MX87 hat geschrieben:@danielcc: Das Zauberwort heißt Inflation. Würde man GE so mit den gleichen Mitteln (Modelle, Kulissen) heute drehen würde der Film 120 Mio $ aufwärts kosten. Dazu kommt noch dass man bei QOS um die halbe Welt gejettet ist, während nahezu alles größere bei GE in England gefilmt wurde.

Nicht ganz: Mit Inflation hätte GE 2008 ca. 100 Mio gekostet. Das ist immer noch absurd unter den Kosten von QOS beii - wie ich finde -viel höher wertiger Optik, stärkeren Actionszenen, etc.

Außerdem erklärt das die Differenz zwischen CR und QOS nicht. CR liegt interessanterweise genau auf dem Niveau von QOS trotz aufwendiger Action, trotz toller Drehorte, trotz mehr Spielzeit, etc.

Ich bleibe dabei: Das exorbitante Budget von QOS sieht man NICHT auf der Leinwand.

Leider gibts immer ein Problem bei der Nennung von Filmbudgets, nämlich die Kosten des Marketings. Manchmal werden diese eingerechnet und die Gesamtsumme als "Budget" genannt, bei anderen sind es nur die reinen Produktionskosten die genannt werden. Viele Filmfirmen tendieren dazu höhere Budgets zu nennen, einfach weil es so "toll" klingt... Gerade die "Fluch der Karibik"-filme sind ein Fall bei dem es überhaupt nicht klar ist was sie überhaupt kosteten, vor allem weil Teil 2 und 3 Back-to-Back gedreht wurden.

Ich persönlich denke, dass man bei QOS so manche (wenn auch nicht alle) Marketingkosten einrechnete. Teurer als CR war er denke ich auf jeden Fall.

SF soll übrigens verschiedenen Quellen nach so etwa 150 Mio $ Budget haben. Barbara Broccoli nannte das Budget in der PK aber als "in etwa soviel wie der letzte (=QOS)".

jamesbond.de exklusiv:

http://www.jamesbond.de/wp-content/uplo ... 0x1046.jpg

Gernot hat geschrieben:jamesbond.de exklusiv:

http://www.jamesbond.de/wp-content/uplo ... 0x1046.jpg

*hust* die Connections zu EON? *hust*

Sehr coole Sache, Danke.

Was mich besonders beeindruckt: Der Hintergrund neben dem grauhaarigen Kameramann. Ob dies das große Set in Pinewood ist? Auf jeden Fall jedoch wohl ein beeindruckender Schauplatz.

Das ist mal ein richtig schönes Foto. super M

Ist das nicht das gleiche Foto, das damals mal im Empiremagazin veröffentlicht wurde???

Vijay hat geschrieben:Ist das nicht das gleiche Foto, das damals mal im Empiremagazin veröffentlicht wurde???

ehrlich gesagt, kenne ich das auch seit ein paar Wochen

Das besondere daran: Es ist ein Sony Laptop während Tanner in einer Szene ein ipone am Ohr hat. Vielleicht war es aber auch das private des Schauspielers..

seit 10 min gibts ein neues klappenfoto:
http://ow.ly/i/sVdO

Was kann das für sein Raum sein?

sieht mir nach den räumen in dem 2.offiziellen setfoto aus.schwer zu erkennen

Nachtrag zu den Dreharbeiten auf der Vauxhall Bridge...

... den Beschreibungen verschiedener Leute vor Ort ist gefilmt worden wie sich M und andere Wagen über die Vauxhall Bridge zum MI6-HQ fahren. Allerdings stoppen sie alle mitten auf der Brücke.

Dementsprechend wird den Berichten bzw. darauf basierend spekuliert, dass dies im Film den Moment darstellt in dem die Attacke auf das MI6-HQ stattfindet. Gefilmt wurde also die Reaktion auf der Brücke, just in dem Moment als M eigentlich auf dem Weg dorthin ist...

EDIT: Die Jaguar hatten in verschiedenen Takes ihre Blaulichter an, also scheinbar hat man es eilig zum Mi6 zu kommen...

ich würde auch darauf tippen, dass es mit Shanghai zu tun hat, aber vielleicht ist der gesamte Film in einer Art technischen Neonlicht gehalten.
Was mich aber mal richtig freuen würde: Es werden zur Zeit so viele Filmproduktionen in 3D auf die Leinwand gebracht. Ich würde ein Königreich fressen, wenn ich ein Bondabenteuer mal in 3D sehen könnte. Vor allem, wenn er sich wieder in einen leichtsinnigen, todesmutigen Fall befindet.

@ MX87: genau daran habe ich auch gedacht, als ich die Karawane stoppen sehen habe. Guter Hinweis.

HarveyMillers hat geschrieben:ich würde auch darauf tippen, dass es mit Shanghai zu tun hat, aber vielleicht ist der gesamte Film in einer Art technischen Neonlicht gehalten.
Was mich aber mal richtig freuen würde: Es werden zur Zeit so viele Filmproduktionen in 3D auf die Leinwand gebracht. Ich würde ein Königreich fressen, wenn ich ein Bondabenteuer mal in 3D sehen könnte. Vor allem, wenn er sich wieder in einen leichtsinnigen, todesmutigen Fall befindet.

Meine Meinung: 3D ist eine Modeerscheinung bzw. etwas das nur in sehr wenigen Filmen wirklich nötig ist. Der allgemeine Zustand der Filmindustrie zeigt dass im Moment wesentlich weniger Produktionen in 3D in die Kinos kommen werden als nach dem großen 3D-Boom von Avatar. Mittlerweile sind die Filmstudios desillusioniert und produzieren nicht mehr so viele Produktionen in 3D, man muss sich nur ansehen welche größeren Filme kommen: 3D sind vielleicht gerade mal die Hälfte.

Bond in 2D zu drehen halte ich für obligatorisch. Wenn etwas gut gefilmt und gemacht ist kann man sich ebenso gut "im Film" fühlen, siehe Inception.
Inception hatte mich im Kino noch mehr geflasht als Avatar. Camerons Werk ist übrigens auch der einzige Film bei dem mich 3D bisher als sinnvoll überzeugt hat. Sowohl bei "Fluch der Karibik" als auch "Transformers 3" ist 3D bei mir gescheitert und gibt dem Film nichts, gleiches bei anderen "kleineren" 3D-Filmen.

Blofeld71 hat geschrieben:sieht mir nach den räumen in dem 2.offiziellen setfoto aus.schwer zu erkennen

ich glaub eher, dass das der innenraum des klosters, der kapelle, des landschaftshauses oder was es auch immer sein wird, in das bond m mit dem aston martin bringt - szene 142 würde auch dazu passen (aston martin szenen waren zmd. bis 137).

das 2. offizielle foto das m am schreibtisch zeigt ist im interims-mi6-versteck nach den anschlägen.

hui, gerade Inception hätte sich für die Traumsequenzen in 3D geeignet. Es bleibt wahrscheinlich eine Kostenfrage, wieviele 3D-Rollen an Kinosäle verleiht werden können. Für Avatar musste eine Kinorolle 3 km lang sein und das sind natürlich unglaubliche kosten. Einen Film im IMAX-Kino (vor allem einen Bond-Film) würde ich jeder Zeit einem 2D-Film vorziehen. Egal was die platte Leinwand bewirken möchte.