Welcher ist der beste Film von Roland Emmerich?

Das Arche Noah Prinzip (1984) (Keine Stimmen)
Joey (1985) (Keine Stimmen)
Hollywood Monster (1987) (Keine Stimmen)
Moon 44 (1990) (Keine Stimmen)
Universal Soldier (1992)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (17%)
Stargate (1994)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Independence Day (1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (17%)
Godzilla (1998)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Der Patriot (2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (25%)
The Day After Tomorrow (2004) (Keine Stimmen)
10.000 B.C. (2008) (Keine Stimmen)
2012 (2009) (Keine Stimmen)
Anonymus (2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (17%)
Dark Horse (2012) (Keine Stimmen)
White House Down (2013) (Keine Stimmen)
Stonewall (2015) (Keine Stimmen)
Independence Day: Wiederkehr (2016)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Midway – Für die Freiheit (2019) (Keine Stimmen)
Moonfall (2022) (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

Re: Die Filme des Roland Emmerich

123
Dass die Amis die Retter der Welt sind, der Amerikanische Präsident der ehrenwerteste Mann der Welt überhaupt, und dass die Weltbevölkerung im Zweifel zusammenhält, ist fester Bestandteil von Emmerichs Filmen. Aber das wird mit einer solchen Offensichtlichkeit vorgetragen, dass es schon wieder witzig ist. Ist ein genauso großer Blödsinn, wie die STory der Filme. Aber macht in der Regel eben doch Spass.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die Filme des Roland Emmerich

130
ID2 startete in N-Amerika. Erwartungsgemäß auf Platz 1
aber nur mit 41 Mio$ in den USA.
http://insidekino.de/BO/WWTopII2016.htm

Habe einen sehr guten Verriss gefunden:
Es erscheint unsinnig lange darum herumzureden, dass Independence Day: Resurgence ein wirklich dummer Film ist. Er scheucht die viel zu hohe Anzahl an Figuren hin- und her, lässt sie nach Belieben dort auftauchen, wo der Plot sie gerade braucht, verlässt sich beim Entwickeln der neuen Charaktere auf Klischeehandgriffe und übel vermittelte Exposition und die Inszenierung der Luftschlachten gerät einmal mehr ziemlich öde. Für keine der Figuren, die der Film nicht als Comic-Relief versteht (und das sind nur wenige), bringt man großes Interesse auf – außer vielleicht für die von Jeff Goldblum, aber das liegt nur daran, dass sie eben von Goldblum gespielt wird
http://lethalcritics.de/independence-day-resurgence/

von Jeff Goldblum hielt ich nie viel. Er hat immer die selbe Visage und sieht dabei immer so verkrampft aus als ob er in eine saure Zitrone gebissen hat (wie in "Die FLiege", JP 1 & 3, ID)
Daher verwundert es, dass der Kritiker ihn so lobt.
Ich hoffe, das ist Emmerichs letzter ID Film!
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Bild

Re: Die Filme des Roland Emmerich

131
Jeff Goldblum? Ich bitte dich, das Soletti ist super-sympathisch! Und das er schauspielern kann, hat er oft (!) genug bewiesen: Invasion of the Body Snatchers (mit Sutherland und Nimoy), The Fly (= So etwas wie der Godfather im Horrorbereich) oder Jurassic Park.

Ob ID2 wirklich schlecht ist oder nur negative Berichterstattung werden wir sehen, aber an Jeff liegt das ganz sicher am Wenigsten!

Re: Die Filme des Roland Emmerich

132
Och wenn ich in so einen Film gehe erwarte ich keine Charaktere die sich entwickeln sollen. Mir reichen da Stereotype, ein paar gute Gags und ordentlich uebertriebene Action. Hirn aus - Unterhaltung an.
Das liefern Emmerich und Petersen eigentlich immer (natürlich mit Ausnahmen).
TOFANA IOAM

Re: Die Filme des Roland Emmerich

135
vodkamartini hat geschrieben:Im Kino: Independence Day: Wiederkehr

Der "Master of Desaster" wollte es noch mal wissen und brach seinen "Never a sequel!"-Schwur. Ob er das inzwischen bereut?

http://www.ofdb.de/review/288924,692284 ... Wiederkehr

klingt ja leider wenig berauschend. Ich hab meinen eigentlich angedachten Kinobesuch auch wieder gestrichen, da er hier nur in der kleinen Multiplex-Schuhschachtel in 2D läuft - da kann ich dann auch warten, bis ich ihn daheim schauen kann. Zumal deine Einschätzung meine ohnehin schon vorhandenen Zweifel weiter verstärkt haben.

Nach dem grossen Spass Troja habe ich jetzt auch noch ein weiteres Epos der jüngeren Filmgeschichte ein weiteres mal an mir vorüberziehen lassen: Rolands historischer Mummenschanz Der Patriot. Der Film hat ja durchaus seine Momente und Qualitäten, aber in Summe ist da so viel Murks dabei, dass man einfach nur noch den Kopf schütteln kann. Der ganze Pseudo-anspruchsvolle Figurenunterbau um Vater-Sohn-und-Nation ist fürchterlich, die "emotionalen" Momente um Kind-und-Schwägerin zum Davonlaufen grottig, dazu kommt noch Williams pathosertränkter 0815-Score, Emmerichs ernst gemeinte, aber unfreiwillig komische Liebeserklärung an alles amerikanische und ein wirklich schwach inszenierter Schlussakt. Bäh, obwohl in diversen Einzelteilen eigentlich kein schlechter Film ist Der Patriot in seiner Summe dann eben doch genau das, zumal auch mindestens eine Stunde zu lang.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"