Das ist so nicht richtig. Wie in dem Video korrekt gesagt wird, ist Gregg Wilson an den letzten Bond-Filmen aktiv beteiligt gewesen. Das Interview, aus dem mein sinngemäßes Fast-Zitat stammt, wurde mit dem älteren David G. Wilson geführt, der u.a. einige der Bond-Games mit produziert hat und bei den letzten Filmen als Executive Producer gelistet wurde, aber selbst kein Interesse daran hätte, der neue Hauptverantwortliche der Filmreihe zu werden:Berni hat geschrieben: 26. August 2024 14:04 Gregg Wilson scheint erst gar kein Interesse mehr zu haben die Reihe fortzuführen.
Er sagt:
"I'm the third generation. And if you're familiar with family businesses the third generation is usually the one that destroys everything so I did not want to play that role. We had Cubby and Dana - first generation. They built this incredible enterprise. And then my father and my aunt turned it into an Empire. I mean, they grew the business tremendously produced tons of successful films, broke box office records. And now there's little old me and my brother. We're sort of in the same generation, although he is ten years younger. But you know, it's like: What do we do? So my brother has decided that he wants to continue working for the films and you know, he's got other projects going on with the film franchise and I decided like, look, I think we need some new business to kind of supplement what we're doing in transition. Because I was concerned that the film business had headwinds, that - you know - it'll come and go like radio. There was the golden age of radio and then it kind of goes into decline for a bit and then it comes back with podcasts. So I figured that film would follow a similar trajectory. But I'm worried that there are far more interesting and engaging ways for younger people to spend their time and money such as with video games and whatnot. So I figured it was good for us to look for other businesses that we could learn from, that we could teach them some of our storytelling and some of the things that we've learned along the way, and from that create new business opportuinities. So I kind of went out with that intention."
Übersetzt für alle, die vielleicht nicht so gut Englisch können:
"Ich gehöre zur dritten Generation. Und wer sich mit Familienunternehmen auskennt, weiß, dass die dritte Generation normalerweise diejenige ist, die alles zerstört. Diese Rolle wollte ich also nicht spielen. Wir hatten Cubby und Dana – die erste Generation. Sie bauten dieses unglaubliche Unternehmen auf. Und dann machten mein Vater und meine Tante ein Imperium daraus. Sie haben das Geschäft enorm ausgebaut, unzählige erfolgreiche Filme produziert und Kassenrekorde gebrochen. Und jetzt gibt es da noch mich und meinen Bruder. Wir gehören sozusagen zur selben Generation, obwohl er zehn Jahre jünger ist. Aber wissen Sie, wir mussten wählen: Was machen wir? Mein Bruder hat also entschieden, dass er weiter für die Filme arbeiten möchte, und er hat andere Projekte mit dem Film-Franchise am Laufen, und ich habe beschlossen, dass wir ein neues Geschäft brauchen, um das zu ergänzen, was wir in der Übergangsphase tun. Denn ich war besorgt, dass das Filmgeschäft Gegenwind hat, dass es – wissen Sie – kommen und gehen wird wie das Radio. Es gab das goldene Zeitalter des Radios, dann ging es für eine Weile bergab und dann kam es mit Podcasts zurück. Ich dachte also, dass Filme eine ähnliche Entwicklung nehmen würden. Aber ich befürchtete, dass es für jüngere Leute viel interessantere und spannendere Möglichkeiten gibt, um dafür ihre Zeit und ihr Geld zu opfern, beispielsweise mit Videospielen und dergleichen. Also dachte ich, es wäre gut für uns, nach anderen Unternehmen zu suchen, von denen wir lernen könnten, denen wir etwas von unserer Art des Geschichtenerzählens und einige der Dinge, die wir im Laufe der Zeit gelernt haben, beibringen und daraus neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen könnten. Also ging ich mit dieser Absicht an die Sache heran."