S.P.E.C.T.R.E. - Echte GEHEIMagenten hätten übrigens gefälschte Pässe und Papiere.

Wie man die "Tarnung" in TLD wirklich verteidigen kann (unter dem Deckmantel des Begriffes "Realismus"), ist mir schlicht unbegreiflich. Klar, in der Bond-Welt funktioniert das - aber eben nirgendwo sonst.

Und das braucht es auch nicht. Die Geschichten sind fern bis sehr fern des Realen und deswegen spannend. Wer trockene Agententhriller mag, dem kann ich zB 'Die Schlange' mit Yul Brunner empfehlen. Von dem gibts aber keine 24 Kinofilme. Weil Bond halt besser ist, weil weniger realistisch.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen und kann es nur unterschreiben!

Revoked hat geschrieben:Zufaelligerweise kenn ich tatsaechlich jemanden der ca 85 nach Rumaenien und in die Ukraine gefahren ist. Mein Freund.

Und wo ist der Unterschied zu einem Engländer im Jahr 1987 in Bratislava vs. einem Deutschen 1985 in Rumänien? Reisen in den Ostblock waren damals zwar nicht an der Tagesordnung aber dennoch durchaus üblich...
Ich komme immer noch nicht mit wo jetzt da die große Sensation sein soll???

BTW: Eigentlich ging es bei der Diskussion um den Gadgetwahn von PB allgemein bzw. TND im Speziellen und das man glücklicherweise bei DC davon wieder abgekommen ist und "realistischer" wurde. Dass JB nicht zu 100% realistische Agentarbeit ist, da sind wir uns alle einig. Dafür braucht es aber keine seitenlangen Nebelgranaten wie Kennzeichen oder Auslandsreisen um das festzustellen

DoppelNull und FreddyKruemel2 haben das auch folgerichtig erkannt.

SPECTRElein, Du bist zu unerwartet adolescenten Beitraegen faehig.

(meine Grosseltern sind mit einem VW Passat und nicht mit einem Aston Martin unterwegs gewesen. Sie waren keine Geheimagenten.)

Du musst jetzt nicht nervös werden, bloß weil ich eine andere Meinung dazu habe

Im Prinzip isses so: Bei deinem Beispiel sind es westliche Bürger mit westlichem Auto (inkl. Kennzeichen) im Ostblock. Bei Bond (TLD) ist es das gleiche nur halt statt einem VW ist es ein Aston. Ich sehe da kaum Unterschiede (außer beim Preis versteht sich) und verstehe nicht ganz wo da die Weltsensation sein soll? Und wenn es zu Straßensperren bzw. Reibereien mit der Polizei kommt, was auch absehbar war nachdem Koskov verschwunden ist, dann ist Bond mit einem Sportwagen (inklusive nützlicher Einbauten) zehnmal besser bedient als mit einem Durchschnittswagen... da könnte man sich nun auch stundenlang über die Flucht mittels der Röhre oder das Ausfliegen mit dem Senkrechtstarter mokieren aber es tut der Qualität des Filmes und einer gewissen Realität keinen Abbruch!

Nervoes???? Wer, ich??? Ne. Nein. Niemals.

Also, ging um den Kommentar von Hille den ich untermauert hatte. Andere Meinungen willkommen umd gern gesehen. Lass uns wieder ueber schlechte Szenen sprechen.

Da faellt mir mein geliebter GE ein: Praesentation eines EMV resistenten Helikopters in Monaco vor Jet Set Publikum. Warum? Weil die Flugschau bei Paris zu langweilig ist umd es dort kein Kasino gibt?

Ja ok, das passt!


Wahrscheinlich schon öfters erwähnt: Die Flucht mit dem Mondauto in DAF! Das war vielleicht damals kurzzeitig cool wegen dem Hype rund um die Mondladung, aber mMn bereits ein paar Jahre später schon hart an der Grenze. Heute sowieso...

Jede Actionszene in DAF. Weil sich die Gegner selbst mit ihrer Unfähigkeit aus dem Weg räumen und nicht durch Bonds Handlungen.

Thunderball1965 hat geschrieben:Jede Actionszene in DAF. Weil sich die Gegner selbst mit ihrer Unfähigkeit aus dem Weg räumen und nicht durch Bonds Handlungen.

Ach ja der arme Peter Franks. Hat sich selbst erledigt.

Oder doch nicht?

Ok, Moonbuggy und Autos sind nicht jede Actionszene in DAF.

Sorry fuer mein Kluggescheisse.

Hast ja recht. Hab da einfach mal die beste Actionszene des Films ignoriert.

Schon traurig, dass eine Klopperei in einem Fahrstuhl die beste (Action-)Szene eines Films ist...

Hey hey. Ist aber gut mit DAF Bashing. 80% der Grundideen, auf dem der Film basiert sind gut. Der Film ist nur zum Grossteil scheisse umgesetzt worden. Das mit dem Mondbuggy haette man auch einigermassen hinbekommen koennen.

Mit 10% mehr Einsatz aller Beteiligten waere ein Top 15 Film rausgekommen.