Es ist keineswegs nur pseudointellektuelles bla bla. Das wird imo immer viel zu schnell behauptet, wenn Wortschatz und Satzbau etwas komplexer sind.
Dass der Showdown nichts besonderes ist, der Villain überaus blass rüberkommt und der ganze Film den viele Bondfilme begleitenden selbstironischen Humor vermissen lässt kann man durchaus so sehen. Ähnliches steht auch in den anspruchsloseren Tageszeitungen. Einzig diese "Identitätsgeschichte" ist ein typisches Feuilleton-DIng, aber darauf bin ich ja nun wirklich schon zur Genüge eingegangen.
Ich weiß nicht warum du solche Probleme hast, wenn jemand den Film auseinandernimmt. Dass du ihn hervorragend findest ist ok und das will dir auch keiner bsprechen. Für mich ist es nur ein mttelprächtiger Bindfilm, na und?
Er bietet nun mal eine Reihe von Angriffsflächen und wird insgesamt (sowohl vom Publikum als auch von der Kritik) erheblich verhaltener aufgenommen wie der Vorgänger. Und komme jetzt bitte nicht mit dem Argument "Aber der spielt doch so viel Geld ein". Das hat Indy 4 auch und der enttäuschte die Fans scharenweise.
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nein nein nein die FAZ kritik nimmt den film nicht auseinander!!! soll ich QOS mal auseinandernehmen?`glaub mir, wenn ich wollte könnte ich, da der film ja wie du sagt, und ich stimme zu, genügend angriffsfläche bietet. gemessen daran ist die kritik eben sehr verhalten. nicht positiv aber kein verriss. ich finde ihn auch nicht hervorragend. CR war dies. QOS ist meiner meinujng nach ein guter bondfilm mit vielen schönen ansätzen. nicht mehr und nich weniger.vodkamartini hat geschrieben:
Ich weiß nicht warum du solche Probleme hast, wenn jemand den Film auseinandernimmt. Dass du ihn hervorragend findest ist ok und das will dir auch keiner bsprechen. Für mich ist es nur ein mttelprächtiger Bindfilm, na und?
Er bietet nun mal eine Reihe von Angriffsflächen und wird insgesamt (sowohl vom Publikum als auch von der Kritik) erheblich verhaltener aufgenommen wie der Vorgänger. Und komme jetzt bitte nicht mit dem Argument "Aber der spielt doch so viel Geld ein". Das hat Indy 4 auch und der enttäuschte die Fans scharenweise.
das der nachfolger des besten films der bondreihe verhaltener aufgenommen wird liegt in der natur der sache. das ist so, wie michael jackson der sein leben lang darunter leidet, dass thriller nun ma das meistverkaufte album aller zeiten war.
und der bösewicht kommt auch nicht "überaus blass rüber" sondern( ich zitiere im zusammenhang):
"ist sicher einer der besten Schauspieler in der langen Galerie der Schurkendarsteller - aber er hat sehr wenig darzustellen als Öko-Schurke, der unter dem Decknamen „Greene Planet“ Geld sammelt und sich als Mittler betätigt, der einem Junta-General zum Comeback verhelfen will. So ist man zwar den Anachronismus des Möchtegern-Weltenherrschers losgeworden - aber um den Preis, dass das Böse blässlich wirkt. Der Spleen des Schurken ist eher Kalkül als Größenwahn"
also:
- bester schauspieler (positiv)
- wenig darzustellen (bond ist ja auch die hauptfigur, greene ist eben einer von vielen in einem terrornetzwerk)
- anachronismus des möchtegern-weltenherrschers losgeworden (na, höre ich da kritik eben an den anderen bondfilmen? also positiv!)
- wirkt blässlich (nicht "überaus blass", nicht blass, sondern blässlich)
setzt man voraus, dass ein FAZ schreiber mit worten umgehen kann, muss man eben genauer hinschauen und nicht das reininterpretieren was man selbst bestätigt haben will ("totaler verriss...")
will mich nicht streiten aber wenn muss mans eben genau nehmen.
"It's been a long time - and finally, here we are"
468
Lieber Daniel, das ist doch nun wirklich völlig überflüssige Erbsenzählerei. Dein Eifer ist fast schon drollig. So interessiert mich das Thema nun wirklich nicht. Das ist eindeutig eine negative Kritik und fertig. Das lohnt das Diskutieren einfach absolut nicht.danielcc hat geschrieben:nein nein nein die FAZ kritik nimmt den film nicht auseinander!!! soll ich QOS mal auseinandernehmen?`glaub mir, wenn ich wollte könnte ich, da der film ja wie du sagt, und ich stimme zu, genügend angriffsfläche bietet. gemessen daran ist die kritik eben sehr verhalten. nicht positiv aber kein verriss. ich finde ihn auch nicht hervorragend. CR war dies. QOS ist meiner meinujng nach ein guter bondfilm mit vielen schönen ansätzen. nicht mehr und nich weniger..
Der beste Bondfilm aller Zeiten??? Gut, das ist Ansichtssache. So extrem wurde er übrigens vor 2 Jahren keineswegs abgefeiert. Soviel mal dazu.danielcc hat geschrieben:das der nachfolger des besten films der bondreihe verhaltener aufgenommen wird liegt in der natur der sache. das ist so, wie michael jackson der sein leben lang darunter leidet, dass thriller nun ma das meistverkaufte album aller zeiten war.
Tja, das werfe ich ja gerade dir vor, das du eben nicht zwischen den Zeilen liest (bzw. lesen kannst?). Besonders lustig finde ich, dass du blässlich in diesem Zusammenhang als viel positiver einstufst als blass (Synonyme wären u.a. eintönig, fahl, einfallslos und ähnliche "positive" Begriffe). Aber lassen wir das. Ich habe wenig Lust auf ein Sprachwissenschaftsseminar. Das fand ich an der Uni immer schon so öde. Aber in einem stimme ich dir zu, einen Streit ist das absolut nicht wert. Du findest die Kritik nicht sonderlich negativ, ok. Ich sehe das völlig anders, auch ok. Ich will dich nicht bekehren, wozu auch.danielcc hat geschrieben: und der bösewicht kommt auch nicht "überaus blass rüber" sondern
- bester schauspieler (positiv)
- wenig darzustellen (bond ist ja auch die hauptfigur, greene ist eben einer von vielen in einem terrornetzwerk)
- anachronismus des möchtegern-weltenherrschers losgeworden (na, höre ich da kritik eben an den anderen bondfilmen? also positiv!)
- wirkt blässlich (nicht "überaus blass", nicht blass, sondern blässlich)
setzt man voraus, dass ein FAZ schreiber mit worten umgehen kann, muss man eben genauer hinschauen und nicht das reininterpretieren was man selbst bestätigt haben will ("totaler verriss...")
will mich nicht streiten aber wenn muss mans eben genau nehmen.
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nicht "der beste bondfilm aller zeiten" sonder "der beste film der bondreihe".
im übrigen stützen imdb bewertung und rottentomatoes bewertung diese aussage wenn ich nicht irre.
ich finde es nur nicht OK, wenn man diesen artikel zitiert mit dem fetten hinweis a la "hier eine totaler verriss des films der meine meinung stützt". wenn sowas kommt, dann darf man schon mal genauer hinsehen und ruhig auch erbesenzählen. verdienen schließlich genug solche FAZ redakteure, da muss man ihre worte schon auf die goldwaage legen dürfen.
einigen wir uns darauf, dass wir uneinig sind
im übrigen stützen imdb bewertung und rottentomatoes bewertung diese aussage wenn ich nicht irre.
ich finde es nur nicht OK, wenn man diesen artikel zitiert mit dem fetten hinweis a la "hier eine totaler verriss des films der meine meinung stützt". wenn sowas kommt, dann darf man schon mal genauer hinsehen und ruhig auch erbesenzählen. verdienen schließlich genug solche FAZ redakteure, da muss man ihre worte schon auf die goldwaage legen dürfen.
einigen wir uns darauf, dass wir uneinig sind
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Äh, wo ist da der Unterschied?danielcc hat geschrieben:nicht "der beste bondfilm aller zeiten" sonder "der beste film der bondreihe". ;
Ich habe ihn nicht zitiert, sondern nur kommentiert. Er stützt meine Meinung auch nicht, denn ich sehe den Film positiver.danielcc hat geschrieben:ich finde es nur nicht OK, wenn man diesen artikel zitiert mit dem fetten hinweis a la "hier eine totaler verriss des films der meine meinung stützt". ;
Gerne, und damit sollten wir es gut sein lassen.danielcc hat geschrieben:einigen wir uns darauf, dass wir uneinig sind
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Diesen Thread habe ich geschlossen, den Beitrag könnt ihr hier weiterdiskutieren
jamesbondfreak09 hat geschrieben:
hallo an die user hier, würde ganz gerne mal eure Meinung wissen, zur nachfolgenden Kritik, die ich im Internet gefunden..
thx..
Ps: ich persönliche finde, dass diese Kritik eine frechheit ist, für jmd der sich als Bond-Fan bezeichnet..
Euer
jamesbondfreak09
Kritik eines Users aus dem Netz zu " Quantum of Solace"
schimi1983 schrieb:
fest steht , die Story ist eher "Ein Quantum Müll" als Trost, der Name "James Bond" wird hier von dem Regiseur, und seinen debütanten Kollegen einfach nur in den Dreck gezogen ohne Ausnahmen. Craig ist ein ein toller Schauspieler keine Frage, aber es brauch, Zitat: "einen steifärschigen Britten" mit weniger Kanten als ihn, ich bin überzeugt, das Craig diesen Mann spielen könnte, wenn "die alte Zahlenhexe ihn vom Band lassen würde"(Barbara Broccoli), ich denke wenn es so weiter geht dann werden die Zahlen wie bei Brosnan und auch bei Lazenby rapide in den Keller gehen, "Vesper Lynd" bracht Craig in Casino Royale schon Manieren bei, Bond war zum Schluss des Films schon geboren, und ist nicht wieder zurück in die Steinzeit versetzt worden, diese Figur die Craig in diesem Film verkörpert ist eher ein Bruce Willis Verschnitt als John "Stirb Langsam" McLaine und wenn ich das sehen will gucke ich mir das auch an, ich aber einen Bond sehen.....
und keinen von einer Wackelkamera geplagten Ironman bei dem es nur auf Action und Geschwindigkeit sowie eine hohe Mordrate ankommt. Desto mehr Gewalt desto besser, alles kein Thema dafür gibt es andere Figuren bzw. andere Filme, wieso muß alles in eine Richtung gehen? Kann Bond nicht einfach Bond bleiben, er ist in Casino Royal zu Bond geworden schön und gut, es sollten ja auch die Anfänge sein aber dann muß auch von Film zu Film mehr Klasse und Coolness in die Figur damit sie wieder das ist was sie eigentlich schon war. Ein smarter, cooler, wortgewanter, eingebildeter Gentleman mit Manieren und dem Sinn für Detail und kein Jason Bourne, Jack Bauer oder Triple X, das ist das Problem, der Bond bösewicht in diesem Film schon alleine, ein langweiliger Tod für den Mann oder nicht? Keine Narben, keine Erkennungszeichen, keine Decknamen oder -nummer oder sonst was, wo sind die Wahnsinnigen Bösewicht, Zorin, Blofeld., Goldfinger, Stromberg und Dr. No wo sind merkwürdigen Handlager wie
Odjob, Schnick-Schnack und Co. ? Die deutschen Bösewichte hatten Tradition, gut klar es ist schwer einen guten deutschen Schauspieler zu bekommen für diese Rolle aber glaube sogar ein Götz George hatte einen besseren Bösewicht abgegeben wie dieser hier. Ein Moritz Bleibtreu wäre ein klasse Handlanger gewesen und ich denke bei eine Bondfilme hätten sie alle JA gesagt. Was ist mit den Bond-Girls, klar Vesper Lynd war klasse aber diese 2. Aushilfen? Nein danke. Wo ist Miss Moneypenny? Es kann nicht so schwer sein enen Ersatz für Louis Maxwell und Co. zu finden oder? Wo ist Q klar es ist schwer für ihn einen Ersatz zu finden wie man an John Cleese sehen konnte. Aber wenn man sich da auch etwas mühe für Details geben würde könnte man es auch hin bekommen, der Kerl aus "Sag niemals nie" lebt doch auch noch, dass war doch nicht so schlecht gespielt oder?
M als Frau lasse ich ja noch durchgehen sie ist eine Topschauspielerin und spielt die Figur sehr gut, aber bitte setzt sie doch an,...
einen Schreibtisch wie alle anderen auch. Es ist ja OK wenn sie einmal das Büro verlässt aber sie muß doch nicht immer mitreisen oder? Sie ist der/die Chef/-in des MI6 was macht die Frau in der Weltgeschichte? Sie könnte alles von zu Hause dirigieren. Jetzt weis endlich jeder seit Casino Royal wie der Martini gemacht wird, wieso bleibt es dann nicht einfach bei "Vodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt"? Jeder weis jetzt warum er den trinkt er errinert ihn an seine erste große Liebe, ist ja OK aber er muß ihn doch nicht wie Schimanski an der Bar in sich hinein würgen, dass er schon vergisst was er trinkt? Felix Leiter, endlich ist er wieder da, ein kleines Plus hoffentlich bleibt es auch so (keine Mängel). die Gadgets waren bei Brosnan übertrieben aber wenigstens ein Gadget was man auch zwei-/dreimal benutzt kann ja von Q übergeben werden oder? So mitgenommen wie der Mann hier gespielt wird war er ja bei seiner eigenen Frau schon, aber das hatte mehr Klasse und es war nicht....
soviel "offene, kalte, brutale" Gewalt zu sehen, wie hier, ist ja noch OK aber doch nicht mit soviel Hektik am laufenden Band. Das Gunbarrel kam erst am Schluss, es gehört an den Anfang und sonst niergendwo hin. Die Reihenfolge ist Tot, Gunbarrel-Alterfall-Musikszene-Hauptfilm-Abspann hier aber Hauptfilm1.Teil-Musikszene-Hauptfilm2.Teil-Neuer Fall abgeschlossen oder doch offen-Gunbarrel was soll das?
Tarantino wollte gerne mal auf den Regiestuhl für einen Bond er wurde nicht genommen weil die Produzenten Angst hatten das er zu brutal und offen wird. Aber das ist er jetzt auch und ich denke Tarantino ist und bleibt noch eher bei dem klassischen Film als heute noch sonst ein Regieseur und die Kassen könne bei einem Bondfilm und zeitgleich bei einem Tarantinofilm auch einfach nur klingeln und sonst nicht, vom Geld her kann es einfach nicht schief gehen. Ich hätte gerne den Versuch Tarantino als Regiseur und Clive Owen als neuen Bond gesehen keine Frage wert. Aber jetzt sollte man..
472
ist das ein scherz? nach dem ersten abschnitt hab ich erstmal aufgehört zu lesen als er behauptet hat bei brosnan und lazenby seien die zahlen rapide in den keller gegangen. also bei brosnan ist das blödsinn, und lazenby htte nur einen film und selbst der war erfolgreicher als manch anderer der reihe. und im übrigegen gingen schon mit YOLT die zahlen zurück...und erst moore...
mein gott, was der da für wahnsinnige satzkonstruktionen drin hat...kann man ja kaum lesen.
das ist der typische fall eine ewig-getrigen fans, der am liebsten jedes detail für alle hzeit so haben will wie es schon immer war, zumindest in seinem kopf. und wenn dann versucht würde q oder moneypenny zu ersetzen wird ihm das auch nicht recht sein, weil er es eben schon in seinem kopf anders hat. ein solcher "fan" wird nie wieder einen bondfilm geniesen können. traurige gestalt. glaube übrigens nicht, dass er mit bondfilmen aufgewachsen ist, sonst würde er auch nur ansatzweise erkennen, dass die schon immer variert und sich gewandelt haben. für ihn gibt es nur "die alten bondfilme" als homogene masse die sich in seinem kopf fest gesetzt hat. und dann jetzt die neue, die nicht echt sind weil er alles neue als befremdlich ansieht
mein gott, was der da für wahnsinnige satzkonstruktionen drin hat...kann man ja kaum lesen.
das ist der typische fall eine ewig-getrigen fans, der am liebsten jedes detail für alle hzeit so haben will wie es schon immer war, zumindest in seinem kopf. und wenn dann versucht würde q oder moneypenny zu ersetzen wird ihm das auch nicht recht sein, weil er es eben schon in seinem kopf anders hat. ein solcher "fan" wird nie wieder einen bondfilm geniesen können. traurige gestalt. glaube übrigens nicht, dass er mit bondfilmen aufgewachsen ist, sonst würde er auch nur ansatzweise erkennen, dass die schon immer variert und sich gewandelt haben. für ihn gibt es nur "die alten bondfilme" als homogene masse die sich in seinem kopf fest gesetzt hat. und dann jetzt die neue, die nicht echt sind weil er alles neue als befremdlich ansieht
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Nachdem ich diese Seite regelmäßig besuche und auch die Kritiken verfolge, hatte ich jetzt dazu lust meine Gedanken zu QOS loszuwerden.
Seit nun fast 25 Jahren bin ich ein großer Bond Fan, sowohl von den Fleming Büchern wie auch der figur aus den filmen, und jeder film hatte bisher was besonderes, manche mehr (FRWL, OHMSS, TSHLM, GE) manche weniger (DAF,TMWTGG, TND).
Ich habe QOS jetzt zweimal im Kino gesehen, nach dem ersten besuch war ich enttäuscht.
zu schnelle Schnitte, die Kamera gibt keinen überblick, zu oft wird versucht den film künstlerisch zu gestallten, ich denke zum Beispiel an die Zwischenschnitte mit den Pferderennen und ich vermisste (zugegeben für mich wichtige) typische Bond-Elemente. (z.B Bond Musik, Charme, Eleganz und britische Lebensart von 007)
Beim zweiten besuch konnte ich zwar ein paar typische Bond-elemente entdecken, die doch leicht eingestreut wurden, auch die „Action“ ist beim zweiten mal leichter zu verfolgen.
Das für mich wirklich enttäuschende ist wie dumm 007 zeitweise agiert (sollte das der beste Spion sein den das MI6 zu bieten hat?) Ein Beispiel? Gerne. Bond braucht ein Flugzeug, er nimmt aber nicht den kleinen Flieger der am Flughafen steht, sondern ein altes großes auffälliges und obwohl er kein Problem damit hat so ziemlich jeden den er begegnet sofort zu „killen“ schafft er es nicht den Flugzeugvermieter auszuschalten, von dem er weiß, dass er ihn verraten wird….
Auch scheint er keine Fähigkeiten zu besitzen die es ihm erlauben aus der EU (Österreich)
auszureisen, nachdem der Paß und seine Kreditkarten eingezogen wurden, dh. das jeder mittelmäßig begabte Taschendieb Bond`s Pläne durchkreuzen kann!
Egal welcher Bondfilm der letzten 46Jahren: Bond war nie so unintelligent.
Auch andere Figuren scheinen nicht die hellsten zu sein, camille fährt schnurstracks zu dem Typen der gerade versucht hat sie umzubringen (bzw. den Auftrag dafür gegeben hat)
Felix Leiter sagt er kennt Bond nicht, obwohl dieser gerade vor ca. drei wochen 5 Mio. aus der CIA Kasse bekommen hat, was Leiters Vorgesetzter auch wissen wird…
Die Quantum Organisation ist zwar super geheim, hindert deren Mitglieder aber nicht daran eine auffällige Anstecknadel in Q Form zu tragen….
Ganz Bolivien bekommt nichts davon mit das riesige Staudämme gebaut werden, zu dem stellt sich die Frage woher die Arbeiter für so ein Monsterprojekt kommen, oder war das der typ mit der doofen Perücke. Irgendeinen Sinn muß der doch haben, nachdem er offensichtlich gezeigt bekommen muß wie er einen Pistole zu halten hat, kann er kaum Greens Leibwächter sein.
Man liest immer, dass die Produzenten Bond real gestallten wollten, was in CR gut geklappt hat, aber in QOS vermischen sich diese realen Ansätze mit vollkommen schwachsinnig agierenden Personen und der seltsamen Bemühung den film sowohl künstlerisch wie auch übermodern zu gestallten . Außerdem: wenn der Zuseher der Action nicht folgen kann; warum geld für echte Stunts ausgeben, kommt aus dem PC sicher billiger.
Und warum das gunbarrel zum schluß kommt? Was will der Regisseur damit sagen?
Das jetzt Bond endlich der ist den wir kennen? Das war ja schon am Enden von CR so, oder jetzt doch erst beim nächsten Film…
Zum ersten mal seit TLD werde ich diesen Film kein drittes mal im Kino sehen, ich verspüre noch kein vorfreude auf die DVD und die einblendung „james Bond will return“ empfinde ich fast schon als drohung, sollte es wieder in dieser Form sein.
Seit nun fast 25 Jahren bin ich ein großer Bond Fan, sowohl von den Fleming Büchern wie auch der figur aus den filmen, und jeder film hatte bisher was besonderes, manche mehr (FRWL, OHMSS, TSHLM, GE) manche weniger (DAF,TMWTGG, TND).
Ich habe QOS jetzt zweimal im Kino gesehen, nach dem ersten besuch war ich enttäuscht.
zu schnelle Schnitte, die Kamera gibt keinen überblick, zu oft wird versucht den film künstlerisch zu gestallten, ich denke zum Beispiel an die Zwischenschnitte mit den Pferderennen und ich vermisste (zugegeben für mich wichtige) typische Bond-Elemente. (z.B Bond Musik, Charme, Eleganz und britische Lebensart von 007)
Beim zweiten besuch konnte ich zwar ein paar typische Bond-elemente entdecken, die doch leicht eingestreut wurden, auch die „Action“ ist beim zweiten mal leichter zu verfolgen.
Das für mich wirklich enttäuschende ist wie dumm 007 zeitweise agiert (sollte das der beste Spion sein den das MI6 zu bieten hat?) Ein Beispiel? Gerne. Bond braucht ein Flugzeug, er nimmt aber nicht den kleinen Flieger der am Flughafen steht, sondern ein altes großes auffälliges und obwohl er kein Problem damit hat so ziemlich jeden den er begegnet sofort zu „killen“ schafft er es nicht den Flugzeugvermieter auszuschalten, von dem er weiß, dass er ihn verraten wird….
Auch scheint er keine Fähigkeiten zu besitzen die es ihm erlauben aus der EU (Österreich)
auszureisen, nachdem der Paß und seine Kreditkarten eingezogen wurden, dh. das jeder mittelmäßig begabte Taschendieb Bond`s Pläne durchkreuzen kann!
Egal welcher Bondfilm der letzten 46Jahren: Bond war nie so unintelligent.
Auch andere Figuren scheinen nicht die hellsten zu sein, camille fährt schnurstracks zu dem Typen der gerade versucht hat sie umzubringen (bzw. den Auftrag dafür gegeben hat)
Felix Leiter sagt er kennt Bond nicht, obwohl dieser gerade vor ca. drei wochen 5 Mio. aus der CIA Kasse bekommen hat, was Leiters Vorgesetzter auch wissen wird…
Die Quantum Organisation ist zwar super geheim, hindert deren Mitglieder aber nicht daran eine auffällige Anstecknadel in Q Form zu tragen….
Ganz Bolivien bekommt nichts davon mit das riesige Staudämme gebaut werden, zu dem stellt sich die Frage woher die Arbeiter für so ein Monsterprojekt kommen, oder war das der typ mit der doofen Perücke. Irgendeinen Sinn muß der doch haben, nachdem er offensichtlich gezeigt bekommen muß wie er einen Pistole zu halten hat, kann er kaum Greens Leibwächter sein.
Man liest immer, dass die Produzenten Bond real gestallten wollten, was in CR gut geklappt hat, aber in QOS vermischen sich diese realen Ansätze mit vollkommen schwachsinnig agierenden Personen und der seltsamen Bemühung den film sowohl künstlerisch wie auch übermodern zu gestallten . Außerdem: wenn der Zuseher der Action nicht folgen kann; warum geld für echte Stunts ausgeben, kommt aus dem PC sicher billiger.
Und warum das gunbarrel zum schluß kommt? Was will der Regisseur damit sagen?
Das jetzt Bond endlich der ist den wir kennen? Das war ja schon am Enden von CR so, oder jetzt doch erst beim nächsten Film…
Zum ersten mal seit TLD werde ich diesen Film kein drittes mal im Kino sehen, ich verspüre noch kein vorfreude auf die DVD und die einblendung „james Bond will return“ empfinde ich fast schon als drohung, sollte es wieder in dieser Form sein.
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
474
bond in den büchern ist alles andere als fehlerlos. er begeht ständig welche und nur aufgrund seiner unzulänglichkeiten und forschheit kommt er überhaupt in problemsituationen! ich bin froh, dass craig in dieser hinsicht wieder menschlicher ist. im übrigen entwickelt er sich noch. ein fehlerloser held ist das absolut langweiligste was es in einem film geben kann weil es jede dramaturgie unterbindet. außerdem:sean Moore hat geschrieben: Das für mich wirklich enttäuschende ist wie dumm 007 zeitweise agiert (sollte das der beste Spion sein den das MI6 zu bieten hat?) Ein Beispiel? Gerne. Bond braucht ein Flugzeug, er nimmt aber nicht den kleinen Flieger der am Flughafen steht, sondern ein altes großes auffälliges und obwohl er kein Problem damit hat so ziemlich jeden den er begegnet sofort zu „killen“ schafft er es nicht den Flugzeugvermieter auszuschalten, von dem er weiß, dass er ihn verraten wird…. .
es ist das einzige unumstößliche bond-gesetzt, dass bond keine unschuldigen tötet! warum sollte er den armen typen killen? dass er vermutet, dass er sie verraten wird, ist spekulation und wohl eher generelles mistrauen in ein korruptes land.
bond ist ja explizit so intelligent sofort die situation zu durchschauen. er weiß was los ist und dass die frau einen anruf bekommen wird. brillante szene und sehr schnell reagiert von bond. er weiß aber auch, dass es kaum möglich sein wird allein gegen den mächtigen MI6 mit dessen mitteln anzukommen. außedem geht er ja nicht nur zu mathis wegen der kreditkarte wie EXPLIZIT in der szene gesagt wird ("warum sind sie WIRKLICH zu mir gekommen?"). er braucht mathis, weil er der einzige ist dem er vertrauen kann, weil der die leute auf den fotos kenne könnte, weil der dank langer erfahrung gott und die welt und südamerika kennt.sean Moore hat geschrieben:
Auch scheint er keine Fähigkeiten zu besitzen die es ihm erlauben aus der EU (Österreich) auszureisen, nachdem der Paß und seine Kreditkarten eingezogen wurden, dh. das jeder mittelmäßig begabte Taschendieb Bond`s Pläne durchkreuzen kann!
Egal welcher Bondfilm der letzten 46Jahren: Bond war nie so unintelligent.
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warum sollte eine geheime organisation die niemand kennt und die nie unter ihrem namen in die öffentlichkjeit tritt nicht in einer szene unter tausenden von leuten unauffällige anstecknadeln benutzen???sean Moore hat geschrieben: Die Quantum Organisation ist zwar super geheim, hindert deren Mitglieder aber nicht daran eine auffällige Anstecknadel in Q Form zu tragen….
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sean Moore hat geschrieben: Ganz Bolivien bekommt nichts davon mit das riesige Staudämme gebaut werden, zu dem stellt sich die Frage woher die Arbeiter für so ein Monsterprojekt kommen, oder war das der typ mit der doofen Perücke. Irgendeinen Sinn muß der doch haben, nachdem er offensichtlich gezeigt bekommen muß wie er einen Pistole zu halten hat, kann er kaum Greens Leibwächter sein. .
das land hat es ja mitbekommen und greene macht explizit deutlich, dass er geologisch arbeitet (zusätziche pipelines...). er tarnt es nur als öl bohrungen. außerdem hat er ja teilweise land gekauft und es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass das land total korrupt ist und er sehr viele leute bestochen hat. sorry, aber ich befürchter solche sachen passieren wirklich draußen in der welt...
und elvis ist ein verwandter und vertrauter von greene. wenn du erwartest dass er henchman/oddjob mäßig mit seiner perrücke bond ersticken wird, ist das problem deine erwartungshaltung und nicht der charakter. oder fragst du dich was die rolle des typen war der mal im hintergrund ein hemd bügelt auf der straße?
naja, QOS ist eine direkte fortsetzung, dass ende von CR ist praktisch ein cliffhanger. die gunbarrel deutet aber doch irgendwie immer einen neuen handlungsstrang an. CR und QOS sind praktisch zusammen zweiseiten einer geschichte. da wäre die gunbarrel schon etwas unpassend wenn man die filme als sequel am stück sieht. ans ende passt sie, weil sie so schön einen rahmen bildet für die bond-vesper geschichte und seine charakterentwicklung.sean Moore hat geschrieben:
Und warum das gunbarrel zum schluß kommt? Was will der Regisseur damit sagen?
Das jetzt Bond endlich der ist den wir kennen? Das war ja schon am Enden von CR so, oder jetzt doch erst beim nächsten Film…
ach ja. nur EIN beispiel stellvertretend für hunderte die zeigen, dass bondfilme alles andere als logisch sind und oft die charaktere himmelschreiend dämlich handeln:
- in YOLT wird mehrfach versucht bond umzubringen: ein mal direkt als der aus dem büro von dem japanischen unternehmer kommt. mit MG und so auf offener straße! ja sauber!
anschließend wird er auf ultra-komplizierte weise in ein flugzeug gebracht nur damit dann die pilotin austeigen kann und bond zurück lässt? ne, ist klar.
"It's been a long time - and finally, here we are"
QOS - mein Review
475Mann, bei so vielen aktiven Forenmitgliedern und den unzähligen Beiträgen ist es echt schwer sich hier im Forum zurecht zu finden. Aber ich will dennoch auf diese Weise mein persönliches Feedback zu Quantum of Solace abgeben, nachdem ich ihn gestern zum zweiten Mal gesehen habe und mir nun ein Bild gemacht habe.
Ähnlich unübersichtlich wie dieses Forum ist auch die Filmlandschaft geworden. Es wird viel, sogar sehr viel Murks produziert, was dann als Qualität vermarktet wird und dann auch wirklich von manchem Kenner als Qualität anerkannt wird - auch wenn es gar keine ist.
Quantum of Solace ist für mich eine zweischneidige Sache - ich sag's gleich vorneweg:
Ich bin Nostalgiker, und die Bücher von Fleming habe ich bis auf wenige Ausnahmen nie gelesen. Für mich waren die Filme maßgeblich, die ich zu einem gewissen Alter gar nicht anschauen durfte, weil es eben was für die 'Großen' war. Meine erste Bond Erinnerung ist die Eröffnungssequenz aus YOLT. Da war ich so um die 10. Vielleicht auch nicht. Durfte auch nur diese Szene sehen, dann war Schicht im Schacht. Ergo: Bond hatte seinen Reiz für mich schon immer in dieser übertriebenen Agentenchose.
Von daher konnte ein 'realistischer' Bond ja nur durchfallen. Und das tut QoS auch - zumindest zum Teil. Denn, es ist ja kein schlechter Film. Ganz und gar nicht. Es ist noch nicht einmal ein schlechter Bondfilm. Aber ganz ehrlich gesagt, hatte ich mir den Neustart nach DAD ein wenig anders vorgestellt. Als Paradebeispiel nehme ich den Neustart der Batman-Reihe, mit Batman begins und mit Dark Knight. Sicher, auch diese haben beide Schwächen, aber dort wurde das Wesen des Hauptdarstellers (Batman) doch besser rausgekehrt als bei CS und QoS. Und wenn schon mal ein Marc Forster auf dem Regiestuhl Platz nimmt, dann erwarte ich da einfach mehr Identifikation mit der Figur - selbst wenn ich dabei etwas aus alter Zeit klauen muss.
Nun, wie auch immer - es gäbe noch viel zu sagen. Mein persönliches Review sieht so aus:
Der Film ist gut, ein ordentlicher Bond - aber mehr nicht. Zumindest im Moment nicht - wie's in 20 Jahren aussieht kann man nicht sagen.
Was ich bei QoS wirklich gar nicht mochte waren die viel zu schnellen Schnitte, vor allem in der Eröffnungssequenz - das ist nicht Action, das ist verwirrend. Schön fand ich die dramaturgischen Handlungsfaden (Siena, Bregenz). Schön fand ich, die Bösewichte wirklich als Kollektiv zu sehen. Schön fand ich die Liebe zum Detail.
Mangelhaft fand ich so manche Charaktereinführung. Und dumm finde ich es, Brennstoffzellen ungeschützt in der Tiefgarage zu platzieren.
Alles in allem, Bond im 21. Jahrhundert ist anders als im 20.
Brosnan (und mit ihm die Verantwortlichen) haben versäumt diesen Schritt glaubhaft zu gehen (DAD - der schlechteste Bond aller Äonen). Nun sind wir da wo wir sind - mal sehen wo's von hier aus hingeht.
Ähnlich unübersichtlich wie dieses Forum ist auch die Filmlandschaft geworden. Es wird viel, sogar sehr viel Murks produziert, was dann als Qualität vermarktet wird und dann auch wirklich von manchem Kenner als Qualität anerkannt wird - auch wenn es gar keine ist.
Quantum of Solace ist für mich eine zweischneidige Sache - ich sag's gleich vorneweg:
Ich bin Nostalgiker, und die Bücher von Fleming habe ich bis auf wenige Ausnahmen nie gelesen. Für mich waren die Filme maßgeblich, die ich zu einem gewissen Alter gar nicht anschauen durfte, weil es eben was für die 'Großen' war. Meine erste Bond Erinnerung ist die Eröffnungssequenz aus YOLT. Da war ich so um die 10. Vielleicht auch nicht. Durfte auch nur diese Szene sehen, dann war Schicht im Schacht. Ergo: Bond hatte seinen Reiz für mich schon immer in dieser übertriebenen Agentenchose.
Von daher konnte ein 'realistischer' Bond ja nur durchfallen. Und das tut QoS auch - zumindest zum Teil. Denn, es ist ja kein schlechter Film. Ganz und gar nicht. Es ist noch nicht einmal ein schlechter Bondfilm. Aber ganz ehrlich gesagt, hatte ich mir den Neustart nach DAD ein wenig anders vorgestellt. Als Paradebeispiel nehme ich den Neustart der Batman-Reihe, mit Batman begins und mit Dark Knight. Sicher, auch diese haben beide Schwächen, aber dort wurde das Wesen des Hauptdarstellers (Batman) doch besser rausgekehrt als bei CS und QoS. Und wenn schon mal ein Marc Forster auf dem Regiestuhl Platz nimmt, dann erwarte ich da einfach mehr Identifikation mit der Figur - selbst wenn ich dabei etwas aus alter Zeit klauen muss.
Nun, wie auch immer - es gäbe noch viel zu sagen. Mein persönliches Review sieht so aus:
Der Film ist gut, ein ordentlicher Bond - aber mehr nicht. Zumindest im Moment nicht - wie's in 20 Jahren aussieht kann man nicht sagen.
Was ich bei QoS wirklich gar nicht mochte waren die viel zu schnellen Schnitte, vor allem in der Eröffnungssequenz - das ist nicht Action, das ist verwirrend. Schön fand ich die dramaturgischen Handlungsfaden (Siena, Bregenz). Schön fand ich, die Bösewichte wirklich als Kollektiv zu sehen. Schön fand ich die Liebe zum Detail.
Mangelhaft fand ich so manche Charaktereinführung. Und dumm finde ich es, Brennstoffzellen ungeschützt in der Tiefgarage zu platzieren.
Alles in allem, Bond im 21. Jahrhundert ist anders als im 20.
Brosnan (und mit ihm die Verantwortlichen) haben versäumt diesen Schritt glaubhaft zu gehen (DAD - der schlechteste Bond aller Äonen). Nun sind wir da wo wir sind - mal sehen wo's von hier aus hingeht.
Re: QOS - mein Review
476na da hast du ja die wichtigsten schwachstellen des films genanntStromberg hat geschrieben:Und dumm finde ich es, Brennstoffzellen ungeschützt in der Tiefgarage zu platzieren.
.
aber im ernst, viel intelligenter sind natürlich raketen im weltall die andere raketen "auffressen".
und ein "echter" traditionalist wird wohl eher Dr. No und FRWL (sowie ggf. die romane) als seinen maßstab für bond nennen. nicht böse gemeint, aber so versteht eben auch jeder selbst unter "traditionalist" etwas anderes wenn es um bond geht.
"It's been a long time - and finally, here we are"
477
Vergiss nicht DanielCC, dass als Beispiel auch der Überbond schlechthin genannt werden kann: Goldfinger!
Hier gelingt Bond geradezu nichts aus eigener Kraft. Er versemmelt dank seiner Arroganz (Kartenspiel zu Beginn) die Möglichkeit sich anonym bei Goldfinger einzuschleichen. Stattdessen führt er Ihn beim Golf vor, was GF wütend macht. Danach schafft er es nicht die Fabrik zu observieren und seine Kenntnisse weiterzugeben, nein, er rast mit dem Wagen in eine Mauer und lässt sich gefangennehmen.
Nur weil er irgendein Wort aufgeschnappt hat, überlebt er überhaupt.
In den USA mißlingt Ihm ein Fluchtversuch und ohne Pussy Galore wäre Fort Knox mit hohen Verlusten eingenommen worden. Und ganz zum Schluss schafft er es nicht einmal die Bombe zu deaktivieren, dass schafft nur der CIA Experte.
Und trotzdem ist GF die Matrize für viele der nachfolgenden Filme und gilt heute als der wohl typischste Bondfilm!
Hier gelingt Bond geradezu nichts aus eigener Kraft. Er versemmelt dank seiner Arroganz (Kartenspiel zu Beginn) die Möglichkeit sich anonym bei Goldfinger einzuschleichen. Stattdessen führt er Ihn beim Golf vor, was GF wütend macht. Danach schafft er es nicht die Fabrik zu observieren und seine Kenntnisse weiterzugeben, nein, er rast mit dem Wagen in eine Mauer und lässt sich gefangennehmen.
Nur weil er irgendein Wort aufgeschnappt hat, überlebt er überhaupt.
In den USA mißlingt Ihm ein Fluchtversuch und ohne Pussy Galore wäre Fort Knox mit hohen Verlusten eingenommen worden. Und ganz zum Schluss schafft er es nicht einmal die Bombe zu deaktivieren, dass schafft nur der CIA Experte.
Und trotzdem ist GF die Matrize für viele der nachfolgenden Filme und gilt heute als der wohl typischste Bondfilm!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried
Erich Fried
478
Also, ich hab ihn jetzt auch bewertet.
Was mir negativ aufgefallen ist, ist das, was man über mir wohl schon angeschnitten hat. Nämlich der schnelle Schnitt, die Anfangssequenz hatte e in sich, aber ich hab sie mir dreimal angesehen, damit ich alles ganz klar mitbekam.
Auch ein Minus ist der Plot, der zu sehr an den Geschehenissen des Vorgängers festhält, wenn er auch sehr interessant war und man meiner Meinung nach mehr hätte damit machen können. Auch der Bösewicht war weniger charismatisch.
Ein ganz klares plus ist die Darstellung des Bond. Er war so, wie er sein sollte knallhart, intelligent, rücksichtslos und hat seine Mission bis zum Ende durchgezogen. Auch das Fehlen diverser Liebeszenen war diesmal gar nicht so schlecht, es passt in diesen sehr schnellen Film.
Positiv ist mir M aufgefallen. Judy Dench verleiht dieser Rolle immer mehr Gewicht und sie passt absolut als Chef eines der größten Geheimdienste der Welt.
Fazit: Ich wurde eine Stunde, vierzig Minuten gut unterhalten, ich kam selten zu Atem, weil ich angestrengt die Geschichte verfolgen musste und die Actionszenen waren gewohnt gut, schnell und zeigten einen sehr fitten Daniel Craig, der ein absolut würdiger bond ist.
Ach ja, die Musik war nicht gerade überwältigend, einer der schlechtesten Bond Songs, wenn ihr mich fragt.
Was mir negativ aufgefallen ist, ist das, was man über mir wohl schon angeschnitten hat. Nämlich der schnelle Schnitt, die Anfangssequenz hatte e in sich, aber ich hab sie mir dreimal angesehen, damit ich alles ganz klar mitbekam.
Auch ein Minus ist der Plot, der zu sehr an den Geschehenissen des Vorgängers festhält, wenn er auch sehr interessant war und man meiner Meinung nach mehr hätte damit machen können. Auch der Bösewicht war weniger charismatisch.
Ein ganz klares plus ist die Darstellung des Bond. Er war so, wie er sein sollte knallhart, intelligent, rücksichtslos und hat seine Mission bis zum Ende durchgezogen. Auch das Fehlen diverser Liebeszenen war diesmal gar nicht so schlecht, es passt in diesen sehr schnellen Film.
Positiv ist mir M aufgefallen. Judy Dench verleiht dieser Rolle immer mehr Gewicht und sie passt absolut als Chef eines der größten Geheimdienste der Welt.
Fazit: Ich wurde eine Stunde, vierzig Minuten gut unterhalten, ich kam selten zu Atem, weil ich angestrengt die Geschichte verfolgen musste und die Actionszenen waren gewohnt gut, schnell und zeigten einen sehr fitten Daniel Craig, der ein absolut würdiger bond ist.
Ach ja, die Musik war nicht gerade überwältigend, einer der schlechtesten Bond Songs, wenn ihr mich fragt.
479
würdest du uns das bitte etwas näher erläutern wie oft du den film WO gesehen hast?Eve001 hat geschrieben:Also, ich hab ihn jetzt auch bewertet.
die Anfangssequenz hatte e in sich, aber ich hab sie mir dreimal angesehen, damit ich alles ganz klar mitbekam.
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"It's been a long time - and finally, here we are"
480
was geht's dich an wo sie den Film geguckt hat?
Warscheinlich doch im Kino, und wenn nicht wird sie es dir bestimmt nicht auf die nase binden
Warscheinlich doch im Kino, und wenn nicht wird sie es dir bestimmt nicht auf die nase binden