Ich will gar keinen neuen Trailer sehen, denn irgendwann kann man sich die ganze Handlung zusammen reimen.

vodkamartini hat geschrieben: 24. August 2021 10:47 Ich will gar keinen neuen Trailer sehen, denn irgendwann kann man sich die ganze Handlung zusammen reimen.

Tja, das ist der ewige Zwiespalt. Auf der einen Seite will man, dass es spannend bleibt. Auf der anderen Seite wird man sich als Fan die Trailer am Ende doch ansehen. Bin schon froh, dass ich es zumindest geschafft habe, die Spoiler zu meiden.

Ich bin gespannt, ob sie heute was zum Film rauslassen. Natürlich herrscht noch überall Corona. Dennoch bin ich jetzt sehr zuversichtlich, dass der Film kommt.

Ich denke auch, dass sie es jetzt durchziehen, auch wenn es aufgrund Delta sehr sicher nicht zu einem Blockbuster-Einspiel reichen wird. Die ewigen Verschiebungen ermüden und man läuft Gefahr dem zahlenden Publikum egal zu werden. Ich denke so mit 600-700 Millionen wird man sich zufrieden geben müssen.

Mittlerweile bin ich recht zuversichtlich, dass sie dieses Mal wirklich ernst machen.

Einen neuen Trailer bräuchte ich auch nicht, aber für die Allgemeinheit wäre es schon sinnvoll. Und am Ende würde ich ihn mir auch anschauen.

Henrik hat geschrieben: 24. August 2021 10:40 Nicht wirklich. Eigentlich ist so ein Event passend, aber bei der derzeitigen Lage viel zu früh.

Das ist ein brancheninternes Event. Wenn dort ein neuer Trailer vorgestellt wird, dann heißt das nicht, dass der morgen schon auf die Welt losgelassen wird. Damit kann man natürlich warten, bis man zu 100% sicher ist, dass der Film starten wird.

vodkamartini hat geschrieben: 24. August 2021 10:47 Ich will gar keinen neuen Trailer sehen, denn irgendwann kann man sich die ganze Handlung zusammen reimen.

"Spectre" und andere Bondfilme hatten auch einen dritten Trailer, der etwa einen Monat vor Kinostart rauskam.

Und "die ganze Handlung zusammenreimen" können vielleicht wir Hardcore-Fans, die jedes Snippet, jedes Leak, jede Paparazzi-Setaufnahme analysieren. Aber so ein Trailer ist ja für die Allgemeinheit gedacht. Die breite Masse wird keine Einzelheiten zur Handlung (vor allem zum letzten Drittel) allein aus den Trailern vorhersagen können.

Henrik hat geschrieben: 24. August 2021 10:40 Nicht wirklich. Eigentlich ist so ein Event passend, aber bei der derzeitigen Lage viel zu früh.

Die Weltpremiere findet mit viel Glück am 28. September statt, das sind noch 5 Wochen. Zur Eirinnerung: Im letzen Jahr hat sich die Lage um NTTD innerhalb weniger Stunden (!) dramatisch geändert. Jetzt sind es noch 35 Tage bis zur Weltpremiere. Da würde ich noch bis, sagen wir mal 12. September warten.

aktuell sieht es so aus, als würden sie es dieses Mal durchziehen. Aber du hast schon recht, das war letztes Jahr auch so, ziemlich schnell hat sich die Lage dann geändert.

Ich würde aber jetzt nicht so lange warten - wenn bis Anfang September, also Ende nächster Woche kein "Stop!" kommt, dann bringen sie den Film raus. Da müssten dann wirklich UK- und US-weit wieder alle Kinos zusperren, damit sie dann noch einmal die Notbremse ziehen am 12. September oder später, denke ich.

Das wird nicht passieren. Wenn man aktuell zum Beispiel die Zustände in Florida sieht, dann will man es offenbar einfach laufen lassen. Und In UK wird ein Rückwärtsgang nach dem Freedom Day erst dann eingelegt, wenn die Krankenhäuser kollabieren. Das größere Problem wird sein, dass schlicht viele im September/Oktober ein ungutes Gefühl bei einem Kinobesuch haben werden und auf die TV-Auswertung warten.

vodkamartini hat geschrieben: 24. August 2021 11:58 Wenn man aktuell zum Beispiel die Zustände in Florida sieht, dann will man es offenbar einfach laufen lassen.

Ich bin mir zwar auch ziemlich sicher, dass NTTD wie aktuell geplant anlaufen wird, aber man kann jetzt nicht Florida auf die ganze USA übertragen.

Generell wird es wohl so laufen, dass bei steigenden Coronazahlen nur noch Geimpfte und Genesene in die Großveranstaltungen und in die Kinos dürfen.

In Bayern hat Söder ja auch schon sowas in der Art angekündigt.

Das denke ich auch, nur ist die Tatsache bei einem offenbar nach etwa 6 Monaten nachlassenden Impfschutz und einer ähnlich nachlassenden Immunität ein weiterer Stolperstein der noch einmal vieles durcheinander würfeln wird. Vielleicht setzt sich die eigentlich jetzt schon offensichtliche Erkenntnis erst nach der Bondauswertung breit durch, was bei der Bräsigkeit der Politik zu erwarten ist. Aber für die Weihnachtstermine wird sie ein Thema werden. Also ist der anvisierte Start - wenn man nicht wieder aufs Frühjahr verschieben will - praktisch Pflicht.

Ja, aktuell sollten alle, die bis Ende Februar ihre zweite Imofung erhalten haben, die dritte abholen dürfen.
Und im September dann alle, die im März geimpft wurden, und so weiter.

Wird aber nicht passieren.
Folge: immer mehr "Impfdurchbrüche".
Eigentlich müsste der Geimpften-Status genau wie der Genesenen-Status nach 6 Monaten verfallen.
Sprich: dann gilt man wieder als ungeimpft.

So ist es. In Israel hat man das längst kapiert, aber hier mahlen die Mühlen natürlich mal wieder in Zeitlupe.

vodkamartini hat geschrieben: 24. August 2021 12:41 nur ist die Tatsache bei einem offenbar nach etwa 6 Monaten nachlassenden Impfschutz und einer ähnlich nachlassenden Immunität ein weiterer Stolperstein der noch einmal vieles durcheinander würfeln wird.

Laut Drosten hält der Impfschutz noch weiter an und man sollte sich da noch keine Sorgen machen.

Wichtig ist jetzt erstmal, dass auch in den ganzen anderen Ländern die Menschen mal zweimal geimpft werden.

Samedi hat geschrieben: 24. August 2021 13:08

vodkamartini hat geschrieben: 24. August 2021 12:41 nur ist die Tatsache bei einem offenbar nach etwa 6 Monaten nachlassenden Impfschutz und einer ähnlich nachlassenden Immunität ein weiterer Stolperstein der noch einmal vieles durcheinander würfeln wird.

Laut Drosten hält der Impfschutz noch weiter an und man sollte sich da noch keine Sorgen machen.

Wichtig ist jetzt erstmal, dass auch in den ganzen anderen Ländern die Menschen mal zweimal geimpft werden.

Ja, der Schutz cor schweren Verläufen verfällt nicht von heute auf morgen.
Aber wenn man Maßnahmen einführen will (oder ja schon hat), wo Geimpfte ohne zusätzlichen Negativtest mehr dürfen als Ungeimpfte, muss man das auch logisch begründen.

Und wenn trotz Schutz fürs eigene Leben die Hefahr einer Aufnahme und Weitergabe des Virus erhöht wird je länger die Impfung zurückliegt, so wäre es doch nur sinnvoll, wenn sich auch alle Geimoften vor jedem Restaurantbesuch testen lassen müssen.

Invincible1958 hat geschrieben: 24. August 2021 13:39 wenn man Maßnahmen einführen will (oder ja schon hat), wo Geimpfte ohne zusätzlichen Negativtest mehr dürfen als Ungeimpfte, muss man das auch logisch begründen.

Die Begründung ist, dass der Test bei den aktuellen Varianten eben nicht mehr so sicher ist wie früher.