Schönes Review (auch wenn ich das alles persönlich deutlich weniger optimistisch sehe), aber gerade hier möchte ich kurz einklinken. Sicher, die Motivation war da und erkennbar, ich finde aber doch, dass gerade im Vergleich zur Genesis-Thematik in den beiden Vorgängern macht es sich Teil IV im direkten Vergleich viel zu einfach mit der doch sehr platten und simplen (aber natürlich prinzipiell löblichen!) Öko-Botschaft "Rettet die Wale!". Es ist ja gar nicht mal so, dass es nicht clever wäre, dieses aktuelle Thema als Aufhänger zu nutzen, um dann eine amüsante "fish/whale out of water" Geschichte zu erzählen, doch ich mag nicht wirklich, dass Nimoy diese Thematik mit einer gewissen Penetranz immer wieder unpassend in den Vordergrund rückt und dabei gefühlt den Zeigefinger zu sehr erhebt, zu oft die Notwendigkeit sieht, das Problem zu betonen. Natürlich ist das sehr schwer genau zu bestimmen, aber mir fiel auf, dass verglichen mit Genesis diese ganze Wal-Geschichte zu plakativ auftritt, zu holzhammerartig.vodkamartini hat geschrieben:sowie der Star Trek-Tradition zu folgen, zeitaktuelle, gesellschaftspolitische Themen zu verarbeiten
Ansonsten übrigens toll, dass du auf den Score eingehst, den ich nicht ganz so negativ sehe, aber ebenfalls für eine durchschnittliche Arbeit halte, die zwar ihren Zweck erfüllt, darüber hinaus aber nicht an die tollen Arbeiten von Goldsmith und Horner in den Vorgängern heranreicht.