Genau das

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Also der Artikel zu dem Bild gefällt mir inhaltlich nicht so sehr... Hoffentlich ist SPECTRE Sam Mendes's letzter Bond. Wenn er wirklich darauf fixiert ist das gesamte Mysterium um Bonds Figur durch plumpe, aufgezwungene aber vor allen Dingen viel zu weit hergeholten Erklärungen zu lüften, dann hat er trotz seines unbestrittenen Talentes als Regisseur und Bühnenautor, den Charakter James Bond schlicht und einfach nicht verstanden. Campbell hat der Figur in CR zwar deutlich mehr Tiefe verliehen, er hat Bond jedoch keineswegs entmystifiziert. So betrachtet sind CR und QoS für mich deutlich "bondiger" als SF und offenbar ja auch SPECTRE. Warum versucht ein Regisseur eine Figur zu erklären, die sich jedem erdenklichen Trend oder jeder politischen Situation anpasst und somit neu erfindet? Jede Dekade hat ihren Bond, mit CR wurde die Reihe quasi schon neu begonnen. Völlig sinnlos ein zweites Reboot in die Wege zu leiten. Mendes sollte jetzt mal lieber schauen, dass der Plot funktioniert. SF ließ da einiges zu wünschen übrig. Das ist mir persönlich um einiges wichtiger als irgendeine an den Haaren herbeigezogenen Kindheits-Backgroundstory, die ich eh schon gefühlte 100 Mal gesehen habe. Wenigstens mache ich mir nach dem Haupttrailer um die Action keine Sorgen mehr

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