Ach Leute!
Diejenigen, denen der Film gefällt sollten großzügig und tolerant mit der Kritik derer umgehen, denen er nicht gefällt.
Man muss sich mal in deren Lage versetzen: da wartet man 5-6 Jahre auf den neuen Film seines Lieblingsfranchise und kann ihn dann nicht genießen.
Ich kenne das Gefühl. Ich hatte es im Dezember 1995 nach einem Kinobesuch auch schon mal.

Revoked hat geschrieben: 19. Dezember 2021 21:31 Diejenigen, denen der Film gefällt sollten großzügig und tolerant mit der Kritik derer umgehen, denen er nicht gefällt.

Und das sollte umgekehrt natürlich genauso gelten.

Revoked hat geschrieben: 19. Dezember 2021 21:31Man muss sich mal in deren Lage versetzen: da wartet man 5-6 Jahre auf den neuen Film seines Lieblingsfranchise und kann ihn dann nicht genießen.
Ich kenne das Gefühl. Ich hatte es im Dezember 1995 nach einem Kinobesuch auch schon mal.

Aber AVTAK lief dann doch gar nicht?

Spass beiseite, du hast es auf den Punkt gebracht. Für mich war es der erste Film im Kino seit etwa Dezember 2019 und dann das...

Revoked hat geschrieben: 19. Dezember 2021 21:31 Ach Leute!
Diejenigen, denen der Film gefällt sollten großzügig und tolerant mit der Kritik derer umgehen, denen er nicht gefällt.
Man muss sich mal in deren Lage versetzen: da wartet man 5-6 Jahre auf den neuen Film seines Lieblingsfranchise und kann ihn dann nicht genießen.
Ich kenne das Gefühl. Ich hatte es im Dezember 1995 nach einem Kinobesuch auch schon mal.

Ich auch, 2008, obwohl ich da nur 2 Jahre warten musste. Ansonsten gebe ich dir Recht. Abweichende Meinungen gehören dazu.

Spaß hat mir eigentlich jede Erstsichtung eines Bondfilms bereitet. Sogar DAD und QOS. Auch DAF fand ich als Kind ganz toll.

StellaPolaris hat geschrieben: 19. Dezember 2021 20:50

danielcc hat geschrieben: 19. Dezember 2021 09:51 Es ist echt traurig hier mitzulesen. Wie kann man so verbittert sein weil man sich abgehängt fühlt?

Man kann nur froh sein, dass jemand wie Hille nicht das Sagen hat bei all den wirren und völlig kontroversen Aussagen und Erwartungen

Na ja... man könnte (wenn man wollte) ja auch den Eindruck gewinnen, dass es Leute gibt, die sich persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand "ihrer Majestät Barbara B. nebst Entourage" nicht bedingungslos nachspricht....

Ist doch schön, dass es gerade die vielen unterschiedlichen Sichtweisen sind, die es so unterhaltsam machen hier mitzulesen bzw. Zu schreiben

Ich habe Eon in Bezug auf die Entscheidungen um die Verschiebungen und den letztendlichen Kinostart sowie in Bezug auf das Marketing oft genug kritisiert (wohlwissend, dass sie das wohl nicht alleine zu verantworten haben)

Aber man kann einfach Eon nicht den großen Erfolg absprechen, den sie mit der neuen Richtung der Craig Ära haben. Das ist es was mich in diesen Diskussionen hier immer wieder stört. Es ist eines zu sagen, dass man den Film nicht mag, aber das ständige Vermischen von eigener Meinung mit unzuläsiger und schlicht an der Faktenlage vorbei fabulierten Verallgemeinerungen geht mir a bisserl auf den Sa..

Niemand spricht Eon den Erfolg ab. Das liest du in normale Meinungsäußerung nur am laufenden Band rein.

danielcc hat geschrieben: 19. Dezember 2021 22:58

Aber man kann einfach Eon nicht den großen Erfolg absprechen, den sie mit der neuen Richtung der Craig Ära haben. Das ist es was mich in diesen Diskussionen hier immer wieder stört. Es ist eines zu sagen, dass man den Film nicht mag, aber das ständige Vermischen von eigener Meinung mit unzuläsiger und schlicht an der Faktenlage vorbei fabulierten Verallgemeinerungen geht mir a bisserl auf den Sa..

Ich sehe nicht, dass hier massenhaft Schreibende dem Film den Erfolg absprechen... den kommerziellen schon gar nicht. Und ich las nirgends Beiträge, die den Film kommentarlos als Müll abwerten und ansonsten keine Begründung ihrer Meinung abgeben. Ich habe meine Kümmernisse mit einigen Wendungen aber ich war trotzdem inzwischen mehrmals drin... Allein das spricht doch schon klar aus, dass er es mir trotz einiger "Aber" Wert war, mehrfach Zeit und Geld zu investieren... U.a. bin ich einmal mehr reingegang, weil mir jemand aus dem Forum mit seiner Meinung Anlass gab, mir die eine oder andere Szene nochmals "neutraler" anzusehen. Und da bin ich ja nicht allein mit, das machen viele andere genauso.

Von "fabulierter Verallgemeinerung der Faktenlage" zu sprechen, ist da ein wenig zu einfach, will ich meinen...

Macht halt auch kaum jemand. Daniel ist einfach nicht glücklich, wenn er nicht 2-mal pro Woche gegen mich schießen kann. Unsere Hassliebe ist ihm sehr wichtig, durch die sind wir verbunden.

danielcc hat geschrieben: 19. Dezember 2021 16:42 Übrigens ist für mich eine riesige verpasste Chance, dass man nie Emily Blunt verpflichtet hat – als Girl oder Moneypenny.

Als Moneypenny würde Blunt noch immer passen. Lois Maxwell war ja auch älter als Connery.

Samedi hat geschrieben: 19. Dezember 2021 18:14

Gernot hat geschrieben: 19. Dezember 2021 17:54 der Chef-Kameramann wird sowieso mit dem neuen Regisseur wechseln.

Nicht zwingend. Fukunaga hat ja auch den Großteil der Crew von Boyle übernommen. Und Sandgren im Besonderen arbeitet ja auch ständig mit neuen Regisseuren.

zwingend ist gar nichts. Aber die Übernahme von Crewmitgliedern, die schon viel Arbeit dafür geleistet hatten, ist etwas anderes als der Regisseur, der sich eigenhändig die Schlüsselfigur seines Kameramanns aussucht mit dem er täglich eng zusammenarbeitet. Da sucht sich jeder den aus, den er haben möchte. Sieht man ja auch bei den letzten Filmen:

CR – Martin Campbell – Phil Meheux
QOS – Marc Forster – Roberto Schaefer
SF – Sam Mendes – Roger Deakins
SP – Sam Mendes - Hoyte van Hoytema
NTTD – Cary Fukunaga – Linus Sandgren

wie geschrieben, die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wie Sandgren mit einem anderen Regisseur gleich wieder zurückkommt, ist sehr gering.

Bei Reddit habe ich mich sehr unbeliebt gemacht mit der Frage ob der Kameramann einen grossen Unterschied mache. Letztlich ist es der Regisseur der diktiert was, wo, wie gefilmt wird und der DoP hat das technische Fachwissen um das koordiniert umzusetzen.

@ Gernot:

War Sandgren nicht auch bereits von Boyle an Bord geholt worden? Oder wen hatte der als DoP im Auge?

GoldenProjectile hat geschrieben: 20. Dezember 2021 11:32 Bei Reddit habe ich mich sehr unbeliebt gemacht mit der Frage ob der Kameramann einen grossen Unterschied mache. Letztlich ist es der Regisseur der diktiert was, wo, wie gefilmt wird und der DoP hat das technische Fachwissen um das koordiniert umzusetzen.

Jain. Wenn das "nur" so wäre, dann würden sich nicht alle in Hollywood um Roger Deakins reißen.
Ein DoP bringt seinen eigenen Stil mit in ein Projekt, und Regisseure suchen sich Kollaborateure, mit denen sie harmonieren, die zu ihnen und zum Projekt passen. Aber es gibt sicher auch Regisseure, bei denen der DoP eigentlich gar nichts zu tun hat, außer sich um das Handwerk selbst zu kümmern, da bemerkt man dann auch Wechsel hinter der Kamera nicht.

Filme sind Teamwork, im besten Fall befruchtet man sich da gegenseitig.

Casino Hille hat geschrieben: 20. Dezember 2021 13:28 es gibt sicher auch Regisseure, bei denen der DoP eigentlich gar nichts zu tun hat, außer sich um das Handwerk selbst zu kümmern, da bemerkt man dann auch Wechsel hinter der Kamera nicht.

Alfred Vohrer zum Beispiel.