Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel
106Danke, hab ein bisschen geschummelt und den Beitrag geändert
Schon interessant, dass du als Fan von "Handlungsfilmen", der fast jede Form eines filmischen Stils als "Gimmicks" verachtet, die mit eigensinniger Optik und extravaganten Landschaftsbildern protzenden Bonds den wenigen wirklich durchdachten und spannenden vorziehst. Aber das Box Office und der Jubel der erbärmlichen Wegwerfgesellschaft können ja bekanntlich nicht irren.danielcc hat geschrieben:Er ist Hauptdarsteller, Markenbotschafter und Erfolgsgarant sowie Co-Produzent.
Kann man in dieser erbärmlichen Wegwerfgesellschaft, die offensichtlich nur noch geprägt ist von kurzlebigen Trends, Hype oder überschnell vergebenen "Kult"-Titeln nicht auch mal dankbar sein, Respekt haben, Konstanz bewahren? Ist es wichtiger einfach wieder schnell was anzuschieben (obwohl die Rahmenbedingungen gar nicht sicher sind) anstatt einer bewährten Größe etwas Freiraum zu bieten?
Sorry, ich habe NULL Verständnis für diese Einstellung. Noch schlimmer ist es im MI6 Board, wo man den Eindruck hat als hätten EON, Craig und Mendes in den letzten Jahren alles erdenkliche falsch gemacht. Aber nein! Wir haben 4 der besten Bonds bekommen, die allesamt gewaltig erfolgreich waren, von denen 2 sogar als beste bei Fans, Kritikern und Nicht-Fans gelten, wir haben hinter der Kamera eine nie dagewesene Qualität (auch dank Craig!) bekommen. Selbst jenseits der kleinteiligen Diskussionen hier erkenne ich Forsters Leistung für QOS an die Lichtjahre von dem entfernt ist, was zB in den gesamten 80ern bei Bond abgeliefert wurde.
Aber wenn ich sehe, das ein allerwelts Durchschnitts-Massenwaren Regisseur ohne Ideen wie Glen, unter dessen konstanter Regie das Franchise fast gegen die Wand gefahren wurde, hier im Elimination Game bei den besten Regisseuren ist, dann verwundert auch das nicht.
Schon die Legende Connery hat man mit Fließbandarbeit und Sklaverei-würdigen Kontrakten für das Franchise vergrault. Ich habe großen Respekt vor Barbara und Michael G. dass sie daraus gelernt haben.
Denke ich auch. Sowohl finanziell, als auch qualitativ. Allerdings heisst das im Umkehrschluss nicht, dass kürzere Pausen zwangsläufig zu schlechteren Filmen führen.danielcc hat geschrieben:Die längeren Pausen zwischen den Filmen haben dem Erfolg meiner Einschätzung nach sogar gut getan.
Wer fordert denn etwas?danielcc hat geschrieben:Aber ich verstehe die Diskussion momentan nicht. Bzw die Hektik und die Forderungen
So wie ich das hier in meinem Umfeld erlebe kümmert sich die Öffentlichkeit reichlich wenig um Bond, und der aktuelle Bond ist halt einfach der must-see-Blockbuster zwischen Jurassic und Star Wars. Und jeder, den man darauf anspricht sagt das gleiche: "CR und SF waren toll, QoS war scheisse, SP etwas dazwischen und GF ist immer noch der beste".danielcc hat geschrieben:Es ist ja inzwischen in der Tat so, dass die Öffentlichkeit scheinbar mehr Verständnis und mehr Respekt und mehr Geduld mit der Serie hat als die "Fans" die nur Jammern, Fordern und Rummosern.
Zu SP nehme ich leider fast nur negative Aussagen wahr...GoldenProjectile hat geschrieben:Und jeder, den man darauf anspricht sagt das gleiche: "CR und SF waren toll, QoS war scheisse, SP etwas dazwischen und GF ist immer noch der beste".
Die Entscheidung um Craig sollte auf jeden Fall schleunigst getroffen werden, denn vorher kann man erst gar nicht mit dem Drehbuch anfangen.GoldenProjectile hat geschrieben:Wie lange sich das wohl noch verzögern wird, wenn Craig jetzt erst einmal in den Urlaub fährt, in einem anderen Film mitspielt und sich dann irgendwann mal Gedanken darüber macht, ober überhaupt noch Lust auf Bond hat? Nein danke, Mendes.
So ist es. Obwohl es wenig überraschend ist, weswegen ich es schon erstaunlich genug finde, dass Mendes überhaupt diesen Weg gegangen ist. Musste er vielleicht?Martin007 hat geschrieben:Zu SP nehme ich leider fast nur negative Aussagen wahr...
Glückwunsch. Damit hat er doch einen Sinn erfüllt.FreddyKruemel2 hat geschrieben:Dieser Beitrag ist völlig sinnlos und einfach nur dazu da, meine Beiträge auf 1000 zu bringen
Ach Gottchen... nicht DIE Diskussion. Verschiedene Ansichten sind gut, sie erheitern und bereichern das Board hier. Es geht um folgendes: Craig hat einen Vertrag für 5 Filme (geistert zumindest immer überall herum). Soll heißen, es ist Wurscht, was Mendes sagt, der Daniel hat diesen doofen Vertrag. Den wird er dann wohl erfüllen müssen. Und wenn nicht, dann wird man das erfahren. Aber was der Mendes da erzählt hat, das ist so sinnlos wie redundant. DARUM ging es, nicht um den Rest hier, der ist ja völlig in Ordnung und gerade die Pulsader-Geschichte durchaus diskussionswürdig.Martin007 hat geschrieben:Was ist an der Diskussion peinlich? Es ist doch interessant zu sehen, wie die verschiedenen Ansichten sind.
Dieser hier ist sogar noch sinnloser und nur dazu da, meine Beiträge auf 2802 zu bringen.FreddyKruemel2 hat geschrieben:Dieser Beitrag ist völlig sinnlos und einfach nur dazu da, meine Beiträge auf 1000 zu bringen
Ich sehe jetzt nicht was das Drehbuch groß mit dem Hauptdarsteller zu tun hat. Wenn Craig nicht mehr will nimmt man einen anderen. Bond ist keine Rolle die viel verlangt, und letztendlich ist gerade der Bondarsteller auch jederzeit durch einen ähnlichen ersetzbar. Kommerziell sieht das sicher anders aus, aber für die Qualität des Filmes bedeutet das wenig.Berni hat geschrieben:
Die Entscheidung um Craig sollte auf jeden Fall schleunigst getroffen werden, denn vorher kann man erst gar nicht mit dem Drehbuch anfangen.
Man stelle sich vor ein Autor schreibt am Script und 2017 fällt Daniel Craig ein er will nicht mehr Bond sein, dann muss wieder alles geändert werden, neuer Darsteller. neues Script und Bond 25 kommt womöglich erst 2020.
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