Casino Hille hat geschrieben: Im ersten Teil kommt Anakin als noch unerfahrener, dafür hochtalentierter Jüngling zum Jedi-Orden und wird von diesem aufgezogen, während parallel im Hintergrund bereits die ersten Vorbereitungen für das galaktische Imperium laufen. Mit zunehmender Laufzeit hätte dann das passieren müssen, was auch passiert ist, nämlich seinen starken Misstrauen gegen die Republik. Aber vielleicht hätten sich diese als berechtigt herausstellen sollen. Ich denke, es wäre spannend gewesen, wenn wir mit dem Zuschauer mehr mit Sidious, Dooku etc. sympathisiert hätten, während Yoda und Obi-Wan sich als große Arschlöcher beweisen. Es hätte alles in ein etwas anderes Licht gerückt und die Figur des Darth Vaders umso tragischer werden lassen.
Aber versuchen die neuen Filme nicht GENAU DIESE Story zu erzählen? Ob nun gelungen oder nicht, ob nun Teil 1 zu lahm war oder nicht, aber im Grunde geht es doch von Anfang an um den langsamen Aufbau des Imperiums und Anakins langsamer Übergang zur dunklen Seite, aus eigentliche guten Motiven heraus.
Ich fand dieses politische Spiel eigentlich sehr interessant. Es war mir nur vor allem in Teil 1 zu aufgeblasen mit der Handels-Dingsbums... Aber wie Palpatine aus eigentlich guten Gründen immer mehr Macht an den an sich demokratischen Senat und dann auf sich zieht, das ist schon relativ spannend. Aber leider passiert alles persönlich relevante in Teil 3.
@Anatol: Die Idee mit Obi Wan ist Klasse! Das wäre clever gewesen. Nur, da darf man auch nicht zu viel verlagen. Lucas war in der schwierigen Situation einen Film zu machen, der Fans und neuem, kindlichen Publikum gefallen muss. Wenn man mal sieht, wie sehr die Fans bei jeder Abweichung zur bekannten Background Story aufgeschrieben haben, dann wäre es schon sehr mutig gewesen, alles komplett umzuwerfen. und gleichsam hätte die verkomplizierende Abwandlung nur Sinn für die Fans gemacht. Letztlich müssen die Filme aber auch einfach und selbsterklärend sein für die vielen neuen jungen Fans.
Dennoch, tolle Idee. Nur dann wäre auch der größte Sympathkus des neuen Trilogie eine zwilichtige Figur gewesen
"It's been a long time - and finally, here we are"
Auch wenn in Teilen exakt das in den Filmen passiert, besteht nie ein Zweifel daran, dass die Jedis selbst ehrenhafte Absichten haben und die Siths die bööööösen Buben sind. Hier hätte man noch krasser werden müssen, sowie es Anatol eigentlich ja auch vorgeschlagen hatte, nur eben mit allen scheinbar positiven Charakteren im Film. Man hätte diesen ganzen Orden vielleicht sogar noch stärker als Sekte zeigen sollen, die sich überall ausbreiten und niemandem ein Eigendenken erlauben. Natürlich sind die Ansätze alle in Lucas Trilogie da, aber viel zu oberflächlich und belanglos integriert...
Casino Hille hat geschrieben:Auch wenn in Teilen exakt das in den Filmen passiert, besteht nie ein Zweifel daran, dass die Jedis selbst ehrenhafte Absichten haben und die Siths die bööööösen Buben sind. Hier hätte man noch krasser werden müssen, sowie es Anatol eigentlich ja auch vorgeschlagen hatte, nur eben mit allen scheinbar positiven Charakteren im Film. Man hätte diesen ganzen Orden vielleicht sogar noch stärker als Sekte zeigen sollen, die sich überall ausbreiten und niemandem ein Eigendenken erlauben. Natürlich sind die Ansätze alle in Lucas Trilogie da, aber viel zu oberflächlich und belanglos integriert...
Also moment mal: Die alte Trilogie war eine ganz simples Gut gegen Böse Kinder-Abenteuer. Warum muss da die neue Trilogie ein anspruchsvolles und Raffiniertes Drama mit lauter zwilichtigen Gestalten sein?
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Casino Hille hat geschrieben:Auch wenn in Teilen exakt das in den Filmen passiert, besteht nie ein Zweifel daran, dass die Jedis selbst ehrenhafte Absichten haben und die Siths die bööööösen Buben sind. Hier hätte man noch krasser werden müssen, sowie es Anatol eigentlich ja auch vorgeschlagen hatte, nur eben mit allen scheinbar positiven Charakteren im Film. Man hätte diesen ganzen Orden vielleicht sogar noch stärker als Sekte zeigen sollen, die sich überall ausbreiten und niemandem ein Eigendenken erlauben. Natürlich sind die Ansätze alle in Lucas Trilogie da, aber viel zu oberflächlich und belanglos integriert...
Also moment mal: Die alte Trilogie war eine ganz simples Gut gegen Böse Kinder-Abenteuer. Warum muss da die neue Trilogie ein anspruchsvolles und Raffiniertes Drama mit lauter zwilichtigen Gestalten sein?
Muss sie ja nicht, aber es wäre eine interessante Variation dessen gewesen, was man in den alten Teilen als "Wahrheit" vermittelt bekommen hat. Eine absolute Wahrheit gibt es ja nicht, oftmals hängt alles vom Blickwinkel ab. Hilles Idee mit der sektenähnlichen Struktur finde ich gut, man hätte die Jedis ruhig etwas ambivalenter zeigen können. Natürlich ist mir bewusst, das Lucas da eher konventionell denkt und in Analogie zu den alten FIlmen seiner schwarz-weiss-Malerei treu bleiben wollte. Aber wie du ja schon geschrieben hast hat er dann doch in Teilen versucht etwas Ambivalenz reinzubringen, indem er die Bösen an die Macht kommen lässt aus scheinbar "guten" Motiven. Das ist aber nicht wirklich konsequent, da bin ich ganz bei Hille, wenn man so etwas schon anfängt, dann sollte man auch etwas mutiger sein und diese Gedankengänge konsequenter umsetzen. Aber das ist wie so vieles in der neuen Trilogie: viele Ansätze und nur wenige passen zueinander. Ausgangspunkt meiner Überlegung wie man der neuen Trilogie mehr interessante Aspekte hätte verpassen können war ja mein Vorwurf, dass die Kernthemen und Entwicklungen der neuen Filme ja alle schon aus den alten bekannt waren. Und ich finde es einfach schade, dass Lucas soviel Screentime (fast 7 Stunden!) dafür aufwendet zu zeigen, was eh jeder schon kennt und weiss. Da wäre ein alternativer Blickwinkel in meinen Augen eine bessere Rechtfertigung für Prequels mit bekanntem Ausgang gewesen.
ist ja alles richtig aber ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Fans so viele Jahre auf nichts anderes gewartet haben, als genau diese Hintergrund Geschichte, die zu den exakt bekannte Konstellationen führt
Man denke nur daran, wie sehr es eingefleischte Bondfans verwirrt, wenn ein paar Hintegründe in den neuen Filmen anders erzählt werden
"It's been a long time - and finally, here we are"
Agent 009 hat geschrieben:Bei dem Soundtrackgehabe könnt' ich dir den Schädel einschlagen aber ok. Wenn du es halt nicht so siehst, ist das deine Sache. Geschmäcker halt. Und du meinst mit McGregor, Lee und Jackson sicherlich nur die Prequels oder? Zudem war Mcdiarmid auch klasse. Der Wandel durch die Filme war sehr cool gemacht und umso beeindruckender das er schon Bei Episode VI den Imperator gespielt hat und man ihn für die Prequels sozusagen zurück holen konnte
Die Sache ist, dass es für dich of nur ein "gut" zu geben scheint und du den Begriff nicht weiter differenzierst. Ich habe nie gesagt dass mir Williams' Musik nicht gefällt; der Score ist durchgehend gut und hat auch ein paar Highlights. Aber wirklich auffallend, mit der Inszenierung verbunden und dadurch einprägsam war er meines Erachtens nur (oder: ganz klar am meisten) in Revenge of the Sith. Ich wollte damit auf Anatols Meinung eingehen, der Soundtrack der alten Filme sei den Prequels überlegen, was ich nicht so sehe weil ich die Musik in RotS eben am vielseitigsten und integriertesten empfunden habe.
Mit dem Zweiten wollte ich sagen dass Christensen als Schauspieler (generell) eher nicht zur Oberklasse gehört und dass die darstellerisch allgemein besten Akteure, die im Franchise mitgewirkt haben McGregor, Lee und Jackson sind (obwohl Lee ziemlich verbraten wurde). McDiarmid habe ich bewusst ausgelassen, weil er überwiegend am Theater tätig ist und ich ihn als (Film)schauspieler generell daher nicht so gut beurteilen kann. Bei Star Wars ist seine Leistung aber mit die Beste, weil er verschiedene Facetten seines Charakters verkörpert und am Ende richtig hassenswert rüberkommt - und ich liebe Schurken, die man so richtig hasst (Paradoxon), das erfordert eine tolle Darstellung.
Und um "gut" eben auch mal zu differenzieren: Ich halte Leute wie Neeson, Ford usw. für extrem coole Typen und freue mich immer, sie auf der Leinwand zu sehen. Aber wenn ich die darstellerisch Besten aufzählen müsste, wären sie nicht dabei.
Du solltest dir vielleicht die bekanntesten Stücke aus Star Wars und Empire nochmals anhören, denn es verwundert mich schon etwas, dass dir diese extrem prägnanten Stücke nicht wirklich auffielen - gerade verglichen mit REvenge, dessen Soundtrack mir selbst verglichen mit Phantom (der M.A.R.S.C.H. zum finalen Duell -edit. das Boardprogramm zensiert doch tatsächlich das Wort M.A.R.S.C.H. ohne Punkte ) und Return (die wirklich tolle Lovetheme) eigentlich am belanglosesten vorkam (was bei Williams aber immer relativ zu verstehen ist, ein guter Score ist es trotzdem). Die ersten beiden Soundtracks von Williams haben soviele extrem einprägsame und herausragende Stücke die vor allem im Zusammenspiel mit den Filmszenen perfekt harmonieren. Ein wahlloses Beispiel wäre zB
und natürlich die Klassiker
Williams Arbeiten zu den ersten beiden Star Wars Filmen sind schon bahnbrechend gewesen, deshalb finde ich es auch absolut bemerkenswert, dass er auch bei den neuen Filmen auf einem ähnlich hohen Niveau gearbeitet hat.
Bzgl. der Darsteller: es wundert mich ehrlich gesagt, dass du Jackson hier so hervorhebst. Ich mag ihn auch sehr gerne und er hat wirklich großartige Arbeiten abgeliefert - aber in den drei neuen Star Wars FIlmen ist er mir jetzt darstellerisch nicht wirklich besonders aufgefallen. Das ist sicher auch seiner Rolle geschuldet, denn die Windu Figur bekommt eigentlich zu keinem Zeitpunkt echte Konturen mit denen sie sich vom Rest der Jeditruppe abheben könnte. Gut, er ist immer der Skeptiker, aber ich könnte wirklich nicht behaupten, dass Jackson hier überzeugender spielt als zB der Jedityp mit dem langen Kopf - und das meine ich nicht sarkastisch, sondern einfach nur um zu unterstreichen, wie wenig Gelegenheit Jackson bekommt was aus seiner Figur zu machen. Ähnlich verheizt wird auch Neesen, der den Jedi-Gutmenschen ohne Ecken und Kanten spielen muss/darf. Ich finde in der Darsteller-Top3 der neuen Filme sollte unbedingt auch Portman rein, die Kleene spielt nämlich in jedem der Filme wirklich gut - und das trotz teilweise unterirdischer Gegenüber (wen ich da wohl wieder meine...).
In den alten FIlmen finde ich Guinness und vor allem Cushing herausragend.
Zuletzt geändert von AnatolGogol am 22. Oktober 2013 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
danielcc hat geschrieben:ist ja alles richtig aber ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Fans so viele Jahre auf nichts anderes gewartet haben, als genau diese Hintergrund Geschichte, die zu den exakt bekannte Konstellationen führt
Man denke nur daran, wie sehr es eingefleischte Bondfans verwirrt, wenn ein paar Hintegründe in den neuen Filmen anders erzählt werden
Das ist genau das Lucassche Erfolgsrezept: alter Wein in neuen Schläuchen. Man braucht nur mal schauen, wie oft die alte Trilogie mittlerweile auf diversen Medien herausgebracht wurde - und die Fans kaufen und kaufen und kaufen. So gesehen sind die Prequels wirtschaftlich nur konsequent, filmisch ist es aber eigentlich eine Überflüssigkeit angesichts der Tatsache, dass die neuen Filme der Geschichte nichts neues hinzufügen (außer Mediclorianern und JarJar Binks ).
Jackson kam mir in der Trilogie immer total Fehl am Platze vor, als sei er da als Fan in etwas reingerutscht, was es als Rolle eigentlich gar nicht geben sollte. Sehr strange. Er sagt auch fast immer nur Belangloses und Allgemeinplätze.
Seinen einzigen starken Auftritt hatte er als er den Imperator gestellt hat. Da habe ich gedacht "ach guck mal, für diese Szene haben wir ihn 3 Filme lang sehen müssen"
"It's been a long time - and finally, here we are"
danielcc hat geschrieben:Jackson kam mir in der Trilogie immer total Fehl am Platze vor, als sei er da als Fan in etwas reingerutscht, was es als Rolle eigentlich gar nicht geben sollte. Sehr strange. Er sagt auch fast immer nur Belangloses und Allgemeinplätze.
Seinen einzigen starken Auftritt hatte er als er den Imperator gestellt hat. Da habe ich gedacht "ach guck mal, für diese Szene haben wir ihn 3 Filme lang sehen müssen"
In der Szene fand ich ihn auch am besten, aber auch da spielte er sehr kontrolliert und emotionslos - passend zum Hintergrund der Figur, aber halt auch wenig, was darstellerisch jetzt wirklich in Erinnerung bliebe.
Windu war ja in Lucas ursprünglichem Script die Hauptfigur (mit der legendär-verquasteten Präambel:"the story of Mace Windu, a revered Jedi-bendu of Ophuchi who was related to Usby C.J. Thape, a padawaan leader to the famed Jedi.") - umso erstaunlicher, wie blass und konturlos die Figur über 3 Filme lang bleibt.
AnatolGogol hat geschrieben:Bzgl. der Darsteller: es wundert mich ehrlich gesagt, dass du Jackson hier so hervorhebst. Ich mag ihn auch sehr gerne und er hat wirklich großartige Arbeiten abgeliefert - aber in den drei neuen Star Wars FIlmen ist er mir jetzt darstellerisch nicht wirklich besonders aufgefallen.
Okay, dann bin ich eben gleich zweimal falsch verstanden worden. Ich habe unter sämtlichen Akteuren, die bei Star Wars je mitgespielt haben, die drei ausgesucht, die wohl generell die besten Darsteller sind (nicht auf ihre Rollen/Leistungen im Franchise bezogen). Nicht umsonst habe ich mehrere Male erwähnt, dass Lee in AotC und RotS verschwendet wurde, weil er nur für ein paar kurze Minuten sein tolles Bösewichter-Charisma zeigen darf.
Und ich denke eben, dass unter allen, die je bei SW dabei waren, McGregor, Lee und Jackson die leistungsstärksten Schauspieler sind. Eigentlich ging es nur darum, dass Christensen als Darsteller nicht zur Oberklasse zählt (anders als die drei genannten), in RotS aber in meinen Augen trotzdem eine gute Performance abliefert.
@GP: hast du die alten FIlme in der Special Edition gesehen? Wenn ja, empfandest du die vielen nachträglich eingefügten digitalen Spielereien als Stilbruch oder evtl. sogar als positive Ergänzung?
AnatolGogol hat geschrieben: Denn American Graffiti ist ein richtig toller Film, der in seiner Inszenierung viel besser ist als alles was Lucas im Anschluss als Regisseur gemacht hat.
Sehe ich auch so. Mit Abstand sein Bester. Und spannendster.
Genau genommen sein einzig guter.
Lucas Debüt THX 1138 ist auch nicht so dolle mit seinem bisschen an Handlung das dann auf Speilfilmlänge gestreckt ziemlich prätentiös wirkt.
AnatolGogol hat geschrieben:@GP: hast du die alten FIlme in der Special Edition gesehen? Wenn ja, empfandest du die vielen nachträglich eingefügten digitalen Spielereien als Stilbruch oder evtl. sogar als positive Ergänzung?
Puh, keine Ahnung. Müsste wohl die SE sein. (Negativ) aufgefallen sind mir auf jeden Fall keine CGI-Effekte. Ich finde was Special Effects angeht ist die alte Trilogie über jeden Zweifel erhaben, zeitlos und einfach gut (von den himmelschreiend schlechten Puppen/Kostümen in Jabbas Palast zu Beginn des Jedi-Teils mal abgesehen). Das einzige was sich wirklich bemerkbar macht sind Dinge wie der "Geist" Hayden Christensens zum Schluss von RotJ, das macht den Film aber eigentlich weder besser noch schlechter.
AnatolGogol hat geschrieben:@GP: hast du die alten FIlme in der Special Edition gesehen? Wenn ja, empfandest du die vielen nachträglich eingefügten digitalen Spielereien als Stilbruch oder evtl. sogar als positive Ergänzung?
Puh, keine Ahnung. Müsste wohl die SE sein. (Negativ) aufgefallen sind mir auf jeden Fall keine CGI-Effekte. Ich finde was Special Effects angeht ist die alte Trilogie über jeden Zweifel erhaben, zeitlos und einfach gut (von den himmelschreiend schlechten Puppen/Kostümen in Jabbas Palast zu Beginn des Jedi-Teils mal abgesehen). Das einzige was sich wirklich bemerkbar macht sind Dinge wie der "Geist" Hayden Christensens zum Schluss von RotJ, das macht den Film aber eigentlich weder besser noch schlechter.
Da hast du deine Antwort Anatol. Er hat die SEs geschaut! Also mit einem Auftritt von Jabba The Hutt in Epi IV, dem späteren Imperator in Epi V und Victory Celebration am Ende von Epi VI, was übrigens die einzig wirklich gelungene Zugabe zur Originaltrilogie ist, zumindest im Vergleich zu Yup Nup!
Das Ende von VI find ich mit der neuen Musik großartig. Und auch schön, dass der Imperator angepasst wurde. Und mit Hayden ebenfalls klasse, da er die körperliche Präsenz hat, die er zuletzt hatte als er noch ein Jedi war. Passt imo gut.