danielcc hat geschrieben:ach ja stimmt, der ist aber "damals" relativ schnell im sande verlaufen. große fehler scheint es also wirklich nicht zu geben.
Wahrscheinlich nicht. Wobei schließlich gesagt wurde, dass man besonders mit Bondfilmen mit Fehlern leben müsse, weil Bondfilme das quasi ausmachten.
Dieser Meinung bin ich nicht. Es ging nicht darum, wie unrealistisch die Bondfilme grundsätzlich vorgehen, sondern in der "technischen Arbeit" und deren Umsetzung innerhalb der Filme.
Beispiel: Bond könnte mit einem getarnten Fahrzeug auf einmal durch die Luft segeln und hatte er zuvor eine hellblaue Kravatte an, nach einer kurzen Landung später aber eine dunkelblaue, so hat das nichts mit der teilweisen "unrealistischen" Vorgehensweise der Filme oder des Genres zu schaffen, sondern es ist ein filmischer Fehler.
danielcc hat geschrieben:wenn bond von real-ort a nach real-ort b in sekunden kommt obwohl die orte eigentlich kilometerweit entfernt sind ist das für mich kein fehler. aber egal....
Nun, das ist bei QoS schwer einzubringen, denn der ganze Film ist so schnell, dass man fast schon diese einzelnen Situationen zu einem großen Fehler zusammenfassen müsste (ungeachtet dessen, dass viele den Schnitt bemängeln
).
Was ich als filmischen Fehler geografischerseits einstufen würde, wären diese Drehorte, die angeblich in einer bestimmten Stadt oder einem bestimmten Land gedreht wurden, dann aber ganz andere Zweit - oder Dritt - Spielorte vorschieben.
Damals, bspw. zu Zeiten des Kalten Krieges, ging das stellenweise nicht anders. Ich bedauere es aber trotzdem, wenn es heißt, dieser oder jender Film wurde bei XY dreht, war es aber tatsächlich Ort / Land ABC
Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)