Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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Als Einleitung meines Bond Specials für mein eigenes kleines Filmbüchlein (viewtopic.php?f=19&t=4324) hatte ich damals folgendes Fazit/Zusammenfassung formuliert. Etwas aus dem Zusammenhang gerissen hier, aber was meint ihr dazu?

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Nachdem ich im Januar 2009 die Möglichkeit hatte, alle Filme chronologisch, im Original, in der digital gemasterten Version zu sehen (= „Ultimate Edition“), hielt ich es nun doch endlich für angebracht, alle Bondfilme bis zum aktuellen hier ausführlich zu bewerten. Dieser Bond-Marathon brachte zunächst folgende Erkenntnisse zu Tage:

- die Restaurierung der Filme ist beeindruckend gelungen und lässt teilweise nie geahnte Details erkennen
- die Filme wirken in dieser restaurierten Version praktisch wie moderne Filme mit eben zeitgenössischen Sets
- zu oft meint man fälschlicherweise, man könne sich aus der Erinnerung heraus ein Urteil über einzelne Filme erlauben, die man doch lange nicht gesehen hat, und wenn nur in 4:3 TV Fassungen mit Werbeunterbrechung
- manchen Filme gewinnen im direkten chronologischen Vergleich, während andere doch etwas verlieren

All diese Erkenntnisse haben den Marathon für mich zu einem tollen Erlebnis gemacht. Aus der jeweils anschließenden Rezension der Filme – und somit der wirklichen Beschäftigung mit dem Film – erwachsen Erkenntnisse darüber was bei der Serie funktioniert und warum manches oder manche Filme nicht so gut funktionieren. Ein paar dieser „Erfolgsfaktoren“ sind für mich:

- Typischerweise hat ein Bondfilm ein ganz klares, akutes Bedrohungs-Szenario als Aufhänger. Bonds Einsatz sollte somit gerechtfertigt sein und die Bedrohung am Ende des Films auflösen.
- Ein Bondfilm sollte in sich schlüssig sein auch was den „over the top - Anteil“ angeht. Selbst dumme Gadgets oder übertriebene Stunts sind bei entsprechendem Umfeld und Gesamtszenario kein Problem. Dumme Gadgets in einem realistischeren Film stechen jedoch negativ ins Auge.
- Wenn ein Bondfilm stärker auf Charaktere und deren Entwicklung fokussiert, so kann ein typischer „Bösewicht-Plot“ nicht gleichbedeutend daneben existieren. Hier ist eine Schwerpunktbildung gefragt sonst kommen beide Aspekte zu kurz.
- Ein Bondfilm wird nicht dadurch zum Klassiker, in dem man alles kopiert, was „die klassischen Bonds“ vorgemacht haben. Die Serie hat jeder Zeit neue Wege beschritten und lebt davon. Gleichwohl sind auch die „klassischen Bonds“ nicht deswegen gut, weil sie Klassiker sind, sondern weil sie (hoffentlich) bestimmte Qualitäten haben. Ein Klassiker zu sein ist kein Wert an sich.
- Der Erfolg einer Actionszene misst sich an der Bedeutung des Ausgangs der Szene. Bringt sie Bond weiter als er zuvor war ist das positiv, treibt die Actionszene die Handlung wirklich voran ist das optimal.
- Die Größe Bonds misst sich an der Größe seines Gegenspielers. Das kann nur funktionieren wenn entweder beide zusammen oder aber auch mal der Bösewicht allein starke Szenen hat. Kein Wunder, dass Filme wie DN, GF und TSWLM als die besten der Serie gelten.

Dies sind Erfolgsfaktoren, die für mich funktionieren. Ich bin aber überzeugt, dass andere Leute die Filme anders beurteilen und somit vielleicht die mir wichtigen Punkte genau anders beurteilen.

Da ich an der ein oder andere Stelle auch auf den Erfolg der Filme eingehe, finden Sie hier eine Statistik der weltweiten Kinobesucherzahlen der Bond Reihe. Dabei ist zu bedenken, dass eine solche Statistik nur einen annähernden Eindruck vermitteln und keinen Anspruch auf Korrektheit erheben kann. So haben alle Länder individuelle Inflationen und Ticketpreise, die Wechselkurse zum Dollar ändern sich unterschiedlich und manch älterer Film wurde mehrfach erfolgreich wieder aufgeführt. Leider wird vor allem in Amerika fast nur in Dollar berichtet anstatt in Besucherzahlen. Daher ist davon auszugehen, dass auch die unten aufgeführten Zahlen durch Umwandlung der Einspielergebnisse durch den jeweiligen durchschnittlichen US Ticketpreis des Jahres zurückgerechnet wurden.

Genauigkeit hin oder her, das Chart zeigt deutlich den explosionsartigen Erfolg der Reihe in den Sechzigern, den sehr schnellen Rückgang auf ein „Normalniveau“ bei YOLT, OHMSS und DAF, die sehr erfolgreichen Moore Filme LALD, TSWL und MR und den erschreckenden Rückgang der Besucherzahlen in den Achtzigern von FYEO bis LTK. Mit Pierce Brosnan kam der Erfolg zurück. Kein Darsteller vor ihm hat es geschafft bei all seinen Filmen ein so gleichmäßig hohes Niveau an Tickets zu verkaufen. Daniel Craigs Einstand mit CR hat letztlich vermutlich sogar LALD getoppt, und ist damit wohl der vierterfolgreichste Bondfilm (nicht wie in den Medien immer wieder behauptet „der Erfolgreichste“). Der Rückgang in den Achtzigern ist teilweise sicher auch durch die Einführung von VHS, Kabelfernsehen und Pay Per View zu erklären. Dennoch hat die Qualität der Filme in dieser Zeit ihren Beitrag geleistet. In den Neunzigern kommen negativ die Einführung von DVDs und das digitale Raubkopie-Zeitalter hinzu. Gleichzeitig profitieren die Filme immens von weltweit neuen Märkten (Indien, Russland, China…).

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Es darf diskutiert werden :-)
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Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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Schöner Beitrag, auch wenn ich nicht bei allen Punkten deine Meinung teile.

Bei der Restaurierung gebe ich dir was die Bildverbesserung angeht voll und ganz recht. Leider sehe ich die Bearbeitung der Tonspuren deutlich kritischer, ein 5.1-Mix mit neuen Soundeffekten mag zwar imposant über eine moderne Surroundanlage klingen, ist für mich, der jeden der Filme dutzende male gesehen hat ein echtes Problem, da die Klangkulisse/Geräusche einfach anders klingen, als man sie lieben und kennengelernt hat. Von der mangelhaften Bearbeitung der deutschen Fassungen (immer noch Passagen mit dem Originalton statt den vorhanden Synchronfassungen) ganz zu schweigen. Da bin ich einfach zu sehr Perfektionist, als dass mich die momentan erhältlichen Fassungen wirklich zufrieden stellen können (glücklicherweise bin ich nicht auf sie angewiesen).

Auch denke ich nicht, dass man sich aus der Erinnerung heraus kein Urteil über die Filme erlauben kann. Das mag stimmen, wenn man die Filme ein paar mal gesehen hat, aber für einen wirklichen 007-Fan, der die Filme quasi auswendig vorsagen kann und der sich darüber hinaus auch mit den Hintergründen der Filmherstellung beschäftigt hat gilt dies wohl nicht. Auch halte ich (aus eigener Erfahrung heraus) die chronologische Reihenfolge bei der Beurteilung für nebensächlich. Für wichtiger bei der Einordnung der Filme erachte ich die Hintergründe der Entstehung. Allerdings sollte einem natürlich schon klar sein, dass FRWL etwas früher gedreht wurde als DAD.

Auch beim „Charakterisierung vs Bösewichtplot“-Punkt stimme ich nicht wirklich zu. Ich denke dass diese These zu sehr unter dem Eindruck von CR aufgestellt wurde. Dieser Film ist aber zu eigenständig und in vielen Punkten vom Rest der Serie zu stark abweichend, als dass man von ihm eine Gesetzmäßigkeit für die ganze Serie ableiten könnte. Gute Bondfilme mit Bösewichtplot und etwas tieferer Charakterzeichnung gibt es durchaus, siehe FYEO, LTK oder TWINE. Man sollte in diesen Filmen in Bezug auf die Ausarbeitung der Charaktere allerdings nicht nach einem Ansatz a la CR suchen, denn wie schon gesagt: den hat dieser Film in der Serie exklusiv. Und ob man eben genau dies in einem Bondfilm haben möchte oder nicht ist letztlich auch eine Geschmacksfrage.

Die „Klassiker“-These ist etwas verwirrend formuliert. Auch wenn heutzutage Begriffe wie „Klassiker“ oder „Kultfilm“ wahrlich inflationär benutzt werden, so hat dies ja nichts mit der eigentlichen Bedeutung der Begriffe zu tun. Ein Film ohne Qualität ist per Definition schon kein Klassiker. Von daher ist ein Klassiker zu sein (sofern die Begrifflichkeit richtig verwendet wird) durchaus ein Qualitätsmerkmal oder besser noch ein Gütesigel.

Beim deinem letzten Abschnitt verknüpfst du für mich etwas zu sehr die Wechselwirkung Qualität/Boxoffice. Ich denke gerade die Situation in den 80ern ist aber zu komplex, um sie nur am Punkt der Qualität festzumachen (was du zwar defakto nicht gemacht hast, aber gerade durch deine Formulierung „Der Rückgang in den Achtzigern ist teilweise sicher auch“ hast du es „zwischen den Zeilen“ dann doch gemacht). Man könnte ketzerisch auch sagen: der Erfolg ist sicherlich mit Brosnan und Goldeneye zurückgekommen, was die Rückkehr der Qualität angeht könnte man streiten…

Trotzdem eine schöne Zusammenfassung und wie du schon schriebst sind deine Punkte alle in sofern völlig richtig, da sie für dich ja funktionieren.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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Danke für das Feedback.
Ein paar Anmerkungen:
- ehrlich gesagt: mich interessiert das ganze Theme "Ton" sehr wenig. Ich habe keine Surround Anlage und halte sowas auch für - sorry - Blödsinn, aber das ist ein anderes Thema. Ich schaue bzw. höre die Filme meist im original. Egal wie oft ich sie schon zuvor im TV gesehen hatte, könnte ich mich nie genau an eine bestimmte Klangkulisse erinnern. Warum bist du nicht auf die Fassungen angewiesen? Gibt es etwas besseres als die DVD/blue ray Versionen???
- das mit der Beurteilung aus der Erinnerung heraus und dem Sehen der Filme in chronologischer Reihenfolge sehe ich wirklich anders! Interessanterweise kommen die user hier, wenn sie die Filme nach einander schauen oft zu sehr ähnlichen Erfahrungen was Details und den Gesamteindruck der Filme angeht. Demgegenüber wird/wurde mir zu oft, zu pauschal "eben aus der Erinnerung" heraus diskutiert. Es kommt aber dauraf an was man beurteilen will. Ich muss nicht 23 Filme chronologisch schaun um festzustellen, dass CR ein guter Film an sich ist - klar! Ich muss es aber schon, wenn ich genau beobachten will, welcher Bondfilm was für die Serie getan hat. Hinzu kommt, dass die Erinnerung, und selbst wenn man einen Film (wie ich auch) schon viele male gesehen hat, einem oft einen Streich spielt. Das Gehirn filtert ja automatisch. BEstes Beispiel ist für mich TB, der immer wieder einstimmig gelobt wird. Bei genauerem hinsehen, und vor allem im Vergleich zu den 3 Vorgängern ist es aber ein furchtbar langweiliger, schwerfälliger und umständlich erzählter Film mit dramaturgischen Mängeln en masse. (ich mag ihn trotzdem!)
- Das Thema "character driven vs. plot-driven" entstand sicherlich unter dem Eindruck von CR, spiegelt sich aber auch in OHMSS und TWINE wider. Bei OHMSS wird etwa ab Bonds Ankunft auf dem Piz Gloria die gesamte Charakter-Story um Tracy vergessen, damit die Handlung voranschreiten kann. Am Ende kommt sie auf ein mal wieder hinzu... Bei TWINE gibt es viele gute Ansätze für Dialoge und Charakterentwicklung, die aber irgendwie untergehen, da das "Bösewicht-bedroht-die-Welt" Szenario überhand nimmt. Bislang gibt es also keinen Bondfilm zumindest für mich, der meine These widerlegt :-)
- Was du zum Thema Klassiker beschreibst, ist genau das, was ich meine! Filme werden oft als "Klassiker" bezeichnet ohne Rücksicht auf deren tatsächliche Qualität, wobei wohl eher das furchtbare Wort "Kultfilm" verwendet werden müsste. Was ich meine ist, dass nicht jeder alte Bondfilm per se ein Klassiker ist, sprich, nicht weil er alt ist, ist er auch gut. Auch sollte man die alten Filme (ob nun Kult, Klassiker oder sonstwas) ruhig objektiv kritisieren dürfen. So finde ich, hat auch FRWL Schwäche und GF noch mehr!
- Qualität und Box Office habe ich gar nicht gemischt oder? Habe absichtlich versucht, das Thema nur anhand der Zahlen zu besprechen (die entsprechende Grafik konnte ich leider nicht einfügen. Meine Meinung zu den Filmen der 80ern ist dennoch eine deutliche :-)
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Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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Die Bondfilme sind sicherlich keine Klassiker der Filmgeschichte, dazu fehlt es ihnen dann doch an der nötigen Qualität.
Aber sie haben sich dank ihres andauernden Erfolges von einem Hassobjekt der anspruchsvolleren Filmkritik hin zu einem respektierten wiederkehrenden Ereignis entwickelt. Sie sind ein Teil der Kulturgeschichte.

Es sind also Kultfilme geworden, was sich gerade an der Rezeption hier im Forum gut belegen lässt.

Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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Maibaum hat geschrieben:Die Bondfilme sind sicherlich keine Klassiker der Filmgeschichte, dazu fehlt es ihnen dann doch an der nötigen Qualität.
Aber sie haben sich dank ihres andauernden Erfolges von einem Hassobjekt der anspruchsvolleren Filmkritik hin zu einem respektierten wiederkehrenden Ereignis entwickelt. Sie sind ein Teil der Kulturgeschichte.

Es sind also Kultfilme geworden, was sich gerade an der Rezeption hier im Forum gut belegen lässt.

habe immer das Gefühl, dass du es dir zur Lebensaufgabe gemacht hast, die Bondfilme objektiv-kritisch in die Filmgeschichte einzuordnen ;-)

Allerdings ging es mir bei dem Wort "Klassiker" auch nie um Klassiker im Sinne der Filmgeschichte, sondern nur im Rahmen der Bondserie selbst. In diesem Zusammenhang finde ich halt, dass oft ZU UNRECHT alle 60er Jahre Filme als "Klassiker" bezeichnet werden - da sie eben nicht automatisch alle qualitativ besser sind als die späteren Filme.

Aber ganz zustimmen kann ich dir auch nicht. Ich denke schon, dass ein Film wie GF einen Klassiker-Status hat. Das Problem daran ist nur, dass man/Kritiker einem Film einer Serie generell ungern die gleichen Qualitäten zusprechen wie Einzel-Filmen. (Außerdem gibt es Filme, die als Klassiker gelten, in denen ich kaum Qualität erkenne. Hierzu zählt auch - sorry - Casablance. Aber das ist ein anderes Thema.) Wenn man nur Filme als Klassiker bezeichnen würde, die die Filmwelt bedeutend beeinflusst haben, dann gebe es ohnehin sehr wenige Klassiker - und auch dann wären Filme wie DN oder GF am ehesten dabei, wenn auch der Einfluss weniger in filmtechnischer Hinsicht besteht sondern eben eher im Einfluss als populär-kulturelles Phänomen.
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Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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danielcc hat geschrieben:

habe immer das Gefühl, dass du es dir zur Lebensaufgabe gemacht hast, die Bondfilme objektiv-kritisch in die Filmgeschichte einzuordnen ;-)
Nee, dann würde ich hier viel mehr schreiben.
Aber wenn man die Filme eher etwas von außen sieht, und sich auch in Filmgeschichte sehr gut auskennt, dann gibt es hier schon eine Menge Einschätzungen und Formulierungen die kaum nachvollziehbar sind. Neben durchaus realistischen Betrachtungen über die JB Filme ist da auch viel was dann entsteht wenn man sich zu sehr mit einer Sache beschäftigt. Tunnelblick. Das macht aber nichts, und ab und an habe ich das Gefühl ich muß mal eine Sicht von "Außen" einbringen.

Fazits, Gedanken uvm zu Bond-Chronologien/-Marathons

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Ich hab mit der Suche nichts vergleichbares gefunden. Falls es das Thema doch schon geben sollte, bitte Zusammenführen.

mein Fazit zu meiner Chronologie:

Ich hätte versuchen sollen, alle 23 Filme so schnell wie möglich zu sichten und die Zeitspanne viel kürzer zu halten. Dass ich das nicht geschafft habe, ärgert mich etwas. Ich hatte jeden Film vorher schon mehrere Male gesehen und dennoch: wenn man mit DN beginnt und das wirklich Film für Film durchzieht, entdeckt man selbst da noch Neues (bei mir waren es zB Strombergs Hände mit den Schwimmhäuten) und sieht überdies viele Filme anders als vorher. So ist es mir jedenfalls überraschend oft gegangen. DN, LALD, TSWLM, TLD und LTK haben mich so richtig begeistert und tun das immer noch! Umgekehrt haben es bei mir zB GF oder FRWL nicht in den 9er oder gar 10er Bereich geschafft; auch das überraschte mich selbst. Wenn mir das vorher einer gesagt hätte - gedacht hätte ich es nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jetzt auch eine mehr oder weniger 'feste' Rangliste für mich ausgemacht habe. Filme wie CR, TLD, LTK oder auch DN liebe ich einfach. Wenn Bond auf sich alleine gestellt ist, so richtig verdeckt ermitteln muss - einfach herrlich. Vielleicht bin ich da aber auch von den Romanen etwas voreingenommen, denn Fleming beschreibt genau solche Szenen oft unglaublich spannend und ausgezeichnet. Kleinere Verschiebungen sind immer mal drin, und vielleicht würde ich sogar nach nochmaliger Sichtung bei dem ein oder anderen Film um einen Punkt höher gehen (LTK zb auf 10/10).

Mit den Spektakeln YOLT und DAD hatte ich schon immer meine Probleme; komischerweise mit TSWLM jedoch nicht. Was ich mir damit erkläre, dass dieser einfach keine Längen, einen 1A Cast und tolle traumhafte Locations besitzt.

Zum Abschluss kann ich jedem nur ans Herz legen, sowas auch zu machen. Auf viele Kritiken von MrWhiTe und GoldenProjectile - beide haben ja schonmal davon gesprochen, einen Marathon zu starten - und selbstverständlich jedem anderen von mir geschätzten Forumsmitglied freue ich mich schon jetzt! :D

In diesem Sinne,

James Bond will return.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Fazits, Gedanken uvm zu Bond-Chronologien/-Marathons

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Schöne abschließende Worte für deinen Marathon.

Ich hoffe, dass ich es auch mal noch schaffen werde einen Bond Marathon zu starten.
Leider fehlt mir gerade echt die Zeit dafür die Filme zu schauen und danach ausführliche Kritiken zu verfassen.

Übrigens hatte ich mal die Idee meinen Bond Marathon vor (ca. 1-2 Monate) der Premiere von Bond 24 zu starten, damit ich diesen dann mit Craig's viertem Auftritt abschließen kann.
Ich bin mir allerdings nicht so sicher ob das eine wirklich gute Idee ist, denn die beiden Tage vor der 1. Skyfall Sichtung habe ich genutzt um nochmal CR und QoS anzuschauen.
Als Skyfall dann aber in eine etwas andere Richtung ging und auch der Stil verändert wurde, war ich nach Sichtung 1 etwas enttäuscht.
Ich sah ihn bei (6-7/10).
So blöd es auch klingen mag, aber das war der Grund für meine Anmeldung in diesem Forum.
Ich wollte einfach wissen wie andere Fans Bond 23 aufnahmen.

P.S.: Mittlerweile sehe ich Skyfall bei (8-9/10)
Zuletzt geändert von MrWhiTe am 11. August 2014 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)

Re: Die James Bond Filme - Zusammenfassung

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MrWhiTe, falls du wirklich ein, zwei Monate vor Erscheinen von B24 beginnen solltest wäre das überhaupt kein Problem. Bis B24 rauskommt, dauerts ja eh noch über ein Jahr.

@daniel: danke fürs Zusammenführen. Trotz Suche habs ich dann übersehen.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)