Wie bewertet ihr EIN QUANTUM TROST? (Bitte nur bewerten, wenn man den Film auch gesehen hat!)

10 - Ein Meisterwerk
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1 - der schlechteste Film den ich je gesehen habe
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KillerMaulwurf hat geschrieben: Ich denke es ist kein Zufall, dass gerade die englischen Kritiken deutlich schlechter ausfallen.
nun, da nimmst du aber wohl nur CR als maßstab, denn QOS hat bisher auf rottentomatoes.com (eine englische seite) eine ebenso gute wertung wie GE und eine deutlich bessere als TND, TWINE, DAD. so ehrlich muss man schon sein. und der vergleich mit CR ist sowieso unfair. das ist so wie wenn michael jackson heute noch an thriller gemessen wird. einfach dumm.
gleiches gilt übrigens für das zuschauer-urteil was laut imdb bisher haushoch den brosnan filmen überlegen ist. klar, da muss man noch abwarten, aber bisher werden hautpsächlich engländer gevotet haben also stimmt deine aussage auch hier NUR in bezug auf das ausnahme-meisterwerk CR.

212
@danielcc: Das CR viele neue Facetten des CHarakters reinbringt ist unbestritten, du kannst aber nicht CR und QoS gleichsetzen. In QoS ist einfach des Schwerpunkt auf der Action und nicht auf dem Charakter. Wie ich schon sagte das Ende (Stichwort Bösewicht) und der Anfang sind da etwas anders, hier wird versucht ein bissl die Charakterentwiclung zu zeigen.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

213
ja CR und QOS sind stilistisch sehr unterschiedlich zeigen aber eine kontinuierliche charakterentwicklung.

meiner meinung nach gibt es in QOS trotz des unbestreitbar hohen tempos und action anteils sehr viele schöne charakter szenen:

- die kurzen sätze zwischen bond und M am anfang
- bond und camille in der höhle
- bond und camille im flugzeug
- bond und mathis szene 1
- bond und mathis im flugzeug, mit einem erstmals angetrunkenen bond: ein höhepunkt der ganzen filmreihe
- mathis ende
- bond und M im hotel
- bond mit camille im brennenden zimmer (er war kurz davor sich und sie zu erschießen...)
- bond und greene in der wüste
- bond und yusef
- das ende mit bond und M

habe sicherlich noch einiges vergessen

214
- Intro 4 Sterne
- Action 4 Sterne
- Liebesszene 1 Stern
- Humor 3,5 Sterne
- Spannung 3 Sterne
- Titelsong 1 Sterne
- Story 2,5 Sterne
- Umsetzung der Fortsetzung 3,35 Sterne
- Mein Fazit: 3 Sterne
Terra non est satis!
Est maximus! Est bonissimus! Est Bond!

215
@vodkamartini: Ich finde Greene hat Stil und wirkt auf mich so eiskalt ... ich finde das genial. Er wirkt optisch jetzt nicht zwingend gefährlich, aber im Film merkt man wie gefährlich er ist. Aber ich denke das ist Ansichtssache.
@onkeldonald: Vielen Dank. Ich hoffe auch, dass ein klassischerer Bond folgen wird - dafür spricht zumindest die Gunbarrelsequenz am Ende des Films.
@martin007: Schön, dass ich nicht der einzige bin, der danielcc's Art nicht ganz angebracht findet.
@danielcc: Ich denke wir haben einfach sehr unterschiedliche Ansichten. Aber was nicht deiner Meinung entspricht ist nicht zwingend falsch ... darüber solltest du dir mal Gedanken machen. Zum Thema Anspruch: das stimmt, kein James Bond Film hatte bisher so viel Anspruch. Ob es nun zu einem Bondfilm passt ... da sind wir wieder bei der Geschmackssache. Und zum Wodkamartini: ich meinte damit, dass der Spruch nicht drin war ...

VJ007

216
aber du weißt schon, dass der martini spruch früher auch nicht immer von bond gekommen ist?

du sagst, wer "einen klassischen bond erwartet hat wird enttäuscht". ich haben einen erwartet und ihn bekommen. und zwar mehr als eine abhandlung von klischees.

was ist für dich klassisch bond?

mir geht es nicht darum andere meinungen "zu widerlegen" aber ich lege da schon wert auf präzision. man sollte seine meinung gut fundiert abgeben.
meine erfahrung zeigt, dass hier (wie oft im internet) erst mal was geschrieben und behauptet wird, wenn es dann widerlegt wird und gegenargumente kommen, dann fühlt sich jeder sofort angegriffen und kommt (im falle bond) immer das totschlag-argument "es fehlt halt das bond feeling" :-)

ich will richtige diskussionen und bin ja auch froh wenn ich andere ansichten kennenlerne. klar, bond ist eben auch deshalb so lange erfolgreich, weil jeder etwas anderes daran mag.

217
@danielcc: wie VJ007 schon gesagt hat, das wird wohl doch schon an den Geschmäckern liegen. Ich finde den Film allerdings nicht wirklich anspruchsvoll, mich erinnert er sehr an die Bourne-trilogie, die mich, vor allem zum Ende hin, ebenfalls nicht wirklich überzeugen konnte. Bei den angesprochenen Szenen würde mich schon ein bisschen interessieren was du meinst. Also was du an der Szene in der Höhle zum Beispiel anspruchsvoll findest. Die Szenen mit M habe ich ja abenfalls auch schon gelobt, auch wenn ich sie nicht berauschend fand, so haben sie doch immer wieder ein bisschen Bonds Zustand reflektiert.

edit.: und ich denke, dass hier sehr viele mit Überzeugung am Werk sind und sich auch bemühen ihre Meinungen zu begründen und zu verifizieren, ich finde deine Haltung schon in gewisser Weise arrogant, ich denke solche Foren sind schwer mit dem Rest des Internets zu vergleichen. Und bei rottentomatoes (ich nutze diese Seite auch gerne), kann ich dir nur raten die Kritiken auch voll oder auch nur zum Teil durchzulesen, dieser Wertungsspiegel sagt nämlich sehr wenig aus. Oftmals werden negative Wertungen als positiv gezählt, außerdem wirst du gerade beim Bond merken, dass viele Kritiken etwas ausführlicher sind und schwer mit gut oder schlecht gleichzusetzen sind. Außerdem zeigt diese Seite auch z.B. amerikanische Kritiken an.

"Director Marc Forster, whose career has tacked between the harsh and the heartwarming (Monster’s Ball, Finding Neverland), screeches through the action scenes – clifftop car chases, corpse-intensive gun battles, fisticuffs amid collapsing scaffolding – but seems a rabbit in headlights when confronting anything purportedly human. Or is that the film’s point? Perhaps this is a tactically ruthless and designedly impersonal Bond movie, a clever tease getting us ready for the returning solvents – next time round – of charm, humour and eccentricity."

(dies nur als Beispiel, für eine Kritik bei der es schwer ist, diese als gut oder schlecht einzuordnen, und davon gibt es alleine auf der ersten Seite einige.)
Link zur vollen review: http://www.ft.com/cms/s/0/f3f42ec2-a5d3 ... ck_check=1
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

218
was rottentomatoes angeht hast du recht. aber imdb is da schon wieder anders.
aber auch bei rt gilt, jetzt wird ja CR als maßstab angelegt. mal ehrlich, man muss selbst als hardcore fan anerkennen, dass bondfilme jahrelang ja eigentlich NUR für ihre action und ihren production value anerkennung gefunden haben! erst mit CR nimmt man die filme als FILME war, mit anspruch, mit charakteren, mit bedeutung.

und in diesem sinne lebt auch QOS, niveau-technisch deutlich über dem rest der bondfilme. das MUSS nicht so sein, die bondfilme BRAUCHEN so etwas nicht, aber ich finde es schön dass es im moment so ist.

es wird dich vielleicht überraschen aber ich mag die bourne filme übrhaupt nicht. warum? weil sie eben NUR aus de action bestehen (die ich katastrophal umgesetzt finde, ähnliuch wie bei QOS) aber darüber hinaus NICHTS bieten. da ist QOS anders.

noch mal: "anspruch" ist relativ und vielleicht auch etwas übertrieben aber wie gesagt, die von mir genannten szenen sollten die charakter-starken szenen zeigen. in der höhlenszene geht es ja eindeutig um die bond-vesper beziehung und wie die rache von camille dies im grunde widerspiegelt. beide wollen das gleiche. diese szene ist ja auch im kontext zu sehen mit vielen anderen szenen zu dem thema, etwa wenn camille am ende im auto zu bond sagt, dass sie ihm auch gerne helfen würde aber sein gefängnis im kopf ist, außerdem hat die höhlen szene ja anspielungen auf die duschen-szene in CR (er legt ihr aber nur die jacke um und kommt ihr nicht näher. dann die vesper-musik, und wie er ihr die hand gibt. klar, dass ist nicht "anspruch" aber es ist mehr als in allen anderen bondfilmen

219
Kann mir mal jemand erklären, was "Anspruch" in einem Bond bedeutet? Bond war und wird nie ein Arthouse-Film sein ... und das ist für mich auch gut so. Anspruch hieße z.B. politische und gesellschaftliche Profilierung (das hätte die Wasserproblematik gut hergeben können) oder auch eine wirkliche (überzeugende) charakterliche Entwicklung eines oder mehrerer Protagonisten. Es gibt ja auch bei Brosnan oder M (als Judi Dench die Rolle übernimmt) immer mal wieder ganz nette Ansätze, aber dabei bleibt es auch. Bond heißt für mich gute Unterhaltung mit Wiedererkennungswert und einen herrlich überhöhten, stilvollen Macho, der aber bitte eine Filmfigur bleiben möge!

220
Old Style hat geschrieben:Bond heißt für mich gute Unterhaltung mit Wiedererkennungswert und einen herrlich überhöhten, stilvollen Macho, der aber bitte eine Filmfigur bleiben möge!
Ja, zu viel Anspruch wäre für einen Bond unpassend. Aber ein Macho ... ich weiß nicht ob das zwingend das richtige Wort ist.

VJ007

221
@oldstyle.

ich denke ich habe das oben schon erklärt. zunächt mal ist anspruch nicht gleich anspruch. es gibt intellektuell-inhaltlichen anspruch und es gibt stilistischen anspruch. um es mal grob zu sagen. beiden davon ist für bondfilme nicht zwingend. überhaupt nicht. aber CR hat damit angefangen durchaus zunöchst mal einen intellektuell-inhaltlichen anspruch einzubringen. damit meine ich, dass neben der offensichtlichen story bestimmte motive praktisch dem film übergeordnet sind um einen rahmen bilden bzw. eine weitere dimension zu dem doch sehr 2dimensionalen bond universum hinzufügen. ich meine damit themen wie "vertrauen", "betrug" oder "den anderen lesen" (es war ja kein zufall, dass man poker genommen hat!).

QOS führt diese themen fort. darüber hinaus bringt forster einen stilistischen ansprich mit rein, den es so bei bond eigentlich nie gab. er drückt dem film zumindest in einigen szenen seinen stempel auf. er bringt bilder die nicht nötig sind aber schön. er bringt bilder die nicht das zeigen, was grade besprochen wird. er lässt bilder weg, die eigentlich erwartet werden. er montiert ganze szenen parallel um dem zuschauer auf zwei arten das gleiche thema zu zeigen...

hier geht es nicht um anspruch im sinne von "wir bringen die welt dazu mal über etwas tiefschürfendes nachzudenken"... wobei, auch die an sich extrem flache story schöne facetten in diese richtung hat. damit meine ich weniger die wasser thematik sondern eher das verhalten der geheimdienste und regierungen dieser welt im kampf um wichtige rohstoffe.

und noch etwas: mit CR wurde dem charakter bond erstmals eine reale dimension zugefügt. daher sind auseinandersetzungen zwischen brosnan und dench überhaupt nicht damit zu vergleichen. wie alles hatten diese bei brosnan praktisch keine folgen. bond war unverletztlich, überlegen und unantastbar. und die serie hatte keine erinnerung. was M auch sagte, es hatte letztlich keine bedeutung. seit CR ist bond mensch und entwickelt sich und handlungen und worte haben eine bedeutung und auswirkung
Zuletzt geändert von danielcc am 9. November 2008 01:48, insgesamt 1-mal geändert.

222
Meine Meinung zum neuen James Bourne äh Bond Film:

Guter, spektakulärer Film, aber zu wenig Stil und zu verwackelte und schnell geschnittene Actionszenen sowie ein relativ blasser Bösewicht. Seit Tomorrow never dies gab es leider keinen guten Bösewicht mehr, sehr schade.

Knappe 7/10: sind somit drin, denn der Film unterhält auf jeden Fall sehr gut und ist auch nicht so zäh wie sein Vorgänger, hat aber dafür auch weniger Stil und Klasse, denn Verschnaufpausen gibts ziemlich selten, der Film wirkt zu kurz während Casino Royale hingegen zu lang war.
Dass Marc Forster den Film so actionreich gestaltet, ist ziemlich überraschend (im positiven Sinne), nur hätte er diejenige von einem anderen Second-Unit-Director machen lassen sollen, denn gerade die Verfolgung über die Dächer in Panama und die Eingangssequenz ist schon sehr Bourne-ähnlich, was meiner Meinung nach gar nicht klar geht. Manchmal war mir gar nicht klar was vor sich geht. Den Showdown hingegen und die Flugzeug-Szene fand ich recht gut. Wobei, der Crash des verfolgenden Flugzeugs war mal so was von super-billig und peinlich getrickst, dass man sich schon fragt: Das soll der teuerste Bond aller Zeiten sein??

Ich hätte Marc Forster als Regisseur für CR interessanter gefunden, stattdessen hätte Campbell QOS drehen können und damit die Actionszenen vielleicht aufgewertet.

Was mir gefallen hat, ist das Hotel in der Wüste, war architektonisch interessant und erinnerte ein bisschen an die Ken Adam Sets der alten Filme, was aber gut in die neue Zeit übertragen wurde. Leider geht schnell wieder alles kaputt, der Showdown ist allgemein zu kurz, wo man wieder bei der Laufzeit als Schuldigen angekommen sind.

Craig hält sich ordentlich, ihm fehlen zwar eindeutig der Stil und die Klasse anderer Darsteller wie Moore, Connery und Brosnan, was für Bond nunmal wichig ist, aber in den Actionszenen ist er sehr souverän und der Humor ging auch in Ordnung, hätte aber deutlich mehr sein können! Mein Lieblingsdarsteller wird er wohl nie werden, aber alles in allem ist es ok.

Ich hoffe aber, dass man im nächsten Bond wieder mehr Bond-Style reinbringt, denke aber schon, dass es so sein wird, denn Bond sollte nun am Ende des Films wirklich zu dem geworden sein, wie wir ihn kennen. Wenn man auch Q und Moneypenny, sowie 1, 2 Gadgets mehr einführt, wäre ich sehr erfeut. Ich habe grosse Erwartungen an Bond 23 und hoffe dass sie erfüllt werden.


Also, mein Fazit nochmals:

ganz knappe 7/10, innerhalb der Reihe würde ich sagen ist er im Mittelbereich einzuorden. Mit besserer gefilmter und geschnittener Action (manchmal war mir gar nicht klar was da gerade vor sich geht), einem besseren Bösewicht und mehr Zeit für richtige "Bond" -Atmosphäre hätte mehr daraus werden können, aber alles in allem bin ich trotzdem recht zufrieden. Gibt aber wie gesagt ne Menge besserer Bondfilme.

Vielleicht kommt mal noch eine längere Kritk von mir.

223
also ich denke man kann sich darauf einigen, dass die letzten 2 Filme Bond wieder mehr in ernstere und realistische Gefilde gebracht hat. Wobei es CR einfach schaffte, diesen Realismus zu schlagen und dennoch auf die Charaktere einzugehen und dem Film ein bisschen Glamour zu verleihen, weswegen er meiner Meinung nach auch sehr gut zu den bisherigen Bonds passte und sie sogar noch erweiterte. Der neue Bond setzte diesen Weg zu einem realistischen Bild fort, vergaß aber meiner Meinung dabei die Charaktere und schaffte es auch nicht die anderen Filmbondtypischen Elemente beizubringen, zu diesen zwei Partys und den Bondgirls habe ich mich ja schon geäußert. Ich denke dieser Film spaltet einfach die Zuschauer in ihrer Meinung. Ich sehe ihn nunmal als den schlechtesten Bond an, aber es gibt genug denen er gefällt. Ich denke, man sollte nun akzeptieren, dass sich die Produzenten Bond in seiner charakterlichen "Reifezeit" so vorgestellt haben. Ich denke dieser Bond hat viel potenzial und Craig gab ja bereits den Kommentar ab, dass es nun wieder einen Q oder eine Miss Moneypenny geben kann. Also verstehen wir die Filme doch einfach als Brückenschlag und vielleicht wird der nächste Bond dann endlich wieder für uns alle zu dem was wir erhoffen. Ich werde dem alten Bond wohl trotzdem immer ein bisschen nachtrauern, dann eins steht wohl fest: Mit den letzten Filmen hat man begonnen Bond an das Umfeld anzupassen, und ich denke, dass es auch eine stärke von Bond war sich immer ein bissl abzuheben, ja er war soetwas wie ein Paradiesvogel der sich lange Zeit nicht jedem Trend unterwarf. Ich denke dies haben viele Leute geschätzt, und ich bin mir nicht sicher ob es so begrüssenswert ist, wenn sich die schillernden Abweichler alle langsam in einem Einheitsbrei zusammen finden.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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[quote="KillerMaulwurf"]Also verstehen wir die Filme doch einfach als Brückenschlag und vielleicht wird der nächste Bond dann endlich wieder für uns alle zu dem was wir erhoffen. Ich werde dem alten Bond wohl trotzdem immer ein bisschen nachtrauern, quote]

aber viele von denen die CR und QOS mögen wollen doch gar keinen moore/brosnan bond im moment. und der erfolg für CR spricht ha für sich. ich frage mich immer noch was "der alte bond" ist. ich kenne 6 verschiedene bonds mit 22 verschiedenen ausprägungen

225
Ich kann mir schon vorstellen, was einige mit dem "alten Bond" meinen.
Aber mal ehrlich: würde man so einen Bondfilm drehen, wäre die Kritik genauso groß:

- hat man alles schon zig-mal gesehen
- fällt den Produzenten nichts neues mehr ein?

und so weiter ...

Beim ersten Kinogang würde man sich dann freuen, dass Bond mit Moneypenny flirtet, ein paar Gadgets bei Q abholt, sich mit "Bond, James Bond" vorstellt und einen "Wodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt" bestellt.
Aber schon beim zweiten Mal wird man sich fragen, was man denn von dem Film hat, was man nicht sowieso schon in den meisten anderen Bondfilmen zu sehen bekommt?

Jeder von uns hat vielleicht den "perfekten Bondfilm" im Kopf. Aber den wird es nie geben, weil es eben viel zu viele unterschiedliche Geschmäcker gibt.