Craig hat auch keine Lust mehr auf seine Filme.

Ist mir egal. Solange ich das nicht merke im Film. Das zeichnet einen Schauspieler ja auch aus.
Ich will Bond auf der Leinwand sehen, ob der Typ der ihn darstellt Lust dazu hat ist mir egal genauso wie seine Hausnummer oder aktuelle Partnerin.

noch einmal: Was Craig privat ist oder macht, ist den meisten wurscht, ABER für eine Rolle ist es das 1x1 JEDES Schauspielers, dass er sich für diese Rolle identifizieren muss. Nichts ist schlimmer, als wenn der Akteur die Dialoge einfach mit einer Sauergurkenmimik und nur wegen des Geldes anteilslos runterreiert.
Würde ich von der Babs die Rolle von James Bond bekommen , dann würde ich bis zum ersten Dreh alle Bond-Filme und davon besonders die mit Sean Connery bis zum Gehtnichtmehr anschauen, mögliichst viele Bücher von Flemming lesen und versuchen, den Geist und die Idee von Flemming für diese Figur zu erahnen. ich würde auch in meiner Freizeit versuchen, Mimik. Gestik und Linguistik von Connery zu verstehen, ABER mit meinen eigenen Ideen weiterzuentwickeln.
Was ist so kompliziert, das zu verstehen?
Es wurden schon SchauspielerInnen aus anderen Projekten wegen harmloseren Äußerungen gefeuert. daher ist das, was Babs mit Craig betreibt, sehr befremdlich
http://www.cheatsheet.com/entertainment ... ?a=viewall

The only difference between the two stars is that Heigl waited until after the movie was made to express her disapproval.

Und du weisst, dass Craig all das nicht macht?

Hä? Warum muss man sich denn mit der Rolle identifizieren? Was bringt dir das?

das lernst Du in jeder Schauspielschule als 1x1!
Man muss das Flir, das Aroma, die Dramatik der Handlung wiedergeben.
Meine Handlungen, Mimik und Bewegungen sowie Sprache sind was anderes als wenn ich (Hausnummer) einen Serienmörder oder (Hausnmmer) einen Tolpatsch spiele.

Ach was, das hat nicht wirklich etwas mit Identifikation zu tun oder dem, wovon du schreibst. Schauspiel ist ein Handwerk, die eigene mentale Einstellung zur Rolle kann hilfreich sein, muss aber überhaupt nicht.

Also in SP hatte ich das Gefühl, ihm ging die Rolle nur noch auf die Nerven

Ich nicht. Dann guck' den Film doch nicht. Kenne keinen Bond Darsteller, der nicht immer im Rahmen seiner Moeglichkeiten geliefert hat.

NickRivers hat geschrieben:Also in SP hatte ich das Gefühl, ihm ging die Rolle nur noch auf die Nerven

Da bist du eventuell der Einzige.

Aber da dir Bond ohnehin generell auf die Nerven geht, und deine Nerven scheints nicht die besten sind, ist das auch keine große Überraschung.

Ich mochte Maibaum schon immer

ich vermute eher, dass Eure Ansprüche an gute Schauspielerei sehr bescheiden sind.
Der Hias von der Laienbühne stünde genauso in Eurer Gunst als 007, wenn er nur an der Bar stehen kann und cool in die Kamera schaut

NickRivers hat geschrieben:Also in SP hatte ich das Gefühl, ihm ging die Rolle nur noch auf die Nerven

Deswegen hat er auch als Co-Produzent mitgewirkt, weil ihm die Rolle total auf die Nerven ging.
Eine Doppel-Belastung tut sich kein Schauspieler an, der seine Rolle nicht mehr mag.

Warum schimpft er dann auf sein "Meisterwerk" wie ein Dreckträger?

BlofeldsKatze hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:Also in SP hatte ich das Gefühl, ihm ging die Rolle nur noch auf die Nerven

Deswegen hat er auch als Co-Produzent mitgewirkt, weil ihm die Rolle total auf die Nerven ging.
Eine Doppel-Belastung tut sich kein Schauspieler an, der seine Rolle nicht mehr mag.

Ich glaube nicht daß diese Co_Produzenten Nennungen in den meisten Fällen irgendeine Bedeutung haben, außer daß mehr Geld fließt.