vodkamartini hat geschrieben:
Also zunächst einmal hat es ein superbes Cover. Atkins hat imo viel bessere Arbeit beim Coverartwork geleistet als später der in den Himmel gehobene Anton (Corbijn).
Absolut, tolle Arbeit. Auch die Titelwahl finde ich sehr gelungen.
vodkamartini hat geschrieben:
Man merkt dert Platte ihren Übergangscharakter an. Gore wirkt sowohl im Songwriting wie auch in der Soundgestaltung noch unsicher. Zumal später neben Daniel Miller ja v.a. Alan hier Wunder bewirkt hat.
Auch hier Zustimmung, was den Übergangscharakter und die Soundgestaltung angeht. Alan Wilder fehlt noch. Das Songwriting sehe ich positiver als Du, das unglaubliche Talent von Martin kommt bei vielen Songs deutlich zum Vorschein.
vodkamartini hat geschrieben:
Es gibt sehr schöne Songs wie "See you", aber auch viel simplen Pop wie "A photograph of you", oder "The Meaning of Love". Das Album hat imo keinen roten Faden und auch kein schlüssiges Konzept, aber das ist auch kein Wunder, da die Songs aus völlig unterschiedlichen Zeitspannen stammen.
Ist das so? Nun, dann stört es mich nicht.
vodkamartini hat geschrieben:
Und es gibt zwei absolute Perlen. Eine der am meisten unterschätzten Mode-Singels ist "Leave in Silence", das Gores ganz eigene Stärken schon deutlich zum Vorschein bringt. Und eines meiner all time favorites ist "The Sun and the Rainfall". Das in einer neu arrangierten Version auf einer Tour wäre ein Fest.
Und "My Secret Garden" und "See you" und ... Alles!
vodkamartini hat geschrieben:
Waren jetzt nur ein paar schnelle Gedanken, aber ich hätte Lust zu jedem Album mal ein ausführlicheres Review zu schreiben. Jetzt haben wir ja einen thread.

Genau. Kein Stress. Ich finde Musik hat viel mit persönlichen Stimmungen, mit dem Lebensgefühl zu tun. Und "A Broken Frame" war "mein" Album im Sommer 1983, das ich noch mehr gehört und geliebt habe, als "Contruction Time Again" und "Speak & Spell". Vielleicht kommt es deshalb so gut in seiner Gesamtheit bei mir weg.