur gleichen Diskussion hat vor 16 Jahren jemand hier im Forum, der zu wissen schien wovon er spricht, erklärt wie das funktioniert. Das steht irgendwo im geschlossenen QoS Bereich. Ist also wahrscheinlich im Prinzip realistisch, aber natürlich eventuell trotzdem kräftig übertrieben.
Es spielt doch keine Rolle, ob das nun in der Realität exakt so funktionieren würde wie im Film. Ich sehe das wie Maibaum. Eine realistische Grundlage ist vorhanden, aber man hat es vermutlich doch etwas übertriebner, spektakuläter dargestellt. Und dichter an der Realität als der oben angesprochene Kananga-Tod ist das wohl schon alles. Warum diskutieten wir eigetlich über den Realitätsgehalt der Quantum-Szene, aber nicht den der LALD-Szene?
Man denke an die oben schon angesprchene Bootsszene in TWINE, den Tauchgang. Innerhalb weniger Sekunden bekommt Bond das Boot mal eben rund 1 bis 2 Meter unter Wasser, um wenige Sekunden später ganz easy wieder über die Wasseroberfläche aufzutauchen. Und noch vielleicht 10 Meter vor der Brücke fährt das Boot noch ganz normal in einer irren Geschwindigkeit über der Oberfläche.
ab 3:01
Und ich sehe gerade (das hatte ich har nicht mehr im Kopf), Bond fährt auch noch mal mindestens einige hundert Meter mit dem Boot über Land, ohne Räder oder ähnliches und hat als einzigen Antrieb und Lenkung den Raketenantrieb. Das ist ganz offentlichtlich Unfug und solche Sachen passieren bei Bond immer wieder.
In Bondfilmen passieren nun mal verrückte Dinge, daran sollte man sich nicht stören. Wie das in TWINE mit dem Tauchgang funktioniert (zumindest in diesem Tempo), leuchtet mir auch nicht so recht ein. Das Problem im Falle von QOS ist ja wohl auch weniger der Realitätsgehalt, sondern vielmehr, dass man in Film zumindest ohne genauere Untersuchung rein gar nicht erkennen kann, warum sich das Boot überschlägt. Ohne sich das Video mehrfach in Zeitlupe anzuschauen, hat man das Gefühl, das Boot würde sich ohne jegliche Ursache überschlagen. Das wäre in etwa so, als würde man sich in LALD den Dialog zwischen Bond und Kananga über die Druckluftpatrone, sowie die Nahaufnahmen vom Unterwasserkampf (Bond aktiviert die Patrone und steckt sie Kananga in den Mund) wegdenken und plötzlich schießt der aufgeblasene Kananga ohne erkennbare Ursache aus der Wasser. Der Tod von Kananga mag zwar Schwachsinn sein, aber es gibt einen erkennbaren Grund und hinter dem, was uns der Film zeigt, steckt eine gewisse Logik.
Also: Bond und Kananga kämpfen an Land, fallen ins Wasser und sofort danach schießt der aufgeblasene Kananga aus dem Wasser. Dann würden sich auch alle fragen: "Was soll das? Warum geht Kananga an die Decke?". Und genau das passiert in QOS mehr oder weniger. In der aktuellen Form liefert uns LALD hierfür eine Erklärung.
Man muss in zwei Stufen denken: a) Was passiert hier? b) Ist das realistisch?
Ob das realistisch ist, kann ich erst dann beantworten, wenn ich weiss, was passiert. In LALD habe ich es verstanden, das wird ja alles ziemlich deutlich gezeigt (die Druckluft dringt aus, Kananga bläst sich auf, geht an die Decke und platzt). Erst wenn ich das verstanden habe, kann ich auch beurteilen, wie nahe das alles an der Realität ist. In QOS komme ich gar nicht erst zu Frage b), da ich hier schon Frage a) nicht beantworten kann.
Man denke auch an das unsichtbare Auto an DAD. Die Idee mutet zwar ziemlich schwachsinnig und unrealistisch an, aber der Film liefert und eine Erklärung: Q erklärt, dass er winzige Kameras angebracht hat und die Aufnahmen auf die Polymerhaut auf der gegenüberliegenden Seite projeziiert werden. Funktioniert das in der Realität alles? Keine Ahnung, aber ich kann die Funktionsweise und Logik dahinter nachvollziehen. Und ich muss auch sagen: So unrealistisch und absurd wie noch vor einigen Jahren finde ich das inzwischen gar nicht mehr.
Die Idee mit dem unsichtbaren Auto muss man nicht mögen, aber würde das Auto einfach so verschwinden, ohne dass uns eine Erklärung dazu geliefert wird, wäre das alles noch viel absurder. DAD liefert uns eine Erklärung für das gezeigte. Und die fehlt im Falle von QOS, beziehungsweise man kann sie kaum erkennen.
Oder auch die Lada-Szene in TLD: In der Realität wird das niemals so funktionieren (zumal Bond doch auch die Bremsleitungen zerschnitten haben muss?), aber der Handlung kann ich folgen: Bond zerschneidet den Lada etwa auf Höhe der Felgen, der Polizist geht in die Eisen und die obere Hälfte des Fahrzeugt bewegt sich in der bisherigen Geschwindigkeit fort, während das Fahrgestell abbremst. Wie bei einer Dachlawine, wenn man im Winter den Schnee nicht vom Dach nimmt und dann bremst. Logisch, oder?
Wie sähe es aus, man die Laser-Szene streichen würde? Gut, dann hätten wir auch noch die Salzkorrosion als mögliche Ursache, aber wenn man den Satz auch noch streicht?
Ich persönlich mag weder die LALD-Szene, noch den DAD-Wagen, eben weil das so schwachsinnig ist (bei TLD oder auch TWINE sieht das anders aus). Aber ich kann LALD und DAD nicht vorwerfen, dass ich der Handlung nicht folgen könnte.
Zuletzt geändert von Henrik am 18. November 2024 05:35, insgesamt 10-mal geändert.
Ich finde QOS gar nicht so wahnsinnig schwierig zu erkennen, aber da mag jeder eine andere Toleranzgrenze haben bei der Schnittgeschwindigkeit. Ich habe aber auch in den noch mal viel besseren Bourne-Filmen überhaupt keine Probleme damit, der Action zu folgen. Da scheint jeder tatsächlich einfach anders drauf zu reagieren.
Der Unterschied zu TWINE oder jedem anderen Bond ist nur, dass QOS kaum eine Chance lässt zu erkennen, wie das gedacht war. Ob es realistisch ist, ist noch mal eine andere Sache. Es ist aber wie immer in solchen Fällen: Der Fakt, dass viel drüber gegrübelt wird, belegt schon, dass es nicht gut aufgelöst ist im Film. Hat auch nichts mit schnellem Sehen zu tun, wenn man sich eine Lösung selbst zurecht legt, die der Film gar nicht zeigt
"It's been a long time - and finally, here we are"
Also, ich habe da nie drüber gegrübelt, nur über das Forum hier beschäftige ich mich mit so einigen Detailfragen, die mich bis auf Ausnahmen beim Schauen bislang Null interessiert haben. Es gehört zu den komplett unwichtigen Details bei denen es tatsächlich vollkommen egal ist, wie es gedacht war.
Dafür habe ich mir aber auch durch das Forum ausgelöst mit anderen Aspekten des Films etwas tiefer auseinandergesetzt, und dabei viele Sachen entdeckt die den Film im Erlebnis durchaus noch vertieft haben.
Hille, ich finde QoS viel besser alle alle Bourne Filme. Diese sind für mich bislang nicht viel mehr als gut gemachte Unterhaltung, deren Wiedersehenswert nicht mal halb so hoch ist wie der von Quante. Nicht genug um davon eine Disc zu erwerben. Die Bournes liegen alle so im Bereich 6 - max 8/10.
Maibaum hat geschrieben: 15. Oktober 2024 12:46
Hille, ich finde QoS viel besser alle alle Bourne Filme. Diese sind für mich bislang nicht viel mehr als gut gemachte Unterhaltung, deren Wiedersehenswert nicht mal halb so hoch ist wie der von Quante. Nicht genug um davon eine Disc zu erwerben. Die Bournes liegen alle so im Bereich 6 - max 8/10.
Sei dir unbelassen. Ich finde die Bournes figürlich wie politisch tiefgehender und spannender, komplexer sowieso. Und Greengrass kann Action inszenieren, auf einem Niveau, wie das bei Bond nur ganz selten erreicht wird.
Genau, und ich finde daß Forster die Action noch besser hinbekommt, und die Bournes machen das schon gut, und ich finde daß Quante tatsächlich komplexer ist. wobei ich die Bournes bislang auch als eher wenig komplex ansehe. Und ich finde daß die Kombination von Action und Story in QoS viel befriedigender gelöst ist. Bei Bourne dagegen fühlte sich die übertriebene Action für mich auch immer etwas "falsch" an.
QoS ist ein tiefgreifendes Erlebnis für mich , die Bournes gar nicht, die sind nur auf eine nette Art gut.
Natürlich ist das Detail der Bootszene völlig irrelevant, aber dafür ist ja ein Forum wie dieses. Es steht für mich aber auch sinnbildlich für eines der Probleme in QOS. Ich habe mich beim Zuschauen sehr unwohl gefühlt. Es gab zumindest in den Actionszene fast keinen Bond-typischen Moment, wo ich einfach genießen konnte. Dass du/ihr das anders seht, ist ja völlig OK.
Was QOS vs Bourne angeht, da bin ich völlig bei Maibaum. An Bourne gibt es wirklich absolut gar nichts was mich damals begeistert hat, und bis heute will ich die Filme eigentlich nicht noch mal sehen. Warum? Thematisch fand ich das alles schon damals langweilig und abgedroschen. Da schaue ich wirklich lieber einen echten Unterhaltungsfilm wie Staatsfeind Nr 1, der das alles viel leichtfüßiger zeigt.
Schlimmer aber für mich ist, dass es Bourne völlig an Humor, an Stil, und an generell an Identifikationsfiguren fehlt. Da schaue ich tausend mal lieber die Figur in einem schlechten FIlm als dass ich mir die Figur Bourne in einem guten Film antue. Der Gipfel des Ganzen war dann für mich die "Auflösung" am Ende, die wirklich gar keine Überraschung mehr war. Da war ich dann echt genervt und kam mir vera... vor
"It's been a long time - and finally, here we are"
Das ist ja auch okay, aber ich finde schon, dass auch die Bourne-Filme echte Unterhaltungsfilme sind, denn das sollen sie in erster Linie: unterhalten. Dass sie dabei weniger Humor haben als die Bonds oder andere Blockbuster, ist vollkommen richtig, aber es muss ja nicht jeder Blockbuster Humor haben. Ich mag es an den Bournes, dass sie recht ernst daherkommen und eigentlich nie die Notwendigkeit sehen, ihre sehr druckvollen Actionszenen aufzulockern.
Wenn du es insgesamt lieber leichtfüßiger magst und in Bourne keine Identifikationsfigur erkennst, dann verstehe ich, wenn du da wenig mit anfangen kannst. Ich finde Jason Bourne viel nahbarer und menschlicher als James Bond und dadurch bringt er einfach eine andere Spielart in das Agentengenre mit. Bourne und Bond können beide nebeneinander bestehen und müssen gar nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Aber du, das ist okay, es kann nicht jedem alles schmecken.
Der Vergleich bietet sich nur an, da die Bourne-Filme einen gewissen Einfluss auf den Reboot bei Bond hatten und vor allem die Actioninszenierung in QOS sich eben recht gut mit dem Stil von Paul Greengrass vergleichen lässt. Anders als Maibaum finde ich, dass Greengrass das einerseits besser beherrscht und andererseits auch in der Actionchoreographie mehr zu bieten hat. Ich hab mir eben spaßeshalber bei YouTube mal die große finale Autojagd in "Die Bourne Verschwörung" angesehen, und das ist verteufelt gut gemacht:
Auf dem gestalterischen Niveau gibt es bei Bond kaum eine Actionszene, und in QOS für mich leider gar keine - obwohl auch in dem gute und sehr gute dabei sind. Diese Bourne-Szene habe ich mir die letzten Jahre auch überdurchschnittlich oft angeschaut.
Ja da sind die Geschmäcker unterschiedlich. Ich mag nur nicht diesen irren Hype den es auf ein mal um Bourne gab, vor allem von Kritikern, die (wie schon seit Jahrzehnten) gerne das Ende von Bond prophezeien wollten und dafür musste dann Bourne herhalten. Am Ende des Tages waren die Filme trotz allen Versuchen der Presse erstaunlich wenig erfolgreich.
Ich persönlich fand übrigens Bourne gar nicht nahbar, weil der von Anfang an Dinge tut die so dermaßen weit von allem menschlichen entfernt schienen, dass mich das total abgeturnt hat. Aber wie gesagt: Geschmackssache.
P.S. Gerade die Bourne Actionszene gesehen. Hatte wirklich Null Erinnerung daran. Krass zu sehen wie dermaßen viel Forster und co sich für QOS davon abgeschaut haben inkl. zig einzelner Detaileinstellungen
"It's been a long time - and finally, here we are"
Ich mag ja Quantum sehr, aber die Bourne Trillogie finde ich eine Spur besser, gerade was die Inszenierung angeht. Bourne 2 und die obige Szene finde ich sensationell, für mich eine der besten Car Chase Szenen überhaupt. Bourne ist ernster und in einem gewissen Maß realistischer als Bond, das ist richtig. Aber das ist okay und hat einen gewissen Reiz. Ich finde Matt Damon klasse in der Rolle. Muss ich mal wieder sichten...
DonRedhorse hat geschrieben: 15. Oktober 2024 19:19
Bourne 2 und die obige Szene finde ich sensationell, für mich eine der besten Car Chase Szenen überhaupt.
Sehe ich genau wie du. Ich würde auch sagen, dass das eine der besten Autoverfolgungsjagden ist, die ich kenne. Aber auch die anderen Actionszenen in Bourne 2 und 3 sind allesamt ziemlich großartig. Im Dritten gibt es diese extrem starke Verfolgung quer über die Dächer und durch einige Häuser in Tanger, die dann auch noch in einen brutalen Zweikampf mündet, und mir läuft das Wasser schon im Mund zusammen, wenn ich da nur dran denke.
danielcc hat geschrieben: 15. Oktober 2024 16:09
Ich mag nur nicht diesen irren Hype den es auf ein mal um Bourne gab, vor allem von Kritikern, die (wie schon seit Jahrzehnten) gerne das Ende von Bond prophezeien wollten und dafür musste dann Bourne herhalten. Am Ende des Tages waren die Filme trotz allen Versuchen der Presse erstaunlich wenig erfolgreich.
Das kann ich durchaus verstehen, allerdings können ja die Filme wenig dafür, dass über ihre Qualität hinaus das Ende von Bond prophezeit wurde. Ich glaube auch nicht, dass die Presse versucht hat, aus den Filmen einen Erfolg zu machen - so arbeitet in der Branche nämlich niemand. Und sie waren ja am Box Office schon ganz gut aufgestellt, aber das sind natürlich keine Filme, die in der Regel in die Nähe von einer Milliarde Dollar Umsatz kommen. Dafür fehlt es ihnen zum Beispiel an Humor, den viele bei dem Genre eben auch erwarten.
danielcc hat geschrieben: 15. Oktober 2024 16:09
Gerade die Bourne Actionszene gesehen. Hatte wirklich Null Erinnerung daran. Krass zu sehen wie dermaßen viel Forster und co sich für QOS davon abgeschaut haben inkl. zig einzelner Detaileinstellungen
Ja, das wurde in unzähligen Rezensionen zu QOS nicht ganz umsonst immer wieder verglichen. Bourne war da eine überdeutliche Inspiration. Und das zeigt sich nicht nur in der Actioninszenierung, sondern auch noch in anderen Facetten des CR-/QOS-Reboots, teils inhaltlicher Natur. Allein wie die Geheimdienstwelt in den Craigs behandelt wird, ist klar durch Bourne inspiriert.
Die genannten Beispiele der "utopischen Bond-Effekte" (Kanangas Auftrieb, Vulkan, etc.) liegen lange zurück.
Ich hatte die Craig-Ära immer so interpretiert, dass man hier weitgehend "realistisch" - im Kontext einer Fiktion - vorgehen wollte. Vor allem unter Einhaltung physikalischer Grundgesetze.
So haben auch ein Beißer und ein undurchsichtiges Auto bei Craig nichts verloren.
Erst bei Ballerbond hat man es mit dem Realitätsbezug vielleicht nicht mehr ganz so ernst genommen.
Lange hatte ich mit den gelben Luftkissen in CR gehadert, die einsturzgefährdete Häuser in Venedig stabilisieren. Ich musste mich belehren lassen, dass es diese Technik tatsächlich gibt.
Hier ein interessantes Vid über die Umsetzung des Bootsaltos (ab 0:32)
Hier kommt vermutlich ein Drahtseil zum Einsatz dass das Boot radikal bremst/zurückzieht, so dass die Bugnase kurz unter die Wasseroberfläche gezogen wird.