Der Lacher kam deshalb, weil es hier um die Kontinuität innerhalb der EON-Reihe geht.Casino Hille hat geschrieben:Gibt keinen Grund, zu lachen. Der war mehr Felix als die meisten anderen.

Der Lacher kam deshalb, weil es hier um die Kontinuität innerhalb der EON-Reihe geht.Casino Hille hat geschrieben:Gibt keinen Grund, zu lachen. Der war mehr Felix als die meisten anderen.
Also innerhalb der Brosnan-Ära gibt es ebenfalls Kontinuität oder ist dir da ein Fehler aufgefallen?Casino Hille hat geschrieben:
Diskutieren wir hier eigentlich über Kontinuität? Die gibt es bei Bond ja gar nicht. Erst seit dem bislang einzigen Reboot 2006.![]()
Nochmal die Frage: Hast du in der Brosnan-Ära irgendwo einen Kontinuitätsfehler gefunden?Casino Hille hat geschrieben:Nein. Es gibt in der Bond-Reihe keine Kontinuität. Um auf einen geschätzten Mitforisten anzuspielen: Die meisten Bondfilme verfolgen bewusst keine Kontinuität oder Chronologie, sondern wurden als eigenständige, voneinander unabhängige Filme konzipiert.
In der Dalton-Ära hat man noch mehr auf Kontinuität geachtet. General Gogol, der in der Moore-Ära eine wihtige Figur war, spielt auch in TLD eine Rolle.Casino Hille hat geschrieben:Lazenby sieht Connery leider nur sehr begrenzt ähnlich.
Ein Reboot bedeutet, dass man einen bewussten Cut macht, der alles vorherige negiert, als hätte es nie existiert. Das ist bei Moore beispielsweise definitiv nicht gesehen (Anspielung auf den Tod von Tracy in TSWLM und FYEO). In der Theorie gab es bereits 1987 einen Reboot, da man dem Dalton-Bond einen neuen Lebenslauf verpasste, dennoch wurde in LTK wieder auf OHMSS angespielt. Soll heißen, einen definitiven Reboot gab es bislang auf alle Fälle nur in CR.
Was ist dir denn dabei unklar?Henrik hat geschrieben:
@Samedi: Deinem Reboot-Begriff kann ich nicht so wirklich folgen
So isses nun auch nicht. Kontinuität ist schon teils da, und auch chronologisch bauen sie hier und da aufeinander auf, nur immer so daß jeder auch als Einzelfilm funktioniert. Und gelegentlich wird schon mal die Kontinuität einfach über den Haufen geworfen.Casino Hille hat geschrieben:Ja, TLD hätte ein Reboot werden sollen (mit vielen Elementen, die SF dann beinhaltet), ist am Ende aber ein Standard Bond geworden, der wie alle Bonds Kontinuität und Chronologie als Fremdwörter erachtet.
Hille hat das schon ziemlich ausführlich erläutert. Nur dass ein Film nicht direkt auf den Vorgänger eingeht sehe ich einfach nicht als Reboot, was du ja offensichtlich so siehst.Samedi hat geschrieben:Was ist dir denn dabei unklar?Henrik hat geschrieben:
@Samedi: Deinem Reboot-Begriff kann ich nicht so wirklich folgen
Da hast du mich falsch verstanden. Es kommt immer darauf an, wie der Vorgänger aufgebaut ist. Die beiden Dalton-Filme waren so verschieden, dass es total egal war, wie man danach weitermacht. Bei Craig hingegen bauen alle Filme irgendwie aufeinander auf und auch Bond selbst hat eine spezielle Hintergrundgeschichte bekommen. Ein sehr wichtiger Handlungsstrang der Craig-Ära war auch sein Alter. Wenn man jetzt jemanden ganz jungen nimmt, kann man nicht auf einmal so tun, als ob dieser Film chronologisch nach der Craig-Ära spielen würde. Man kann sich zwar darauf berufen, dass man sich bei Bond schon immer irgendwie durchgewurstelt und auf Kontinuität gesch... hat, aber stattdessen sollte man sich klar überlegen, was man will und es dann auch so durchziehen.Henrik hat geschrieben:Nur dass ein Film nicht direkt auf den Vorgänger eingeht sehe ich einfach nicht als Reboot, was du ja offensichtlich so siehst.
Kann man machen, aber dann braucht man einen passenden Schauspieler dafür.Henrik hat geschrieben:Ich hätte aber nicht einmal was dagegen, wenn man so weiter macht wie mit Craig. Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht, dass man aus seinem Nachfolger eine Craig-Kopie macht, wie man das damals mit Lazenby versucht hat, er sollte schon seine eigene Persöhnlichkeit entwickeln. Trotzdem darf man Elemente der Craig-Ära aufgreifen wie man das schon in Spectre gemacht hat oder möglicherweise in Bond 25 mit Craig vorhat.
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