Wie bewertet ihr EIN QUANTUM TROST? (Bitte nur bewerten, wenn man den Film auch gesehen hat!)

10 - Ein Meisterwerk
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1 - der schlechteste Film den ich je gesehen habe
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danielcc hat geschrieben:
VJ007 hat geschrieben:
Und nun der Film als James Bond Film:
Es ist nichts bondtypisches mehr vorhanden. Kein Charme, kein Stil, kein Q, keine Miss Moneypenny, keine Gadgets, kein "Wodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt", kein "Mein Name ist Bond, James Bond" , etc. ... einfach fast gar nichts.

...Fazit: Wenn man einen klassischen Bondfilm erwartet, wird man enttäuscht.
- nichts bondtypiusches mehr vorhanden: FALSCH
- kein charme: FALSCH (also wenn craig keinn charme hat...)
- kein Stil: FALSCH (wie viele actionhelden bestreiten ihre action denn im anzug oder smoking, es gibt dieses mal NICHT EINE sondern ZWEI stilvolle partys: toska UND die greene party)
- keine gadgets: FALSCH (die visitenkarten mit ortung, MI6 HQ mit der glaswand und dem tisch)
- wodka martini: FALSCH (er trinkt mehr davon als jemals zuvor, übrigens gepaart mit einer der besten szenen den ganzen bondreihe!!!)
Akzeptiere einfach seine Meinung. Das mit den Gadgets und dem Martini mag ja sein, aber der Rest ist eindeutig Geschmacks- und Ansichtssache gerade was DC angeht, also verallgemeinere hier keine Aussagen.

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Martin007 hat geschrieben: Akzeptiere einfach seine Meinung. Das mit den Gadgets und dem Martini mag ja sein, aber der Rest ist eindeutig Geschmacks- und Ansichtssache, also verallgemeinere hier keine Aussagen.
Das ist doch genauso verallgemeinert wie die Aussagen, auf die du dich beziehst. Wenn man Bond nach Flemings Figur beurteilt (also den Charakter Bond in den Filmen auf die Bücher bezieht), dann stimmen alle Punkte von danielcc durch und durch.

Wenn man aber sagt, es gibt zwei "Bond-Universen", Film und Buch, so wie du es zu tun scheinst - dann mag es sein, dass du (bzw. VJ007) recht ha(s)t, dass wir keinen klassischen Bond mehr sehen.

Meine Meinung (oder ist es eher ein Fakt??) ist dennoch, dass die Bond-Reihe von Anfang an auf den Büchern basiert und der Charakter mit der Zeit irgendwie den Bach runter ging, will heißen, nicht mehr besonders nahe an dem stand ,was Ian Fleming erfunden hat.

Nach diesem Neustart werden wir eben nun immer unterscheiden müssen, zwischen den Bond-Fans, die denken, Brosnan & Moore sind Bond, weil sie so cool sind, und denen, die sagen, wow, endlich ist der echte Bond zurück auf der Leinwand.

Wenn es mit den Filmen so weitergeht, wie ich denke, dann werden wir sowieso bald den neuen bereinigten DC-Bond in einer klassischeren (vielleicht Connery-ähnlichen) Bond-Story, für die er jetzt bereit ist, sehen.

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OnkelDonald hat geschrieben:
Martin007 hat geschrieben: Nach diesem Neustart werden wir eben nun immer unterscheiden müssen, zwischen den Bond-Fans, die denken, Brosnan & Moore sind Bond, weil sie so cool sind, und denen, die sagen, wow, endlich ist der echte Bond zurück auf der Leinwand.

Wenn es mit den Filmen so weitergeht, wie ich denke, dann werden wir sowieso bald den neuen bereinigten DC-Bond in einer klassischeren (vielleicht Connery-ähnlichen) Bond-Story, für die er jetzt bereit ist, sehen.
Genau so ist es und bevor die aus CR entstandenen Probleme nicht gelöst wurden gab es auch nicht die Möglichkeit direkt mit einem Bond, wie Connery einer war, weiter zu machen.
Nun ist Bond erst 007 geworden, deshalb wird der nächste Film auch erst wieder mit einer Gunbarrel-Sequenz beginnen (und auch jetzt erst dürfen).
http://www.universal-exports.jimdo.com

201
Hab ich gesagt, dass ich deine Meinung bezweifle? Nein, ganz im Gegenteil!
Ich wiederhole:
Wir werden in Zukunft zwischen zwei "Fan-Sorten" unterscheiden müssen. Wenn es so kommt, wie ich hoffe, dann werden beide "Charakteristika"; die diese Sorten gern mögen, also auf der einen Seite "phantastische", auf jeden Fall bondige Storys, und auf der anderen Seite ein authentischer, unverfälschter Bond-Charakter aufeinandertreffen.

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Martin007 hat geschrieben:Ich sage am besten gar nichts mehr, anscheinend werden hier keine andere Meinungen akzeptiert.
Aber natürlich wird deine Meinung akzeptiert, wäre ja langweilig, wenn jeder der gleichen Meinung wäre. Deinem Bild zu urteilen, bist Du in Sachen Bond bestimmt ein Moore-Fan, richtig? (Nur eine Vermutung) Demnach gehe ich davon aus, dass Du bestimmt auch Brosnan super findest, hingegen befinden sich dann Connery, Dalton, Lazenby auf den hinteren plätzen deiner Bond-Liste.

Falls ich recht haben sollte, ist das für mich auch der Grund warum Du vermutlich nicht so sehr auf Craig repektive QoS stehst. Falls ich mich allerdings irre und Du ein bekennender Connery-Fan bist und auf die Romanfigur stehst sollten dir die bisher gezeigten Eigenschaften, des sich erst entwickelnden Bond zu 007, eigentlich gefallen.
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203
Ich halte nicht viel vom neuen Bond Film denn,
ich habe die klassischen Gadgets (z.B. im Auto oder an der Uhr) ,den klassischen Bond Humor, den Wodkamartini, Q und die echten Bond Sprüche vermisst.
Die Schnitte waren zu schnell und Bond zu mörderisch er kam mir eher wie ein Mörder statt einem 00-Agent vor.

Mein Fazit : Ich finde es war nicht wie ein echter Bond !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hoffe der nächste Bond wird wieder klassischer wie ein echter Bond Film mit z.B. mehr Gadgets, eine bessere Story und keine Fortsetzung, mehr Humor, Wodkamartini geschüttelt nicht gerührt, typische Bond Sprüche, etwas langsamere Schnitte und etwas weniger Action und Todesopfer.

MfG 00-Agent
Wer sind sie ???
Mein Name ist Bond......James Bond !!!

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Zu dem Thema gab es gerade eine Diskussion auf der Seite vorher - falls es dich interessiert, was einige diesen Punkten entgegenzusetzen haben und vielleicht auch um sich Gedanken über die Zukunft der Serie zu machen :-)

205
Mal abgesehen davon finde ich es, wie schon geschrieben, einfach nicht akzeptabel QoS als eine Annäherung an die Flemming Romane zu sehen. Nur weil Bond jetzt mehr Action hat und kälter wirkt, ist das kein klassischer Bond. Flemming hat es immer geschafft Bond auch eine menschliche Seite zu geben, und das haben auch Casino Royal und die alten Connerystreifen geschafft. Dieser Film war eigentlich ausschließlich von Gewalt und Action dominiert, die Rolle als Gentleman die auch die alten Connerystreifen und CR haben, fiel eigentlich gänzlich weg. Die Partys sind bestimmt stilvoll allerdings nimmt Bond an diesen kaum Teil, sie sind eigentlich nur Schauort, Konversationen oder ähnliches fallen eigentlich gänzlich weg. Auf den Menschen Bond oder auch nur den Agenten wird in diesem Film einfach nicht eingegangen. Ich bin gewillt dies zu verzeihen, weil es ja wie gesagt Ein Rachefeldzug ist, und dieser den "heutigen" Bond erst prägt. Ich hoffe die neuen Filme schaffen dann wieder einen besseren Ausgleich. Wie gesagt ich habe nichts gegen die Härte, aber wenn ein Film schon zeigen will, wie Bond so wurde wie er ist, dann muss einfach ein viel größerer Blickpunkt auf die charakterliche Entwicklung gesetzt werden. Bei CR ist das gelungen, bei QoS swird die gesamte Entwicklung nur am Anfang und Ende, sowie in den Szenen mit M zusammengefasst.

Wenn euch der neue Stil gefällt,kann da keiner was gegen sagen, nach Casino Royal war ich auch wirklich überzeugt, dass der neue Weg sicherlich viele neue und auch gute Facetten zum Vorschein bringen wird. Aber bitte nicht einfach die Behauptung, dies alles wäre Flemmings Stil als Tatsache hinstellen. Sicherlich seine Taten, die Kämpfe und das Ernstere in der Handlung geht in diese Richtung aber dafür fallen auch viele Sachen wieder weg. Ob die Produzenten es schaffen da wieder ein Gleichgewicht reinzubringen ist die große Frage. Ich denke es ist kein Zufall, dass gerade die englischen Kritiken deutlich schlechter ausfallen.
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 8. November 2008 18:25, insgesamt 2-mal geändert.
Bild

Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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Der Punkt ist in der Tat nicht schlecht - es war im Grunde ein Amoklauf Bonds, der die Story nach CR, die Ian Fleming ja nicht geschrieben hat, auf gewissermaßen moderne Art und Weise interpretierte - der Ausgleich wird aber dennoch kommen, nehme ich an. Ich fand DC trotzdem sehr überzeugend, wenn er auch tatsächlich nicht sehr gentleman-haft agierte.

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Deshalb würde ich auch CR + QoS als einen Film mit der Überschrift "Bond wird 007" bezeichnen. Und jetzt wage ich mich mal weit aus dem Fenster, deshalb interpretiere ich die Gunbarrel-Sequenz zum Schluß von QoS, auch als Abschluß der Entstehungsgeschichte von Bond zur 007. Das bedeutet für mich auf diese Story hin, fangen die anderen Abenteuer erst mit einer Gunbarrel-Sequenz an.
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bei allen geschmächern und persönichen präferenzen, müssen doch zwei dinge festgehalten werden:
1. thema anspruch: kein einziger der bondfilme vor CR hatte auch nur annähernd so etwas wie anspruch. es ging stets einzig und allein um das offensichtliche, den spaß, den unterhaltungswert. erst CR und vor allem nun QOS haben dem entertainment eine neue dimension hinzugefügt. es geht im wahrsten sinne des wortes um etwas und vor allem um menschen. es gibt übergreifende motive, es gibt anspielungen, es gibt themen und charaktentwicklung. all das ist VÖLLIG neu bei bond. so dass dies für mich zumindest (und scheinbar sehr viele fans von CR) einen mehrwert darstellt.
unter diesem gesichtspunkt ist es schlicht falsch und nicht für mich hinzunehmen, wenn leute sagen, es fehle ihnen in QOS das menschliche, die person bond. erst in CR ist bond überhaupt ein charakter geworden.

2. bond ist als charakter ursprünglich - auch wenn GENAU DAS an QOS vorhin kritisiert wurde - ein killer. er bekommt einen job und das einzige was ihm übrig bleibt ist zu entscheiden wie er zu dem ziel kommt, welches meistens darin besteht jemanden auszuschalten. für die moore-fans: vielleicht erinnert ihr euch, dass genau das in z.b tmwtgg thematisiert wurde. es ist also nicht neu. und wenn man schon immer mit den alten filmen vergleicht: gibt es einen "alten" ("echten") bondfilm, in dem er am ende beide haupt-gegner NICHT tötet??? genau DAS tut er aber eben in QOS nicht!

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Deshalb würde ich auch CR + QoS als einen Film mit der Überschrift "Bond wird 007" bezeichnen. Und jetzt wage ich mich mal weit aus dem Fenster, deshalb interpretiere ich die Gunbarrel-Sequenz zum Schluß von QoS, auch als Abschluß der Entstehungsgeschichte von Bond zur 007. Das bedeutet für mich auf diese Story hin, fangen die anderen Abenteuer erst mit einer Gunbarrel-Sequenz an.
Da bin ich übrigens auch absolut überzeugt von, ich danke das ist auch kaum misszuverstehen. Ich denke wenn man CR und QoS direkt hintereinander schaut, diese als quasi ein geschichtliches Machwerk in Ordnung gehen. Er ist tief verletzt und schlägt um sich wie ein verwundetes Tier. Nur als alleine stehenden Film, woran sich QoS nunmal messen lassen muss, hat er meiner Meinung nach enttäuscht weil die Ausgewogenheit gefehlt hat. Wenn man diesen Amoklauf des "jungen" Bonds nun abhakt und den Realismus mit denen für die filmische Bondreihe bekannten Elementen in dem uns bekannten Bond zurückbringt dann freue ich mich schon auf die nächsten Filme.
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 8. November 2008 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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Sehr guter Beitrag!
Und:
danielcc hat geschrieben:gibt es einen "alten" ("echten") bondfilm, in dem er am ende beide haupt-gegner NICHT tötet??? genau DAS tut er aber eben in QOS nicht!
Wow, du hast Recht!!!