Genau das meinte ich: vom Batman-Ansatz direkt auf einen ähnlichen bei Bond zu schliessen ist eigentlich wenig schmeichelhaft für Nolan, da man ihm damit indirekt unterstellt immer nur eine Art Film machen zu können oder wollen. Wer sagt denn, dass Nolan an einer "ernsten" Herangehensweise bei Bond interessiert ist? Vielleicht hat er ja auch einfach nur Bock einen Spassbond zu drehen, wer weiss.danielcc hat geschrieben: Naja:
1. Er hat - wie du sagst - ein BATMAN BEGINS gemacht
2. Er hat eine komplette Abkehr von den voransgegangen Filmen vollzogen was Stil und Inhalt angeht
3. Er hat seinen Batman ebenfalls viel ernster, nachdenklicher, Konflikt-geplagt dargestellt
4. Er hat eine in sich abgeschlossene Erzählung über 3 Filme hinweg kreiert
Kurzum: Sein Batman hat nichts mehr mit dem Batman der anderen Filme zu tun. Die Romane sind eine ganz andere Sache.
Aber das bedeutet auf Bond umgemünzt: Die Rückbesinnung auf Fleming und die Rückkehr zu ernsteren Filmen wurde schon mit CR und Craig vollzogen. Nolan könnte sicherlich einen eigenen, in sich abgeschlossenen Erzählbogen einführen, aber es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass er alles noch ernster etc. machen würde/könnte.
Re: Mendes für Bond 24?
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